
Wer kann helfen? Leni braucht einen Assistenzhund
In einem berührenden Brief bittet die Familie der querschnitsgelähmten Leni um finanzielle Unterstützung, denn: Die bayrische Krankenkasse übernimmt die Kosten für einen Assistenzhund nicht. Das Mädchen, das an den Rollstuhl gefesselt ist, würde gerne selbstständiger werden – und das durch den vierpfotigen Helfer.
Seit ihrem 15. Lebensmonat sitzt die Viertklässlerin im Rollstuhl, sie leidet seit ihrer Geburt an „Spina bifida“, einem Loch im Rückenmark, durch das Wasser ins Gehirn eintreten konnte – die Folge: eine inkomplette Querschnittslähmung.
"Ich träume von nichts anderem mehr"
Über den Weg des Fundraisings bittet die Familie nun um Spenden für Lenis größten Traum: einen Assistenzhund. Dieser soll ihr den Alltag erleichtern und zu einer größeren Selbstständigkeit der Viertklässlern führen. Leider ist die Summe für die Anschaffung und Ausbildung des vierpfotigen Helfers für die Familie unleistbar.
In einem Brief auf der Fundraising-Seite “gofundme.com” schreibt Leni unter anderem: “Seit ich im Februar 2020 einen Assistenzhund erleben durfte träume ich von nichts Anderem mehr. Und auch meinen Eltern war schnell klar, dass so ein tolles Tier mein Leben ungemein erleichtern und bereichern würde. Die Ausbildung und der Unterhalt eines Assistenzhundes kostet allerdings richtig viel Geld und das können wir leider alleine nicht stemmen. Auch ist es keine Leistung der Krankenkasse. “
Wer Leni dabei unterstützen will, den Traum von einem Assistenzhund wahr zu machen, kann das hier tun.
Kommentare
Eine Frecheit wie Österreicher um jede Unterstützung betteln müssen, während man jedem Angeschlapften gleich mal eine 24×7 rundum-glücklich Betreuung aufdrängt.
Leni könnte sie sich doch für das neue Projekt der Bundesregierung bewerben. In Deutschland gibt es seit Juli 2021 endlich ein Assistenzhundegesetz und demnächst werden 100 Teams sozusagen gefördert, begleitet und finanziert. Alles Gute Leni
Das Mädchen ist sehr leidend aber auch mutig und sie hat das Richtige getan (wohl mit entsprechender Unterstützung). Allerdings sollten hier sofort reiche Unternehmer und Politiker auf springen und Leni – sowie auch anderen sehr kranken Kindern – sofort finanzielle Unterstützung zukommen lassen.
Schreitet die Bevölkerung hilfsbereit ein, heißt es sofort: Ach, die haben eh noch genug Geld wenn sie noch spenden können. Da erfinden wir gleich die Versteuerung der Versteuerung der CO2-Steuer etc etc etc
Österreicher sind auf Spenden angewiesen, während Asylanten alles hineingeschoben bekommen.
Das Wort “Schande” wäre hier viel mehr angebracht, als es von Linken auf das Lueger-Denkmal in Wien geschmiert wurde.
Wie wäre es, wenn die Parlamentsparteien da gemeinsam sammeln und das Geld spenden? Oder dass der Herr Bundespräsident aus seiner Privatschatulle etwas dazu beitragt?