
Vorbild für Österreich? Lokal-Verbot für Gewalttäter in Dänemark
Wer in einer Bar eine Straftat begeht kommt in Dänemark zukünftig rechtlich nicht mehr mit einem “blauen Auge” davon. Es droht nicht nur Lokalverbot, selbst der Aufenthalt in bestimmten Straßen kann Tätern untersagt werden.
Das dänische Parlament einen Gesetzesvorschlag der Regierung verabschiedet, wonach Gewalttätern zwischen Mitternacht und 5 Uhr morgens der Zugang zu sämtlichen Lokalen verboten wird, in denen Alkohol ausgeschenkt wird. Und das für bis zu zwei Jahre lang.
Ganze Straßenzüge, die von der Polizei als Ausgehzone definiert werden, können so zur „Tabu-Zone“ werden. Verstößt man gegen ein Verbot, droht eine Geldstrafe von bis zu 13.500 Euro.
Kein Zugang zum Nachtleben
Bevor die Corona-Krise das gesamte Nachtleben lahmlegte, sahen wir mehrere schreckliche Episoden, in denen unschuldige, junge Menschen brutal überfallen wurden“, wird Justizminister Nick Hækkerup in der „FAZ“ zitiert. „Deshalb stellen wir den Tätern den Stuhl vor die Tür und verwehren ihnen den Zugang zum Nachtleben.“
Auch beim Thema Asyl ein Vorbild
Erst vor wenigen Tagen berichtete der eXXpress über den Umbau des dänischen Sozialsystems. Langfristig will die Regierung das nationale Asylsystem grundlegend umbauen und dazu Asylzentren außerhalb Dänemarks errichten. Auch damit ist das Land für manche bereits Vorbild.
Kommentare
Klingt vernünftig, doch bedenkt, was damit für Schindluder betrieben werden kann. Deine Scheidungsfrau behauptet, Du wars gewalttätig. Lokal-Betretungsverbot. Vor Allem aber die gesamten Kontrollmöglichkeiten, jeder Polizist darf jederzeit jedes Lokal kontrollieren. Auf Verdacht auf einen Gewalttäter-Gast. Damit wird das Hausrecht des Gastgebers ausgehebelt, und das ist bedenklich!!
Bravo! Bitte auch bei uns umsetzen!
Ja..genau so.w.er einmal zun schnell fährt um 2kmH nicht mehr Autofahren lassen..alle wegsperren funktioneirt ja eh so gut! Die spinenn die Dänebn. Ob das der EUgh zuläßt?
100% Zustimmung!
Absolut nachahmenswert. Jene Proleten, die Gewalt praktizieren, die Menschen bedrohen, einschüchtern und ein Klima der Angst und des Hasses verbreiten, haben in einer Zivilisation kein Anrecht auf gesellschaftliche Teilhabe. Der Proletenkultur muss endlich ein Ende gesetzt werden, schließlich sind wir nicht in der Steinzeit, sondern in einer Zivilisation, die diesem Begriff auch gerecht werden muss.
Es ginge so viel wenn man wollen würde