
Nach Verbot von Winnetou appelliert die Witwe: "Er darf nicht sterben!"
Die Debatte rund um die Geschichten von Winnetou sorgt weiter für heftige Debatten. Der Ravensburger Verlag nahm das Buch nach Rassismus-Vorwürfen aus dem Verkauf (eXXpress berichtete). Nun hat sich die Witwe von Pierre Brice (†86) zu Wort gemeldet.
Schon über Jahrzehnte hinweg erfreuen sich die Geschichten von Karl May rund um den Indianer-Häuptling großer Beliebtheit. Doch vor wenigen Tagen nahm der Ravensburger Verlag die neuesten Abenteuer der Apachen aus dem Verkauf. In einem Instagram-Post begründete die Firma dies mit dem Feedback der Nutzer, das gezeigt habe, “dass wir mit den Winnetou-Titeln die Gefühle anderer verletzt haben”.
Nun hat sich die Witwe des Schauspielers Pierre Brice (†86), Hella (72) zu Wort gemeldet. Wohl niemand verkörperte die Rolle des Winnetou so legendär wie Brice. Die beiden waren 34 Jahre lang verheiratet. Gegenüber der “Bild” hat sich Hella nun zu den jüngsten Entwicklungen geäußert: “Denkt, lest und überlegt, bevor Ihr überall Wut, Hass und Aufregung aus Euren Herzen lasst.“
Hella selbst trägt die Werte von Winnetou weiter. Sie schreibt außerdem an einem neuen Buch (… und dann blieb ich ewig Winnetou“). Dabei stieß die Witwe von Pierre Brice auf einen zweiseitigen Brief aus den USA. Dieser kam laut Hella von der Ur-Ur-Enkelin des berühmten Cochise, der als einer der berühmtesten Krieger der Apachen-Häuptlinge galt. Gemeinsam mit seinem Sohn kämpfte er für die Lebensräume der Apachen. Diese bedankte sich als Vertreterin der Chiricahua-Apachen beim Filmstar. Er habe das Volk mit “großer Würde dargestellt und große Bereiche unserer Kultur auf die Leinwand gebracht.“

Als Dank wurden Brice und seine Ehefrau 2013 sogar zur heiligen Zeremonie in die Wildnis eingeladen. Allerdings kam es nicht mehr dazu, da die Ur-Enkelin (Debi Naiche-Martinez) 2012 verstarb, der Winnetou-Schauspieler am 6. Juni 2015. Witwe Hella richtete dabei einen Appell und betonte, dass Winnetou nicht sterben dürfe: “Mein Pierre und seine Werte sind immer noch bei uns.”
Kommentare
@Perseus: Welch wahre Worte gelassen ausgesprochen!!! Ich danke Ihnen, dass Sie dies so deutlich sagen – ich schließe mich vollinhaltlich und gerne dem an und ich hoffe, dass immer mehr unserer Staatsbürger genauso denken!
Beim Lesen der Schlagzeile war ich verblüfft: Ich wusste gar nicht, dass Winnetou eine Witwe hinterlassen hat. Ich dachte bisher, er war mit Old Shatterhand verheiratet. 😊
Ich bin mir nicht wirklich sicher, was “schädlicher” ist: Winnetou lesen oder mit Tieren geschlechtlich verkehren …..?!?!?!?!
Ich fand Karl May generell nicht interessant. Zumindest in den späten 1960er-Jahren wurde das auch als Schundliteratur bezeichnet und es war von Lehrern nicht gerne gesehen, wenn Schulkinder das lesen.
Aber ein Quasi-Verbot ist indiskutabel.
