
Was für Tragik: Ukrainer fliehen vor Krieg – und sterben bei Zugsunglück
Sie flüchteten vor Putins Bomben – und starben im Regionalzug in Bayern. Bei dem Bahnunglück nahe Garmisch-Partenkirchen waren fünf Menschen ums Leben gekommen, der jüngste erst 13 Jahre alt! Nun wurde bekannt, dass unter den Opfern auch zwei ukrainische Kriegsflüchtlinge waren.
Am Sonntag entdeckten Helfer ein weiteres Todesopfer unter einem der Waggons – ein Schüler (13) wurde eingeklemmt, hatte keine Chance zu überleben. Nach bisherigen Erkenntnissen handelt es sich bei den anderen vier Opfern um Frauen im Alter von 32 bis 70 Jahren. Zwei von ihnen sollen laut “Bild” geflüchtete Ukrainerinnen sein, die in der Nähe bei Gastfamilien untergebracht waren. Eine der beiden Frauen soll ihr Kind dabei gehabt haben. Es wurde schwer verletzt, soll im Krankenhaus liegen.
Verletzte auch nach Österreich gebracht
Mit einem Spezialkran und weiteren schweren Gerätschaften waren die Einsatzkräfte am Sonntag am Werk. Zudem ging die Ursachenforschung weiter: Warum entgleiste der Zug? Eine Soko “Zug” arbeite seit Freitag daran, den Unfall zu rekonstruieren, teilte die Polizei mit. Die Leitung liege bei der Staatsanwaltschaft München II. Unterstützt würden die Ermittler von Sachverständigen.
Von den mehr als 40 Verletzten befinde sich ein Mensch noch in kritischem Zustand. Die Verletzten seien in zehn Krankenhäuser gebracht worden, auch nach Österreich.
Kommentare
Es gibt kein Schicksal! Nur Unvorhergesehenes, Fehler von Menschen und zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein. Bei der Sintflut kamen die Bösen und Gleichgültigen Menschen ums Leben. Unser Zeitgeist läßt es leider zu, daß wir den Blickwinkel der Realität aus den Augen verlieren. Auch neigen wir dazu, voreilig Urteile abzugeben, bevor wir wirklich die genauen Ergebnisse wissen! Wenn wie noch kurz warten, werden wir es wissen.
Final Destination. Der Tod kennt keine Gnade. Seinem Schicksal kann man nicht entrinnen. Manchmal scheitert es aber auch an anderen Dingen, wie Fresssucht und Übergewicht. Die Dinosaurier beispielsweise – so haben wir es im Religionsunterricht gelernt – mussten in der Sintflut ertrinken, Noah nahm sie nicht an Board, weil sie zu schwer für die Arche waren. Daher wurde bei uns im Kinderheim bereits Brot streng rationiert damit wir schlank blieben.