
Wiener ÖVP-Chef Mahrer fordert Haft bei Blockaden von Einsatzfahrzeugen
Schluss mit dem Kuschelkurs der heimischen Justiz: Wiens ÖVP-Landesparteiobmann Karl Mahrer will härter gegen die Klima-Chaoten der “Letzten Generation” vorgehen, fordert Haftstrafen bei mutwilligem Blockieren von Einsatzfahrzeugen.
Vor allem im benachbarten Bayern, aber auch in Restdeutschland greift die Justiz inzwischen konsequent gegen die Klima-Chaoten der “Letzten Generation durch – der eXXpress berichtete: hohe Geldstrafen, vorsorgliches Wegsperren, erste Gefängnisstrafen. Und bei uns in Österreich? Da passiert wenig bis nichts.
“Die Klima-Kleber belächeln die derzeitigen Strafen, die ihnen wegen der Blockade-Aktionen drohen”, sagt Wiens ÖVP-Landesparteiobmann Karl Mahrer. Der frühere Polizei-General spricht von Sabotage-Akten an der Zivilbevölkerung, fordert härte Strafen, verpackt dies in der Parole: “Neue Herausforderungen erfordern neue Regeln.”
Mahrer: Kein Klimaschutz, sondern Sabotage an der Bevölkerung
Die “Letzte Generation” hat für den kommenden Monat große Aktionswochen angekündigt und damit gedroht, den Verkehr an mehreren Tagen in Wien komplett lahm legen zu wollen. “Das trägt nicht zum Klimaschutz bei, das ist einfach nur Sabotage”, sagt Mahrer. Was den Wiener ÖVP-Chef besonders ärgert: Die Aktionen der Klima-Chaoten würden immer extremer, sie würden riskieren, dass Retter in Einsatzfahrzeugen durch Blockaden nicht mehr rechtzeitig Hilfe leisten könnten: Unsere Einsatzkräfte leisten grandiose Arbeit, die sollte nicht noch mutwillig blockiert werden können”, fordert Mahrer.
Der ÖVP-Landesparteiobmann knallhart: “Das Versammlungsrecht muss an die neuen Gegebenheiten angepasst werden. Wer Einsatzfahrzeuge blockiert, sollte mit einer Freiheitsstrafe belangt werden können.”
Kommentare
Haben wir beim Führerschein nicht gelernt, daß immer eine Fahrspur frei bleiben muß?? Also verstoßen diese Ökoterroristen doch gegen die STVO.
Aha ..und der Rest der Bevölkerung ist egal….danke für den Einblick in ihre Geisteswelt”….und wieder ein FPÖ Wähler mehr….
Jetzt kommen die Angriffe auf das Versammlungsrecht, die man während Corona (noch) nicht umsetzen konnte, nur in etwas anderer Verpackung. Die ÖVP als sprichwörtlicher Wolf im Schafspelz bringt hier grundrechtsproblematische Optionen ins Spiel, die auch einfach über die StVO abgearbeitet werden könnten.
Versammlungsbegriff: “Es ist darunter eine organisierte oder spontane Zusammenkunft mehrerer Menschen zu verstehen, wenn diese in der Absicht gestaltet wird, die Anwesenden zu einem gemeinsamen Wirken (Debatte, Diskussion, Manifestation, usw.) zu bringen, so dass eine gewisse Assoziation der Zusammengekommenen entsteht.”
“die Anwesenden zu einem gemeinsamen Wirken (Debatte, Diskussion, Manifestation, usw.) zu bringen, so dass eine gewisse Assoziation der Zusammengekommenen entsteht.”
Bei jede Sorge über Versammlungsfreiheit -es geht da nur ums mutwillige Zwang .Vergessen wir auch nicht finanzielle Seite.
Da braucht es nur einen ergänzenden Satz: sofern die öffentliche Ordnung nicht gestoert wird und keine Gefahr für Leib und Leben besteht ( oder so ähnlich)
Das wird nichts nutzen! Die Polizei wird auch nach einer Gesetzesverschärfung einfach nur zusehen und die Gesetzesbrecher beschützen.
Nur fordern bringt nichts. Die ÖVP ist in der reg. Also machen !!!