
Weiter Maskenpflicht in Öffis - aber nicht bei SPÖ-Pensionisten
Wien behält die Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln auch bei, wenn sie mit 1. Juni in ganz Österreich fällt – so wollen es Bürgermeister Michael Ludwig und Stadtrat Peter Hacker (beide SPÖ). Nicht so streng nimmt es die Sozialpartei dafür bei einem Treffen mit den SPÖ-Pensionisten – hier fehlt von Masken jede Spur.
Wien geht auf “Nummer Sicher” und behält die Maskenpflicht auch nach dem 1. Juni bei, wo sie in Restösterreich fällt und nur noch im Gesundheits- und Pflegebereich gilt. Diese Entscheidung hat sowohl ihre Kritiker als auch ihre Unterstützer – der letzteren Gruppe gehören allen voran die SPÖ-Granden Michael Ludwig und Peter Hacker an. Der Wiener Bürgermeister und der Wiener Stadtrat hatten nach Einberufung des Krisenstabs beschlossen, die Bundeshauptstadt in der Maslkenpflicht-Frage auch weiterhin auf ihrem “Sonderkurs” zu behalten. An anderer Stelle sieht man es allerdings offenbar weniger streng, wie nun Videoaufnahmen eines Treffens Ludwigs mit den SPÖ-Senioren zeigt.
Während im Gemeinderat eine absurde Maskenpflicht gelten soll busserlt Ludwig sich durch seine Pensionistensektionen. pic.twitter.com/v6avWF2ONt
— Maximilian Krauss (@Max_Krauss) May 24, 2022
Die von der SPÖ Wien selbst auf ihrem Instagram-Kanal geteilten Aufnahmen zeigen den sehr “herzlichen Empfang”, den die versammelten Seniorenvertreter der Sozialpartei Ludwig angedeihen lassen. Dieser geht durch die Ränge und begrüßt seine rüstigen Parteikollegen ebenso freudig – Handshake und Bussi-Bussi inklusive.
Dass die SPÖ nun also im öffentlichen Verkehr so hart bleibt, aber bei der Risikogruppe angehörigen Personen sorgt nun außerhalb der SPÖ teilweise für gehobene Augenbrauen. Denn nicht nur bei der Maskenpflicht in den Öffis – wie auch im Gesundheits- und Pflegebereich – bleiben die Roten hart, auch im Gemeinderat soll die Maskenpflicht ja weiterhin gelten. Entsprechend irritiert reagierte nun FPÖ-Klubobmann Maximilian Krauss, der das Video auf Twitter teilte. “Während im Gemeinderat eine absurde Maskenpflicht gelten soll busserlt Ludwig sich durch seine Pensionistensektionen”, schreibt er dazu.
Während im Gemeinderat eine absurde Maskenpflicht gelten soll busserlt Ludwig sich durch seine Pensionistensektionen. pic.twitter.com/v6avWF2ONt
— Maximilian Krauss (@Max_Krauss) May 24, 2022
Auch der ehemalige ÖVP-Landesparteiobmann und Wien-Stadtrat Manfred Juraczka zeigt sich empört: Als “Chuzpe pur”, veurteilt er das abgebildete Verhalten: “Der Gemeinderat ist noch das geringste, aber dass @bgmludwig (Michael Ludwig, Anm.) offensichtlich ohne Maske ins Pensionistenheim geht, aber den Wiener Handelsangestellten im Lebensmittelhandel weiterhin ganztägig das Tragen der Maske verordnet, ist Chuzpe pur”, so der exakte Wortlaut Jurazckas zu dieser Angelegenheit.
Kommentare
Man darf nicht vergessen es gibt ja auch intelligenzbefreite auch ………
Liebe Leute ihr könnt euch nicht vorstellen
wie ich erschrocken bin, als mir ein Betriebs
Arzt bei einer Besprechung- 10 Fotos gezeigt
hat. Auf den Fotos waren hässliche Ekzeme
und Ausschlägen zu sehen, die nachweisbar
durch das Tragen von Mundmasken entstan-
den sind. Mein Sohn war auch dabei.
(Verursacher sind die Bakterien hinter
der Maske).
Vielleicht hat jemand im Saal eine Begrüssungsrrde gehalten und gesagt, daß die lieben Viren noch da sind, jetzt aber egal sind… bei Juratzka musste das anscheinend erst sacken .. der hat sich nach dem Paarteitag erst zuhause aufgeregt.
die teilnahme am kaffeekränzchen war sicher freiwillig, in die öffis muss man notgedrungen; doch ein wesentlicher unterschied.
Sie sind leider schon komplett verloren 🙁
Ein bekannter Psychiater hat in einem Fernsehinterview beinhart ausgesprochen, was sich ohnehin viele denken: Der Wiener Sonderweg der Corona-Vorschriften hat keine rationale Grundlage sondern ist ein Machtspiel von Bgm. Ludwig und Stadtrat Hacker.
Der VfGH hat uns rechtlos gemacht. Nur so ist dieses Verhalten von Herrn Ludwig überhaupt möglich.
Das war eher die Regierung indem Sie den Landeshauptleuten die Möglichkeit gegeben haben selbst zu verschärfen, würden die Verordnungen Bundesweit gelten ohne dieses Recht der Landeshauptleute wäre das nicht möglich was Ludwig hier aufführt.
Zeigt das er die Menschen veräppelt Bis 2025 dann bekommt er bei der Wahl die Rechnung präsentiert Was für eine Spö
Wer, im sozialen Wien, soll die Rechnung präsentieren? In einer Stadt, wo nur 50% arbeiten! Na wen werden die wählen?
Sinowatz war überfordert und danach kam die Entfremdung von der Basis. Herpes-Vranz und seine Nadelstreifsozialisten haben die sozialdemokratische Bewegung nachhaltig zerstört. Jetzt sind die Ruinen nur mehr Sozialisten – die Demokratie ist ihnen abhanden gekommen.
……ich bin Mitarbeiterin der Gemeinde Wien und habe heute mit den Dienstmails eine Einladung zur Vienna Pride erhalten ….Regenbogenparade am Ring usw…möchte nicht wissen wieviele Affenpocken da mitmischen oder böse Omikron Viren.. aber es zeugt von der Doppelmoral der Sozis…wenns dem guten Zweck dient ( für die Linken eben eine Schwulenparade) gelten andere Vorschriften…
Die Sozis machen genau das Gegenteil von dem; zu dem sie sich bekennen….
Bei den Sozialisten gilt das, was sie predigen, immer nur für die anderen, beispielsweise die Armut. Das weiß man aus dem ehemaligen Arbeiterparadies DDR .
So sind sie eben die Sozi? Wenn’s geht dürft ihr auch das was wir tun 😇?