Wegen Sanktionen: Russland erwarten drastische Wirtschaftseinbußen
Während europäische Länder auf Dauer nur mit geringen wirtschaftlichen Rückgängen rechnen müssen, haben die verhängten Sanktionen für Russland massive Auswirkungen: Laut neuesten Analysen soll das russische BIP um bis zu 10 Prozent schrumpfen.
Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine haben westliche Staaten zahlreiche Sanktionen verhängt und ihre Wirtschaftsbeziehungen zu Russland damit massiv eingeschränkt. Sollten sich die Beziehungen vollständig entkoppeln, wären die langfristigen Auswirkungen für Russland deutlich schlimmer als für den Westen, geht aus einer Simulation des Wifo und des Instituts für Weltwirtschaft Kiel (IfW Kiel) hervor. Das jährliche russische BIP würde um knapp 10 Prozent verlieren. Der Grund für die starken Verluste in Russland liegt laut der Studie darin, dass die Handelsbeziehungen zum Westen für das Land deutlich wichtiger sind als umgekehrt für die westlichen Staaten. 2020 war die EU beispielsweise für mehr als ein Drittel (37,3 Prozent) des russischen Außenhandels verantwortlich, dagegen finden lediglich 4,8 Prozent des Außenhandels der EU mit Russland statt.
Größter Schaden für Baltikum, USA und Großbritannien
Im Gegensatz zu Russland würde Österreich langfristig – das sind auf jeden Fall mehr als fünf Jahre – nur 0,28 Prozent beim jährlichen Bruttoinlandsprodukt (BIP) einbüßen. Deutschland (minus 0,40 Prozent) und Italien (minus 0,31 Prozent) würden etwas stärker leiden. Frankreich würde mit minus 0,16 Prozent eher moderat verlieren. Die Auswirkungen für die USA und Großbritannien mit minus 0,04 Prozent und minus 0,09 Prozent wären indessen sehr gering. Aus den Zahlen werde deutlich, dass Russland mit der EU stärker verflochten ist als mit den USA oder Großbritannien. Die größten wirtschaftlichen Schäden würden sich für die baltischen Staaten ergeben. Litauens BIP würde jährlich um knapp zweieinhalb Prozent niedriger ausfallen, für Lettland und Estland würde das Minus bei rund zwei Prozent liegen.
China profitiert von Sanktionen
Einen Gewinner gebe es allerdings in dem Szenario – nämlich China. Denn sollte der Handel zwischen Russland und dem Westen entkoppelt werden, könnte Russland seine Beziehungen zu anderen Ländern ausweiten. Groß wäre der Zugewinn für Chinas BIP pro Jahr aber nicht. Die Volksrepublik würde von einer Entkoppelung der Handelsbeziehungen Russlands zum Westen langfristig mit einem kleinen Plus von 0,02 Prozent profitieren. Auch im Handel zwischen diesen beiden Ländern ist China für Russland wichtiger als umgekehrt. Im Jahr 2020 gingen laut der Studie knapp 14,6 Prozent der russischen Exporte nach China, dagegen kamen nur knapp 2,8 Prozent der chinesischen Importe aus Russland. Zudem kamen knapp 23,7 Prozent der russischen Importe aus China, während nur 2 Prozent der chinesischen Exporte nach Russland gingen.
Kommentare
jetzt werden uns die Schulden auf die
Füße fallen. (EZB die Euroblase)
Vielleicht erhalten wir die DM wieder. (?)
100 Jahre ist es her. 1923 Inflation.
Neuwahlen müssen her und ein Neuanfang.
Alles über Bord, Gender Gefasel, Klima nur beiläufig
zurück zu den alten Werten. Staatsgrenze sichern.
Mit Russland Frieden machen usw. usw.
dann wird alles gut.
Die in Brüssel sollen sich eine ehrliche Arbeit suchen
aber wer will die schon. Hartz4
ich lese hier alle Kommentare, eigentlich müsstet ihr
das Land regieren. (Öst./DE)
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Ehrlichkeit !
Da fängt alles an.
Kaufst eine Putensalami und ? % Rechnung ?
55% Schweinefleisch
oder Leinsamenbrot und ? 5% Leinsamen
Pharmavertrag (Coronaimpfstoff) 10 a geheim.
Was sagte Merkel bei Thüringenwahl ?
“unverzeihlich” + “die Wahl muss rückgängig gemacht werden” irgend wo aus Südafrika per Tel. das ist aber nicht gelogen.
