
"Weiß mir nicht anders zu helfen": Klimaaktivistin klebte sich auf die Straße
Sie hatte bei einem wochenlangen Hungerstreik bereits acht Kilo verloren und war auf offener Straße kollabiert – nun sorgte die Klimaaktivistin Martha Krumpeck (30) am Montag erneut für Aufsehen, als sie sich in der Wiener Innenstadt aus Protest auf der Straße festklebte. Einsatzkräfte mussten die junge Frau von der Straße lösen.
Die Klimaaktivistin Martha Krumpeck, die bereits mit einem mehrwöchigen Hungerstreik für Aufsehen sorgte, hat sich am Montag vor einer Schule in der Stubenbastei in der Wiener Innenstadt auf der Straße festgeklebt. “Ich kann nicht mitansehen, wie die Träume unserer Jugend dem fossilen Wahn geopfert werden” sagte Krumpeck in einer Aussendung.
Nachdem die Aktivistin von Einsatzkräften von der Straße gelöst worden war, wurde sie nach Angaben der Exekutive in die Polizeiinspektion Brandstätte gebracht und dort einem Amtsarzt vorgeführt. Anschließend habe sie die Polizeiinspektion wieder verlassen.
Krumpeck: "Muss mich mit meinem Körper dem Wahnsinn entgegensetzen"
Ich habe demonstriert, ich habe Petitionen unterschrieben, ich bin nach 44 Tagen Hungerstreik auf offener Straße kollabiert – nichts hat funktioniert. Ich weiß mir nicht anders zu helfen, als mich mit meinem Körper dem Wahnsinn in den Weg zu setzen, wieder und wieder und wieder”, sagte die 30-Jährige. “Wir haben nur noch wenige Jahre, um einen Klimakollaps abzuwenden.”
Krumpeck gehört zu den Aktivisten und Aktivistinnen der “Letzten Generation”. Die Organisation verlangt von der Bundesregierung ein Bekenntnis zur österreichischen Verfassung “und damit zum Erhalt unserer Lebensgrundlagen für kommende Generationen”. Als erster praktischer Schritt wurde ein Fracking-Verbot in ganz Österreich urgiert.
++ EILT ++
— Letzte Generation Österreich (@letztegenAT) May 16, 2022
Der Klimakollaps ist der soziale Kollaps!@Martha_LastGen
hat heute 3 mal in Folge bei einer Schule eine Straße blockiert und sich dann festgeklebt, weil sie die Vernichtung der Lebensgrundlagen nicht ertragen mehr kann!
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Kommentare
Aufmerksamkeits-Junkie
Es ist wie ein religiöser Wahn, dem die Klimasektenmitglieder ausgeliefert und davon besessen sind.
Das richtet Radikalisierung mit Menschen an. Irgendwann glauben sie dann, die vermeintlichen Feinde umbringen zu müssen.
Die Aktivisten kapieren nicht, dass die ungehemmte Vermehrung der Menschen die Klimaproblematik verursacht.
Aber dazu bräuchte es Hirn.
Ach du meine Güte, die meint es wohl ernst mit ihrem Wahn.
Klimaaktivistin? So wie in der Lobau? Die Bezeichnung ist schlicht und ergreifend irreführend.
Die sind genauso wie jene, die sich vor der Hölle gefürchtet haben und glauben, die Welt vor der Hölle retten zu müssen. Damals waren die Prediger Priester heute sind es Wissenschaftler und ihre Gefolgschaft. Früher war es der strafende Gott, heute die strafende Natur.
Aber wunderbar: Die Lösung ist es, möglichst viel Geld an die richtigen Freundeskreise zu zahlen, dann ist alles vergeben.
Die arme Martha sollte ihrer Seele zuliebe einmal aus dem Hamsterrad Wien herausgehen, Urlaub am Meer machen, Inselhüpfen, auf einen Berg steigen oder einfach einmal normale Leute außerhalb ihrer Gruppe treffen. Das würde ihr bestimmt guttun.