
Wer hat in Österreich eine 7. (siebente) Urlaubswoche? 3637 Beamte der Stadt Wien!
Was für ein Privilegien-Stadl: 3637 Mitarbeiter der rot-pink regierten Stadt Wien haben nicht nur eine fünfte oder sechste Urlaubswoche, sondern sogar eine siebente. Die Antwort zu dieser vor Wochen gestellten Anfrage erhielt der eXXpress am 24. Dezember …
Doch etwas überraschend beantwortete die Finanzdirektion der Stadt Wien am 24. 12. eine eigentlich damals als eher dringend eingestufte Frage des eXXpress: Was wurde eigentlich aus dem im “WISTA”-Prozess eingebrachten Antrag, die siebente Urlaubswoche für Mitarbeiter der Stadt Wien zu streichen? Bei diesem mit viel Trara präsentierten Entbürokratisierungs- und Einsparungs-Projekt war auch diese Frage aufgefallen – denn welcher Mitarbeiter eines Privatunternehmens kann sich über sieben Urlaubswochen freuen? Und warum sollte aber der Steuerzahler für Wiener Rathaus-Mitarbeiter sieben Wochen in Caorle, auf Mallorca, im Kongressbad oder auf der Skipiste finanzieren?
Steuerzahler finanzieren zusätzlich 18.185 Tage Freizeit
Im Mail aus der Finanzdirektion ist nun exakt formuliert, wer sich in Wien noch immer über eine siebente (tatsächlich!) Urlaubswoche freuen kann: Es sind noch immer nicht weniger als 3637 Mitarbeiter der Stadtverwaltung, also immerhin sechs Prozent der insgesamt 60.000 Beamten und Verwaltungskräfte. Das heißt: Die Steuerzahler finanzieren so in jedem Jahr 18.185 Urlaubstage, an denen andere Beamte oder Mitarbeiter in der Privatwirtschaft sehr wohl im Job anwesend sein sollen und eine Leistung erbringen müssen.
Insgesamt kommen die 7-Woche-Urlauber so im Jahr auf nicht weniger als eineinhalb Monate Freizeit. Die Finanzdirektion der Stadt Wien hat dazu folgende Erklärung: “Die 7. Urlaubswoche wurde im Jahre 2009 vom Wiener Landtag als Teil eines umfassenden „productive ageing“ Programms der Stadt Wien eingeführt, welches das Ziel verfolgte, unter Berücksichtigung der zweifellos gegebenen (zusätzlichen) Belastungen und Einschränkungen im Arbeitsleben von älteren Bediensteten diese länger als in der Vergangenheit in einem für die Ausübung des Dienstes erforderlichen Gesundheitszustand im Dienst belassen zu können.”
Keine 7. Urlaubswoche mehr für Neuzugänge
Nach dem Start der Anti-Privilegien-Offensive “WISTA” kam auch die siebente Urlaubswoche ins Visier der Reformer im Wiener Rathaus: Da wurde beschlossen, dass die 7. Urlaubswoche ab Gültigkeit des neuen Wiener Bedienstetengesetzes nicht mehr zugestanden wird – seit dem 1. Jänner 2018 erhalten keine neuaufgenommenen Mitarbeiter mehr dieses Privileg.
1200 Reformvorschläge, wenig umgesetzt
Erst kürzlich berichtete der eXXpress auch über “WISTA”: Nach Dutzenden Nachfragen, was denn mit dieser “größten aller Verwaltungsreformen” mit 1200 Reformvorschlägen passiert sei und nachdem er von der Stadtregierung keine wirklich vernünftige Auskunft auf seine Fragen bekommen hat, erkämpfte sich ein Bürger eine Auskunft darüber mit Unterstützung des Höchstgerichts.
Der Verwaltungsgerichtshof entschied in seinem Spruch Ra 2020/03/0120, dass die Stadt Wien “die vom Mitbeteiligten begehrte Auskunft zu Unrecht verweigert hat”.
Damit ist der Wortlaut der 1200 gesammelten Vorschläge für Effizienzmaßnahmen sowie der Wortlaut der Ergebnisse der 700 Prüfungen dieser Vorschläge mitzuteilen. Darunter war nun auch die Anfrage nach dem aktuellen Stand beim Thema “siebente Urlaubswoche”.
Kommentare
Umgekehrt – an wie viele Tage im Jahr arbeiten diese privilegierten Beamten, wenn man auch die Krankenstände zum Urlaub dazurechnet?
Bier welcher Partei die Beamten wohl ihr
Parteibuch haben 😉😊!!!
Gekaufte Stimmen! Wo bleibt die WKSTA?
sozi dame renate brauner hatte 500 millionen euro steuergeld verspekuliert. davon 200 millionen an einen einzigen vormittag. diese unfähige dame wurde anstatt eingesperrt noch befördert. alle die davon wussten und beteiligt waren auch beinder beförderung müßten zur verantworung gezogen werden. ein unglaubliches verbrechen an den fleißigen, anständigen und abgezockten steuerzahler. diese dame hat keine ahnung wie man ” Arbeit ” schreibt. wo bleibt hier die staatsanwaltschaft????
Angebliche “Flüchtlinge” mit üppigen Sozialhifegeldern haben 52 Wochen.
