Bist du schon neugierig, wie du endlich in die Rolle der sexuellen Göttin schlüpfen kannst, die du wirklich bist? Hast du aufmerksam den ersten Teil unserer Reise zu mehr Sexappeal verfolgt und kannst es kaum erwarten, mehr darüber zu erfahren? Dann sei gespannt und lass dich inspirieren!

Letzte Woche haben wir uns in die Welt unserer inneren Überzeugungen und Ängste begeben, um sie zu entlarven und loszulassen. Wir haben gelernt, unsere eigenen Bedürfnisse und Wünsche zu erkennen und auszudrücken, und dabei unsere sexuelle Anziehungskraft zu entfachen. Dies ist ein eigener Prozess, den man mit der EFT-Klopftechnik mittlerweile ausgezeichnet unterstützen kann.

Im vorliegenden zweiten Teil möchte ich euch nun ein paar Praxistipps in Form eines 3-stufigen Prozesses vermitteln, der dir ermöglichen wird, deine sexuellen Grenzen noch weiter auszudehnen.

Schritt 1: Erkunde deine Erregungsmuster

Nur wer sich selbst kennt kann auch kommunizieren, was er will. Speziell beim Sex. Daher ist eine entscheidende Komponente auf diesem ganzen Weg, eine tiefere Verbindung zu deinem Körper herzustellen und zu lernen, deine Empfindungen bewusst wahrzunehmen. Aus diesem Grund schlage ich hier nun etwas vor, was uns allen wahrscheinlich zuletzt vor vielen, vielen Jahren in einem BRAVO-Magazin über den Weg gelaufen ist und das heute vermutlich mancher Frau ebenso die Schamesröte ins Gesicht treibt wie damals: Selbstbefriedigung.

Wenn du jetzt also kurz nach Luft geschnappt hast und ich nun wieder deine volle Aufmerksamkeit habe, lass mich dir erklären, was für ein wertvolles Instrument diese Tätigkeit ist, um deine eigenen Vorlieben und Erregungsmuster zu erkunden.

Doch viele von uns haben das Gefühl, dass diese Erfahrung nur ein Teil unserer Jugend war und jetzt keine Gültigkeit mehr besitzt. Dabei übersehen wir einen wichtigen Aspekt: Wir sind Wesen der ständigen Veränderung. Unser Körper, unsere Gefühle, unsere Bedürfnisse – sie alle entwickeln sich mit unseren Lebenserfahrungen weiter. Daher ist es essenziell, uns auch sexuell immer wieder neu zu entdecken und kennenzulernen.

Nimm dir Zeit für dich selbst, um deine Berührungen zu erforschen und zu genießen. Variiere die Art, Tiefe und Intensität deiner Berührungen, um herauszufinden, was dich wirklich erregt. Dies ist entscheidend, um zu wissen, wie du deinem Partner mitteilen kannst, was du gerne magst. Schließlich, wie soll er es wissen, wenn du es nicht selbst immer wieder entdeckst?

Und dann sind da noch unsere Fantasien. Manche erregen uns besonders, manche bringen uns vielleicht zum Schämen. Vielleicht gibt es Dinge aus der Vergangenheit, die dich belasten und es dir schwer machen, Sex als etwas Positives zu sehen. Vielleicht versuchst du, deinen Körper zu schützen, indem du dich verschließt. Doch das hat, wie bereits letzte Woche erwähnt, Auswirkungen auf deine sexuelle Ausstrahlung und deinen Sexappeal.

2. Schritt: Reduziere die Bedeutung deiner Orgasmen

Wir alle kennen das alte Lied: Ein Mann fühlt sich bestätigt, wenn er glaubt, uns zum Höhepunkt gebracht zu haben. Doch wie viele von uns haben jahrelang, vielleicht sogar jahrzehntelang, Orgasmen vorgetäuscht, um dieses Bild aufrechtzuerhalten? Es ist also an der Zeit, dieses Lied neu zu schreiben.

Es ist an der Zeit, den Orgasmus in einem neuen Licht zu sehen und seine Bedeutung zu relativieren. Statt uns ausschließlich auf diesen einen Moment der Ekstase zu konzentrieren, sollten wir unsere Aufmerksamkeit auf die Vielfalt des Genusses und des Spiels lenken. Indem wir lernen, Freude zu empfangen und zu genießen, öffnen wir eine Welt voller Möglichkeiten, in der der Weg zum Vergnügen genauso aufregend ist wie das Ziel selbst.

Es geht darum, loszulassen – loszulassen von Erwartungen, von dem Druck, einen Höhepunkt erreichen zu müssen, von dem Bedürfnis, uns mit anderen Frauen zu vergleichen. Es geht darum, den Moment zu genießen, sich sexy und lebendig zu fühlen, sich selbstbewusst und sicher in seinem Körper zu fühlen.

Übrigens ermöglicht erst dieses Loslassen, dieses Sich-Hingeben an den Moment, letztendlich den wahrhaft großartigen Höhepunkt!

3. Schritt: Sprich (richtig) mit deinem Partner

Ich weiß, es ist eine allzu vertraute Situation: Du beginnst, über deine Gefühle und Wünsche zu sprechen, und dein Partner scheint genervt oder fühlt sich kritisiert. Dabei predigen doch alle Beziehungsexperten, dass offene Kommunikation das Herzstück einer erfüllenden Partnerschaft ist.

Hier liegt jedoch oft das Dilemma:

Viele von uns Frauen haben nie wirklich gelernt, wie man mit Männern auf eine Weise kommuniziert, die sie zum Zuhören, Verstehen und Handeln bewegt. Wir springen von einem Thema zum nächsten, werden emotional und verlieren uns oft in Details.