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und die Ampel ? Keine Waffen liefern,
+ noch was im OSZE Istanbul 1999 Seite 3 Pkt. 8
steht, die meisten wissen das.
“”Teil des OSZE-Gebiets als
seinen/ihren Einflussbereich betrachten.”” siehe auch Netz. Was macht DE oder lässt machen ?
US-Soldaten sind immer noch hier stationiert und die 20 Atombomben. Die dürfen hier gar nicht sein.
Ein Verstoß, liege ich falsch ? Klärt mich auf.
Mit der UK würden sie das dann auch, eine Frage der Zeit. Stück für Stück.
Krieg ist was schreckliches, . . keine Frage.
UK soll entmilitarisiert werden, sehr vernünftig.
Russland ist nicht der Feind, klingt im Moment
doof, ist aber so. Feinde der Gesellschaft sind Leute
wie Biden, Soros der die NGO unterstützt.
(Mittelmeer)
Politik gibt unser Land der Welt frei . . . . . .
und dann soll ich kämpfen ????? bevor der Einberufungsbefehl kommt, tüt tüt Staubwolke
Westen das Lügen-Imperium.
Bürger Russlands ?
Als Deutscher kann man sich kaum noch fühlen und kämpfen im Ernstfall ?
Weiße Fahne aus Fenster und Reisetasche nichts wie weg. Okay, noch Flasche Wodka für die Soldaten da lassen. Die Politiker können sich im Schützengraben begeben, dann sehen sie wo der Hammer hängt.
erstmal werden bei uns die Lebensmittel um 20% teurer.
Ukraine die Kornkammer Europas.
Bei uns wird immer mehr Boden versiegelt.
Äcker werden für Biogas und Biosprit
(Monokulturen) genutzt. Dank Politik.
Was bleibt, weniger. Dann kommt
Trockenheit und wir werden Russland
noch sehr nötig haben. Mich hält man ja verrückt, wenn ich schreibe “DE s Zukunft liegt im Osten”
Putin musste den Krieg tun, USA hat
keine Zugeständnisse gemacht.
Unter Garantie würde die UK Atom-Waffen stationieren, wenn Nato.
Dann überlegt mal, na ? Gleichgewicht
weg. Dann stehen wir viel näher an ein Atomkrieg als heute.
Die EU – Spitze gehört sofort verjagt und mit fähigen Politikern besetzt werden, die mit Russland vernünftig reden und verhandeln können.
Die Ukraine muss neutral werden, keine Waffen der NATO dürfen stationiert und auch keine Kredite mehr gegeben werden (die werden sie ja ohnehin nie zurückzahlen).
Danke an die EU, dass sie die europäische Wirtschaft so nachhaltig geschädigt haben 😡
Nur fühlte ich mich in U Bahnstationen in Moskau oder Sankt Petersburg sicherer als in Wien oder Berlin…und im Urlaub sein es in der Türkei oder beim Skifahren begegnete ich stets den armen Russen…
Was wollen Sie uns damit sagen, im Zusammenhang mit dem Überfall auf die Ukraine? Dass die Ukrainer froh sein könnten Bürger Russlands zu werden, weil es dort sicher ist und der Wohlstand groß?
Die EU-Sanktionen Russland gegenüber sind halbherzig. Russland hat sich vorbereitet. Putin hat mit solchen einschneidenden Aktionen sicher gerechnet. Er braucht weder SWIFT noch Importe des Westens. Das russische Volk ist grundlegend arm, kann sich also ohnehin gerade das Lebensnotwendigste leisten, wenn überhaupt. Die Oligarchen sind dermaßen reich, dass sie alles haben. Die Gelder wurden lediglich eingefroren. D.h. das Vermögen ist nicht weg, sondern derzeit kann man lediglich nicht darauf zugreifen. Es liegt wohl alleine an den Oligarchen, inwiefern diese bereit sind, diese Situation zu tragen. Wenn diese enorm reichen Menschen weiterhin in Gier schwelgen, wird er Druck auf Putin sehr groß werden. Das ist der einzig wirkliche Weg, um Putin umzustimmen in seinem Kriegsrausch. Alles andere ist für ihn verzichtbar. Die EU, NATO und die USA haben sich mindestens ebenso getäuscht in Putin wie umgekehrt. Man kann nur hoffen, dass falscher Stolz nicht einen dazu bewegt auf den roten Knopf zu drücken.