Die Angestellten der Bundestheater haben seit Ewig und einem Tag insgesamt 8 Wochen Urlaub. Das geht vom einfachen Bühnentischler bis über den Beleuchter, vom Bühnenmeister bis zum technischen Leiter …
Ich habe diese Urlaube in meinen jungen Berufsjahren sehr zu schätzen gewusst. Viele Kollegen haben in der Sommerpause bei den Salzburger Festspielen soviel verdient, dass sie sich im Speckgürtel Wiens Häuser bauen konnten. Ich habe halt Reisen unternommen 🙂
Mehr als 5 Wochen Urlaub zu haben, ist kein Privileg oder ein Geschenk, sondern Vertragssache. Jetzt habe ich halt “nur” noch 5 Wochen Urlaub und ich bin keinem einzigen Mensch auch nur einen Urlaubstag neidig.
Da muss ja die Staatsanwaltschaft tätig werden wegen Untreue. Der arme Steuerzahler!
Auch wenn diese Unverschämtheit nichts mit der Rendi-Wagner sondern der SPÖ zu tun hat darf nicht angesagt bleiben, dass Sie bei der SPÖ Wien das größte Sprachrohr findet und als Politikerin selbst Verantwortung trägt: Kinderimpfung lobbyiert, Pfizer lobbying(neuerlicher Stich nach 3 Monaten)und sogar die Impfpflicht nebst ÖVP,Grünen d NEOS mitverantwortet.
Darum und auch damit die Sozialdemokratie umdenkt (7 Urlaubswoche für Wiener Beamte…aber späteres Pensionsalter für den Rest der Bevölkerung)
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#rendirücktrittsbegehren
So viel Unsinn in einem Posting…
Es ist so Schade, dass viele immer noch nicht kapieren, dass Lehrer auch 2 Gehälter (Juli und August) weniger bekommen, das Jahresgehalt aber trotzdem auf 14 Gehälter aufgeteilt ist.
Zusätzlich heißt 20 Pflichtstunden nicht 20 Stunden Arbeit in der Woche, sondern 20 Stunden vor Schülern in der Klasse stehen – auch wenn Handel und Gastro im Lockdown sind. Das ist nur ein Teil der Arbeit eines Lehrers. Verbessern, vorbereiten, kopieren von Unterrichtsmaterialien, Konferenzen, Elterngespräche, etc etc etc machen daraus dann mehr als 40 Stunden in der Woche.
Hr. Tolaschmied: Jedes Österreichers Jahreseinkommen wird auf 14 Bezüge aufgeteilt. Das ist der Gewerkschaft irgendwann in den 50ern eingefallen, damit die Arbeiter Geld für Weihnachtsgeschenke und Urlaub haben und m.W.n. einzigartig in Europa, zugleich eine unglaubliche Bevormundung.
Manche glauben, das wären extra Sonderzahlungen. Mitnichten. Und Lehrer haben insgesamt 3 Monate bezahlten Urlaub im Jahr. Es wird im gesamten Unterrichtsjahr niemals ganze zwei Monate durchunterrichtet. Zählen sie nach. Es kommen immer irgendwelche Ferien dazwischen. Die Gesamtunterrichtszeit ist seit Jahren in einem Schrumpfprozess. So wenig Zeit wie heute, hat ein Lehrer noch nie in der Klasse verbracht.
Seit den späten 70er Jahren wurden permanent neue unterrichtsfreie Zeiten erfunden, die da sind: Semesterferien, Herbstferien, schulautonome Tage, 5 Tage-Woche, Fenstertage, Zusatzferientag nach diversen Ferien. Arme Lehrer aber auch!
Lehrer bekommen kein Juli und August Gehalt…ein netter kreativer Versuch der Darstellung!
Wer hat in Österreich 13 Wochen frei? Die Lehrer, mit ihren 20 Pflichtstunden in der Woche.
Frei ja, aber verpflichtend. Der Lehrer kann nicht sagen, nein, ich will jetzt nicht in Urlaub, weil im Sommer bin ich lieber in der Arbeit, dafür mache ich im September 3 Wochen Wanderurlaub.
Also, Urlaub sind die Sommerferien nicht, eher verpflichtende Freistellung.
Und wer meint, es sei mit den 20 Unterrichtsstunden getan, kann sich gerne mal ohne Vorbereitung vor die Klasse stellen und unterrichten.
Die Roten, wenn sie wo am Ruder sind, sind es gewohnt auf Kosten der Steuerzahler gut zu leben, ohne Genierer.
Die blauen Gemeinderäte in Graz haben sich gleich direkt in der Kasse bedient.
Der Strache und vorher der Haider waren auch nicht besser. Das wird von den AnhängerInnen immer schnell vergessen.
Traurig für die Szeuerzahler, aber so ist die SPÖ. Nimmt das Steuergeld von den fleißigen.
Bitte das sind alles Sozialisten sonst hätten sie da keine Arbeit und Sozialisten sind immer sozial eingestellt gegen sich selbst, die nehmen, wo sie nur können.
Ja, im Wiener Wasserkopf ist vieles möglich.
Jaja, die ” familia”!
Bier welcher Partei die Beamten wohl ihr
Parteibuch haben 😉😊!!!
Die Sozialdemokraten haben Wien nicht nur bei Migration verraten.
Stimmt es, dass sich Journalisten noch immer über 15 Monatsgehälter, nach szt. 17, freuen dürfen?
Sollte die massive Medienförderung nicht daran gebunden werden, dass auch dieses Privileg abgebaut wird?
Sehr geehrter Herr Tripes,
bei gewissen Medienunternehmen könnte das bei Alt-Verträgen noch stimmen. Beim eXXpress haben wir 14 Gehälter.
Mit den besten Grüßen, schöne Festtage,
Richadr Schmitt, CR
Ist nix Neues, das die rote Mafia auf ihre Leut schaut….
Still und heimlich, damit es niemand merkt.
Das zeigt erneut die Niedertracht des linken Molochs, namens STADT WIEN!