
Was soll das? Halbstaatliche Post erhöht Preise um 16 Prozent!
Die schwarz-grüne Bundesregierung verspricht ständig einen “Kampf gegen die Teuerung” – und verteuert jetzt selbst massiv unser Leben: Die Post, die zu 52,8 Prozent im Besitz der Staatsholding ÖBAG ist, erhöht ihre Preise um freche 16 Prozent.
Wer in nächster Zeit einen Brief oder ein Paket versenden will, der sollte dies möglichst noch vor dem 1. Juli tun – denn mit diesem Stichtag steht eine empfindliche Preiserhöhung bei der Post an. Wie Post-Chef Georg Pölzl mitteilte, schraubt die Post das Porto ab Sommer je nach Kategorie um etwa neun bis 16 Prozent in die Höhe. Dabei versichert er: “Wir sind und bleiben bei den Billigsten in Europa, und das bei Top-Zustellqualität.” Als Grund für die Preiserhöhungen gibt Pölzl die Inflation an – vom Krieg in der Ukraine sieht sich die Post AG laut eigenen Angaben nur “indirekt” betroffen.
Der Staat verdient mit
Interessant hierbei ist, dass bei dieser “Inflationsanpassung” vor allem der Staat mitschneidet – und so eben für jene Regierung, die dem Steuerzahler im Angesicht der massiven Teuerungswelle dieser Tage Erleichterung verspricht, die Kasse klingelt. Die Post AG befindet sich nämlich zu 52,8 Prozent in Besitz der staatlichen ÖBAG.
Nachdem die Post nach ihrem Corona-Hoch zuletzt merkliche Einbußen hinnehmen musste und ihr Geschäft merklich zurückging – der Umsatz der Post schrumpfte im ersten Quartal 2022 um sieben Prozent auf 601,4 Millionen Euro – sollen die Preiserhöhungen wohl auch hier entgegenwirken.
Neue Post-Preise am 1. Juli im Überblick
Beim “Eco-Brief” S steigt das Porto von 0,74 auf 0,81 Euro, beim Päckchen S von 2,55 auf 2,70 Euro und beim Päckchen M von 4,10 auf 4,25 Euro. Beim “Eco Business Brief” S von 0,70 auf 0,78 bzw. beim Brief M von 1,15 auf 1,28 Euro. Beim Päckchen S wird das Porto von 2,30 auf 2,68 Euro angehoben.
Kommentare
Ich arbeitete 27 Jahre für die Post. Und es war eine gute Zeit. Man kann ruhig sagen:” die gute alte Zeit”. Aber seit dem Börsengang ist dies nicht mehr so. Mann bin ich froh, dass ich im Ruhestand bin.
PS: ich bin kein Aktienbesitzer !!!
Man sollte einmal die Bevorzugung von Amazon Sendungen bei der Post AG prüfen.
Amazon macht Druck und die Post AG, gibt den Druck auf die Mitarbeiter weiter.
Sendungen von Amazon werden seit Jahren vor allen anderen Sendungen bevorzugt befördert.
Wenn es zeitlich eng wird, dann haben Amazon Sendungen höchste Priorität.
Ein Ex- Postler
Super
1. Ich verschicke so gut wie gar nix mit der Post – somit ist mir die Teuerung egal
2. Ich hab Post Aktien und bin schon auf die nächste Dividende gespannt 🙂
Die Post erhöht die Preise wegen Teuerung, ABER unterstützt die Frächter die für die Post fahren nicht in Form eines Dieselzuschusses wie es andere Paketdienstleister tun. Hauptsache der Staat und die Aktionäre bereichern sich, weiter so👍🏼
Post-Aktien kaufen und Dividenden kassieren.
Die Regierung vergießt Krokodilstränen wegen der Teuerung und verspricht dem Volk einen tapferen Kampf dagegen. Und was tut sie? Erhöht Preise, Tarife und Steuern. Ein Beispiel (sozusagen als pars pro toto): In Deutschland werden die Steuern auf Benzin um 30 Cent gesenkt, bei uns um 10 Cent erhöht. Die Posttarife passen gut dazu. Das trägt natürlich ganz wesentlich zur “Glaubwürdigkeit” der Regierung bei, die ganz nach dem Motto “Ist der Ruf einmal ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert” agiert.
gazette-oesterreich.at/2022/05/13/die-politik-umfrage-der-woche
gibt beiden 28 %
Staatlich geförderte Abzocke wohin man schaut! Und am schlimmsten jene Partei die sich sozial schimpft! Wann gehen die Leute endlich auf die Barrikaden und jagen diese Schulabbrecher mit dem nassen Fetzen davon!
Ich profitiere als Aktienbesitzer.
Nur weiter so, das schwer indoktrinierte Volk hat genau die Regierung, die ihm vom umjubelten Bundes-Bello und den Links-Linken System-Medien zugeschanzt wurde. Insofern ist auch keinerlei Mitleid angebracht, denn auch aktuell werden sich noch immer unfassbare 70-80% finden, die Rot/Schwarz/Grün/Neos samt deren Hero Super-Bello wählen werden, weil man ihnen lange genug eingetrichtert hat, dass diese 4 Parteien alternativlos sind, weil man den gesegneten Vorgaben Brüssels nur ja nicht widersprechen darf.
Perfekte Zusammenfassung!
Ich schreibe keine Briefe mehr, will auch keine erhalten, erhalte keine Werbung, das Postkastl ist für mich etwas, das ich alle 2 Wochen mal aufmache.
Pakete werden ohnhin meist mit Zustelldiensten versandt, ich brauche keine Post mehr.
Seit sie halbverstaatlicht wurde, wurde sowieso alles schlechter. Für die Briefträger, die früher begannen wann sie wollen und wenn es 4:00 Uhr in der Früh war, dafür aber um 14:00 Uhr schon heimgehen konnten – dies jetzt nicht mehr dürfen – und für die Kunden, die genau aus diesem Grund früher spätestens um 12:00 Uhr die Post hatten, heue um 15:00 Uhr.