Drei syrische Asylwerber, der Rest aus Südost-Europa und der Türkei. Das ist die 17-köpfige Bande. Immer wieder soll sie das Mädchen geschändet haben, vergewaltigten es im Stiegenhaus, zerstörten ihre Seele wohl nachhaltig, so der Vorwurf. Entgegen erster medialer Berichte seien nur sofortige Vernehmungen und keine Festnahmen angeordnet worden, betonte die Wiener Polizei. Bei der Staatsanwaltschaft wartet man nun auf die Berichte der Vernehmungen.
Bei den Vorführungen zur sofortigen Vernehmung habe einer der Verdächtigen einen “Widerstand gegen die Staatsgewalt” gesetzt. Der Jugendliche wurde vorläufig festgenommen. “Wir prüfen dann die Einvernahmen der Beschuldigten”. Unfassbar: Alle Beschuldigten (für sie gilt die Unschuldsvermutung) sind damit auf freiem Fuß – sie bestreiten alles.

Taten wurden gefilmt

Die “Krone” berichtet von einem “erschütternder Mix aus sexueller Gewalt, Erpressung und Nötigung”, der sich im Bericht an die Staatsanwaltschaft lesen lässt. Dabei begann alles recht harmlos. In einer Tiefgarage beim Hauptbahnhof küsste die junge Wienerin einen der Migranten. Doch der wollte mehr. Schon in den darauf folgenden Tagen wurde das Mädchen vom Freundeskreis des 15-jährigen Ausländers in Favoriten geschändet. In Wohnungen. In einer Tiefgarage. Dabei soll die 17-köpfige (!) Bande die Taten immer wieder geflilmt haben. Vier Handys wurden von der Polizei sichergestellt und ausgewertet.

Der eXXpress hat Politiker aller Parteien und Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) um Stellungnahmen gebeten. Die etwaigen Stellungnahmen werden wir im Zuge unserer laufenden Berichterstattung veröffentlichen.