Die woken Leute in Europa sollten ein Kurztrip nach Harlem unternehmen, sich dort einen schwarzen Handschuh anziehen und die Black-Power-Faust in die Höhe strecken. Eine bessere Schule, zum Thema “ kulturelle Aneignung“, werden sie nicht finden.
dumm, dümmer, Ravensburger, für mich ich dieser Verlag gestorben,
ich hoffe, dass sich so eine Dummheit wirtschaftlich grausam rächt,
Für mich auch !! Ich verbreite den Boykott sogar im Bekannten- u.Verwandtenkreis , sooft ich nur kann ! Ziel ist es , diesen Verlag wirtschaftlich unschädlich zu machen ! Es ist dabei egal, ob dort Arbeitsplätze verloren gehen – die Vernunft und der Anstand sind wichtiger, als dieses Drecksunternehmen !! 🙁
Auch die Bücher von Karl May sind Kultur, aber welche linke Aktivisten haben schon von Kultur eine Ahnung? Diese kulturfremden Linken wollen ja auch noch andere Kinder-und Jugendbücher verbieten, denn sie sehen sich selbst als die neue heilbringende Generation, die alles Bisherige ablehnt. Und ihr Lieblingswort “Rassismus” zieht leider immer, auch wenn es Schwachsinn ist. Warum lässt sich unsere Gesellschaft von solchen Idioten an der Nase führen und tut nichts dagegen?
Wie kommt man eigentlich als funktionierender, österreichischer Staatsbürger dazu, sich pausenlos mit den kranken Befindlichkeiten einer nestbeschmutzenden Minderheit auseinandersetzen zu müssen? Niemand hat uns vorzuschreiben, wie wir Dinge benennen sollen, was wir medial konsumieren dürfen oder dass wir unsere Traditionen überdenken müssen. Aber sicher nicht!!!
Der Entnazifizierungsprozess ist ein langer und dorniger der bereits im Kleinen beginnt. Ein Verbot von Eiernockerln mit grünem Salat, die Ächtung von Vegetariern, da ja der Gröfaz auch einer war und das Zuchtverbot von deutschen Schäferhunden wäre möglich. Man könnte über öffentliche Literaturverbrennungen nachdenken von Karl May bis zur Mickey Mouse alles Machwerke vollgestopft mit subtilem Rassimus und Antisemitismus. Auch das Umtaufen von Straßennamen sollte intensiviert werden. Bezeichnungen die XXXFührerXXX oder XXXAdolfXXX oder XXXSiegXXX oder XXXHeilXXX sollten genauso wie auf Wunschautokennzeichen verboten werden. Man muß den Rassismus bei der Wurzel packen !
Man muss Psychopathologisch Kranke wegsperren . Ein für allemal. Sie sind gefährlich, sie gefährden die Gesellschaft, den Staat , besonders unsere Kinder , zuletzt sich selbst !! Das ist keine gesellschaftliche Investition für die Zukunft – WEG damit , geräusch -u.rückstandsarm !!!!
Natürlich sind die Native American keine Inder.
Der Mohr im Hemd kann auch nur Spuren von Zutaten enthalten, die vom autochthonen Afrikaner geerntet wurden.
Das Beste wäre, in unseren Gefielden überhaupt keine Menschen anderer Herkunft mehr in unseren gleichgeschalteten Medien mehr zu zeigen.
Also keine Natives, Afrikaner, Türken, Serben, Bosnier, Kroaten, Italiener, Chinesen oder Briten (die Liste ist nicht vollständig und kann nach Belieben ergänzt werden).
Nur mehr „echte“ Österreicher und Deutsche. … wobei, darf man noch „Deutsche“ schreiben? Die sind ja auch alle so böse.
Ab besten nur mehr Innviertler, Tiroler und Wiener, da könnten sich ja nur die Einheimischen verletzt fühlen.
Man erinnere sich an „Piefke Saga“ oder „Das Fest des Huhns“
Wo war da der Aufschrei?
Es ist an Lächerlichkeit (hoffentlich) nicht mehr zu Überbieten.
Wann hört der Wahnsinn mal auf?
Hochachtung vor diesen Menschen und auch vor Karl May (für ihn war Old shatterhand ein Sachse)
Ich bin schon neugierig,welche Dummheiten den
Linkslinken noch einfallen.
Liebe Hella,mir tut es sehr leid,dass Sie um dieses grosse Vermächtnis kämpfen müssen.Was ist das nur für eine bekloppte Gesellschaft.Ich finde es sehr ungezogen und überheblich und RESPEKTLOS.Pierre ist der grösste Schauspieler unserer Karl May Kindertage.Vielen Dank dafür und mein endloser Respekt ist Ihnen gewiss.