
143 Pädagogen fordern: Schluss mit Corona-Regeln an Kindergärten und Schulen
Einen normalen Betrieb in Kindergärten und Schulen unabhängig vom Covid-Geschehen im Herbst: Das verlangen nun Lehrer und Kindergärtner aus ganz Österreich in einem offenen Brief an Bundeskanzler, Bildungsminister und Gesundheitsminister.
Von „alarmierenden Zahlen aus den Kinder- und Jugendpsychiatrien“ berichtet das Schreiben an die Regierung. Gleichzeitig seien „die Schule und viele Kindergärten als Ort der Freude und Begegnung für uns kaum mehr wieder zu erkennen.“ Die unterzeichnenden Lehrkräfte „sehen hier definitiv einen Zusammenhang mit den bisherigen verordneten Maßnahmen“ und warnen vor „verheerenden negativen Kurz- und Langzeitfolgen für eine ganze Generation“.
Nun verlangen die Lehrer ab Herbst 2022 einen „normalen und uneingeschränkten Kindergarten- und Schulbetrieb“, sowie die Beendigung aller Corona-Tests und des verpflichtenden Maskentragens.
Tests und Masken beeinträchtigen das gesunde Aufwachsen der Kinder
Sämtliche Aktivitäten wie Bewegung, Sport, Singen, Tanzen, Theaterspielen, Ausflüge sollen im Herbst 2022 stattfinden, verlangt das Personal aus Kindergärten und Schulen, und zwar „unabhängig vom SARS-CoV-2-Infektionsgeschehen“.
Tests und Masken würden „das gesunde Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen beeinträchtigen“. Das Tragen von Mund-Nasen-Schutz verringere die Qualität des Spracherwerbs, die Konzentrationsspanne von Lehrern wie Schülern, die verbale wie auch die unbewusst ablaufende emotionale Kommunikation. „Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Unwohlsein, sowie Benommenheit und Müdigkeit“, seien die Folge.
Extreme Angespanntheit und weniger Unterrrichtszeit
Die Tests führten wiederum zu einer „extremen Angespanntheit bei vielen Kindern vor den Testungen”, verringerten darüber hinaus die Unterrichtszeit. Oft werde Nasenbluten bei Kindern und Jugendlichen nach Testungen beobachtet.
Künftig solle man die Gesundheit ganzheitlich fördern, und dabei die Notwendigkeit von „Bewegung, gesunder Ernährung, frischer Luft, kreativem Schaffen, Musik, Selbstausdruck, gemeinsamen Erfolgserlebnissen sehen“.
Grazer Epidemiologe kämpft seit Juli für normalen Schul-Herbst
Die Unterzeichner des Schreibens berufen sich auf die Petition „Herbst 22: normaler Betrieb in Kindergarten & Schule unabhängig vom SARS-CoV-2-Infektionsgeschehen“ des Gesundheitsökonoms Martin Sprenger von der Uni Graz – der eXXpress berichtete.
Kommentare
So weit ich mitbekommen habe, werden ab Schulbeginn keine Masken oder Zwangstests verlangt. Es bleibt also zu hoffen, dass dies den ganzen Winter über so bleiben wird, völlig unabhängig wie dramatisch die Infektionszahlen steigen.
Dass die Kinder und Jugendlichen am meisten unter den Maßnahmen leiden werden und zwar dauerhaft ist leicht erklärbar. Die Kinder sind noch in der Entwicklung und sie werden in ihrer Entwicklung massiv behindert. Außerdem wird den Kindern etwas sehr Schönes genommen: ihre Unbeschwertheit.
Das wird aber den Roten Corona Taliban in Wien nicht gefallen! Meine Hochachtung haben diese Lehrer mit Hirn!
Was, soooo viele Lehrer? Ich bin beeindruckt! Das müssen ja über 50% sein!
Sind die anderen Begleitpersonen der angeschlagenen Kinder 🙂
Ich hab vor den Lehrern die ich kenne mittlerweile Angst. Kontakt abgebrochen… Da gab es kurz vor den Ferien einen Vorfall in Wien, der mich schockiert hat. Vor allem der Umgang damit. Mein Kind würde definitiv nicht mehr in die Schule gehen….
Ein Gesundheitsökonom ist kein Epidemiologe!
Wie klug….ENDLICH ❤️
“Bravo to the lockdown sceptics, who were smeared and dismissed for daring to defend freedom” [Bravo an die Lockdown Skeptiker, die verleumdet und gefeuert wurden, weil sie es wagten die Freiheit zu verteidigen] titelte bereits ‘The Telegraph’ vor wenigen Tagen, während es bei uns noch immer Idioten gibt, den den verzapften Müll der Regierung bejubeln. Von daher extra grossen Respekt an unsere 143 Pädagogen, die sich dem Widerstand angeschlossen haben!