
Weil Putin uns den Gashahn zudreht: EU schließt Gasabkommen mit Norwegen
Künftig werden die EU-Staaten vermehrt Gas aus dem hohen Norden beziehen: Aufgrund der angespannten Lage rund um die Drosselung der Gaslieferungen aus Russland, die bereits 12 der 27 EU-Staaten trifft, hat die EU nun mit Norwegen eine Erhöhung der Gasliefermengen vereinbart.
Die Staaten der Europäische Union (EU) werden künftig mehr Gas aus Norwegen beziehen. Beide Seiten wollten die Zusammenarbeit intensivieren, um kurz- und langfristig zusätzliche Gaslieferungen aus Norwegen zu gewährleisten, teilten die EU und Westeuropas größter Gasproduzent am Donnerstag nach einem Treffen von EU-Klimaschutz-Kommissar Frans Timmermans und dem norwegischen Energieminister Terje Aasland mit.
Beinahe die Hälfte der EU-Staaten bekommen bereits kein oder weniger Gas aus Russland
Timmermans erklärte, inzwischen sei ein Dutzend der 27 EU-Staaten von einer Drosselung der russischen Gaslieferungen betroffen. Dazu gehören auch Österreich und Deutschland. Der russische Gazprom-Konzern hatte auf technische Probleme verwiesen. Die deutsche Regierung vermutet politische Motive und erhöhte am Donnerstag die Gas-Warnstufe, auch die österreichische Energie- und Klimaministerin Leonore Gewessler dürfte in Panik geraten sei und lotet über ihr Ministerium bereits die Reaktivierung eines alten Kohle-Kraftwerks aus (der eXXpress berichtete).
Bereits zuvor hatte Russland die Lieferungen unter anderem an Polen und die Niederlande eingestellt, weil sie die von Russland eingeführten neuen Bezahlmodalitäten ablehnten. Aufgrund der Lieferkürzungen hat Norwegen seine Gasproduktion bereits hochgefahren und erklärt, seinen Absatz heuer um acht Prozent zu steigern. Das Plus entspricht etwa 100 Terawattstunden, die wiederum jetzt in der Erklärung von Norwegen und der EU als angepeilte Zusatzlieferung genannt werden. Die EU importiert bisher rund 20 Prozent seines Gases aus Norwegen. Aus Russland kamen vor dem russischen Einmarsch in die Ukraine am 24. Februar rund 40 Prozent.
Kommentare
gestern sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Donnerstag, Russland sei ein “zuverlässiger Energielieferant” für Europa, und betonte, Moskau werde allen seinen “Verpflichtungen” als Energielieferant nachkommen.
+ “Das Problem der Pipeline sei rein technischer Natur und nicht “politisch”, so der Sprecher. Die Turbine müsse gewartet werden, um wieder mit voller Kapazität arbeiten zu können.”
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Deutschland kann die zweite Ostseeleitung i.B. nehmen. Sanktionen ? Nein, Deutschland zu erst.
für Österreich ? selbstverständlich . . . Österreich zu erst. Politiker sind gewählte Volksvertreter, heißt es doch so schön.
wie soll die industrie schwere waffen zusammenbasteln, wenn zu wenig gas vorhanden ist – wir brauchen energie, um rasch unverhältnismäßig aufzurüsten – DENEN darf man keine geschenkr machen !
Man braucht nur friedlich sein und die Sanktionen aufheben. Aber das erlauben die Amibriten nicht und die EU gehorcht.
Wie kann man sich nur so zum Sklaven degradieren und freiwillig in eine Wirtschaftskrise gehen.
Russland dreht uns den Gashahn zu,na sowas diese Schurken. Warum machen die das bloß. Weil wir vorher auch Sanktionen gegen Russland eingeführt haben? Naja,aber das war ja gerecht oder so….
De Norweger können keine zusätzlichen Länder beliefern. Sie müssen schon Polen und Finnland schleppen.
wie soll die industrie schwere waffen zusammenbasteln, wenn zu wenig gas vorhanden ist –