
Zentralrat der Juden fordert: Adidas muss sich von Kanye West trennen!
Jetzt reicht’s: Nach mehreren antisemitischen Äußerungen (eXXpress berichtete) mischt sich nun der Zentralrat der Juden ein. „Als deutsches Unternehmen“ dürfe Adidas nicht mehr Skandal-Rapper Kanye West (45) werben.
Das erklärte jetzt der Zentralrats-Präsident Josef Schuster. „Die täglich neuen antisemitischen Entgleisungen des Rappers sind für die Jüdinnen und Juden in Deutschland und in aller Welt unerträglich.“ Deswegen müsse Adidas „seine Zusammenarbeit mit Kanye West umgehend einstellen.“ Schuster forderte „als deutsches Unternehmen“ von Adidas „eine klare Haltung, wenn es um Antisemitismus geht“. Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland verwies außerdem auf andere Unternehmen, die sich von dem Musiker getrennt hätten.
Kanye West hatte zuletzt wiederholt mit provokanten Äußerungen für Aufsehen gesorgt, findet offenbar aber überhaupt nichts dabei. „Ich kann antisemitische Dinge sagen, und Adidas kann mich nicht fallen lassen. Na und?“, erklärte West dazu. West hatte seit 2015 für Adidas Schuhe und Kleidung unter der Marke „Yeezy“ designt.
Dr. Josef Schuster: „Als deutsches Unternehmen erwarte ich schlichtweg von @adidas eine klare Haltung, wenn es um Antisemitismus geht. Unternehmerische Interessen dürfen dabei nicht im Vordergrund stehen.“#KanyeWest https://t.co/XG8laGr9U9
— Zentralrat der Juden in Deutschland (@ZentralratJuden) October 25, 2022
Kommentare
Ganz verstehe ich Konzerne und deren Werbestrategie ohnehin nicht. Glauben die allen Ernstes, dass ich aus Gründen der Werbung mit einem dümmlichen Schwätzer wie diesen K W oder Anderen einen Schuh kaufe? Diese Werbestrategie schreckt eher vom Kauf ab.
Haha, jetzt steht Adidas vor einem unlösbarem Problem:
Option 1: Trennen sie sich nicht von Kanye West sind sie Antisemiten.
Option 2: Trennen sie sich von Kanye West sind sie Rassisten.
🙂
Der “Zentralrat der Juden” ist eine Witztruppe, die niemanden repräsentiert. Ebenso wenig wie der Zentralrat der Einäugigen oder der Zentralrat der Rennradfahrer… Die greifen nur Steuergelder ab und machen sich wichtig!
Harvey Weinstein ist ein abschreckendes Beispiel. Der bestimmte sogar wer in Hollywood einen Oscar bekommen darf und wer nicht. Hatte aber nichts mit der schauspielerischen Leistung zu tun ….
Das ist doch der Verein, der mit der weltweiten Hasskampagne gegen Waldheim groß geworden ist, der sich tatsächlich nicht schuldig gemacht hatte.
Harvey Weinstein als abschreckendes Beispiel. Der hat sogar bestimmt, wer einen Oscar bekommen darf und wer nicht. Und da war nicht die schauspielerische Leistung gemeint…
Anstatt medial verbreiteten Narrativen Glauben zu schenken, empfehle ich das ganz aktuelle Interview zwischen dem jüdischstämmigen Computerwissenschaftler und Podcaster Lex Friedman mit Kanye West. Zu finden u.a. auf Youtube unter: ” Kanye ‘Ye’ West | Lex Fridman Podcast #332 “
Es ist also antisemitisch, wenn man beispielsweise darauf hinweist, dass (linke) Juden in der Unterhaltungsindustrie der USA überproportional einflussreich sind? Und das obwohl es dazu etliche Bücher gibt, viele von Autoren mit jüdischen Wurzeln geschrieben …