Wenn wir jedoch wünschen, dass unsere Männer uns wirklich zuhören und unsere Bedürfnisse erfüllen, dann müssen wir lernen, ihre Sprache zu sprechen.

Zugegeben, das ist kein Thema, das man eben mal in ein paar Sätzen abhandelt, daher empfehle ich dazu immer auch gerne einschlägige Literatur, wie zum Beispiel den Klassiker

„Männer sind anders, Frauen auch“ von John Gray für Frauen und „Der Weg des wahren Mannes“ von David Deida für Männer.

Doch ganz ohne ein paar grundlegende Vorschläge will ich euch hier natürlich auch nicht im Regen stehen lassen.

3 Tipps, wie du deine sexuellen Bedürfnisse als Frau richtig kommunizierst

– Sei direkt und klar:

Männer neigen dazu, eine unverblümte Kommunikation zu bevorzugen. Statt darauf zu warten, dass dein Partner deine Wünsche intuitiv erkennt, bringe sie klar zum Ausdruck. Du könntest beispielsweise sagen: “Es würde mir große Freude bereiten, wenn wir unser Vorspiel ausdehnen könnten. Es ermöglicht mir, mich entspannter zu fühlen und unsere gemeinsame Zeit noch intensiver zu genießen.” Auf diese Weise wird dein Partner sich nicht kritisiert fühlen, sondern vielmehr die Möglichkeit sehen, dich noch glücklicher zu machen.

– Nutze positive Verstärkung: 

Statt den Fokus auf das zu legen, was nicht funktioniert, lenke deine Aufmerksamkeit auf das, was bereits gut läuft und lade mehr davon in dein Leben ein. Ein liebevolles Lob kann Wunder wirken, zum Beispiel: „Ich liebe es, wenn du [bestimmte Handlung] machst. Es fühlt sich so gut an und erregt mich.“ Es ist von großer Bedeutung, einen Mann immer wieder zu bestärken, wenn wir ein bestimmtes Verhalten in ihm fördern möchten. Ein wohlwollendes Wort kann oft mehr bewirken als tausend kritische.

– Teile deine sexuellen Fantasien oder Wünsche

Das Teilen deiner intimsten Gedanken und Wünsche kann eine prickelnde Möglichkeit sein, um neue Erfahrungen zu machen und deinem Partner zu offenbaren, was dich wirklich erregt. Stell dir vor, du flüsterst ihm ins Ohr: „Ich habe in letzter Zeit darüber nachgedacht, [bestimmte Aktivität] auszuprobieren. Wie denkst du darüber?“ Es ist von großer Bedeutung, deinen Partner in diesen Prozess miteinzubeziehen und seine Meinung einzuholen. So fühlt er sich wertgeschätzt und als aktiver Teil deiner erotischen Fantasien.

So, das war’s mal mit meinen Tipps zu mehr Sexappeal, aber den ultimativen Tipp habe ich mir für ganz zum Schluss aufgehoben. Und der lautet: Testen, testen und nochmals testen! Nur so kannst du wirklich zu schnellen Ergebnissen kommen. Natürlich freue ich mich immer auch auf deine Gedanken und Kommentare zu diesem Thema, die du unten hinterlassen kannst. Teile diese Kolumne gerne mit Freundinnen, die vielleicht ähnliche Herausforderungen erleben. Mit den Tipps, die du hier wöchentlich in die Hände bekommst, bist du auf jeden Fall schon mal gut aufgestellt! Aber wie überträgst du all diese Ratschläge in die Praxis? Hier kann die EFT-Klopftechnik eine wertvolle Unterstützung sein, um Blockaden zu überwinden und deine sexuelle Energie freizusetzen. Besuche meine Webseite www.master-eft.com, um mehr über diese wirkungsvolle Technik zu erfahren. Lass uns zusammen deine sexuelle Kraft entdecken und entfalten.

MARGARITA GAVRIELOVA (37) IM PORTRÄT
Mein Name ist Margarita Gavrielova – und obwohl sich bei mir alles um das Thema Liebe, Beziehungen und Selbstbewusstsein dreht, bin ich kein klassischer Love Coach. Ich werde euch also nicht erklären, wie ihr zu einem Partner oder einem schnellen Abenteuer kommt, denn dazu gibt es unzählige Experten, Bücher, Kurse und Social Media-Seiten.
Ich richte mich vor allem an Frauen, die Männer nicht nur schnell von sich begeistern wollen, weil das ist heutzutage über Instagram und Tinder relativ leicht, sondern die von Männern dauerhaft Aufmerksamkeit und Wertschätzung bekommen wollen. Denn nur Aussehen, Intelligenz, Erfolg oder Fürsorge, ja sogar Sex, sind noch lange keine Garantie dafür.
Ich habe vor mehr als 10 Jahren begonnen, intensiv zu forschen, was denn nun die eigentlichen Kriterien zwischen Mann und Frau sind. Die, die wirklich zählen. Und um diese zu finden, muss man den ausgetrampelten Weg der westlichen Schulpsychologie verlassen und sich mit östlichen Energielehren wie dem Yin Yang, welches die genauen Zusammenhänge zwischen weiblicher und männlicher Energie erklärt, beschäftigen.
Erst seit diesem Studium begann mir klar zu werden, was ich selbst in meiner Vergangenheit schmerzlich falsch machte und warum manche Dinge entweder nicht funktionierten oder oftmals sogar ein gegensätzliches Ergebnis erzeugten. Und das will ich jetzt an meine Leser weitergeben. Also, egal wo ihr derzeit steht, ob Single oder in einer Beziehung, meine Kolumnen sollen euch Denkanstöße geben – und aus der einen oder anderen Liebeskrise wieder herauskatapultieren. Darauf freue ich mich schon sehr!