Wettlauf gegen China: US-Navy will ins Meer gestürzten Kampfjet bergen
“Die US-Marine trifft Vorkehrungen für die Bergung des F-35C-Jets”, so ein Sprecher der 7. US-Flotte. Die Sicherung der über dem Südchinesischen Meer abgestürzten Maschine wird zum Wettlauf gegen die Zeit.
Die Absturzstelle des abgestürzten Kampfjets (eXXpress berichtete) wurde von der US-Navy zwar nicht bekannt gegeben, die 1,3 Millionen Quadratmeilen (3,3 Millionen Quadratkilometer) große Wasserfläche gehört jedoch zum chinesischen Territorium – und startet ein Wettrennen gegen die Zeit. “China wird versuchen, es mit U-Booten und einem seiner Tieftauchboote zu lokalisieren und zu vermessen”, sagte Carl Schuster, ein ehemaliger Einsatzleiter im Joint Intelligence Center des US Pacific Command auf Hawaii.
Es sei dabei durchaus möglich, dass “China aufgrund seiner territorialen Ansprüche im Südchinesischen Meer Anspruch auf die Bergungsrechte erheben könnte”, meinte ein früherer Kapitän der US-Marine. Für die US-Navy wäre dies ein herber Rückschlag.
Pilot konnte entkommen
Immerhin konnte sich der Pilot der 122 Millionen Dollar (108,7 Millionen Euro) teuren Maschine per Schleudersitz retten. Er wurde von einem Hubschrauber in Sicherheit gebracht. An Bord der “USS Carl Vinson” gab es sieben Verletzte.
Kommentare
Erinnert mich an das Buch “Never” von Ken Follett, in dem es darum geht einen erneuten Weltkrieg zu verhindern… Ich schätze, der schon Jahre anhaltende Wirtschaftskrieg ist bereits ein Teil davon.
Was machte der Jet in dem Gebiet!?
Keine Ahnung, ob meine Information stimmt, die ich darüber erhalten habe. Die USA schicken zeitweise das Militär in das südchinesische Meer. Fällt natürlich auf. Dann entschuldigt sich die USA für den “Irrtum” und zieht wieder ab. Das Spiel dauert nun schon viele Jahre. Der Eine versucht den Anderen zu provozieren. Bei solchen “Unfällen” wird die Sachlage nochmals zugespietzt. Der Pilot hat auf jeden Fall keinen Job mehr und wird auch nie wieder einen bekommen… Ein Bauernopfer.