Es erinnert an die dunkelsten Zeiten unserer Geschichte. Und es findet wieder statt. Mitten unter uns. „Kauft nicht bei Juden“, hieß es ab 1. April 1933 in NS-Deutschland. Im Oktober 2023, 90 Jahre später, ist dieser furchtbare Aufruf wieder da.

Israel unterstützen? Schmeckt gut!

Die bekannte Feministin, Journalistin und Autorin Zana Ramadani („Woke – Wie eine moralisierende Minderheit unsere Demokratie bedroht“) teilt in sozialen Netzwerken einen Flyer, den sie in der Fußgängerzone der deutschen Stadt Hannover bekommen haben will. Daneben postet Ramadani (39) ein Bild, das sie offenabr beim Besuch der Fastfoodkette McDonald’s zeigt. „Da zum Boykott aufgerufen wird

…. Hmmmmmmm. Die Unterstützung Israels ist nicht nur richtig, sondern schmeckt auch gut“, schreibt sie.

Zana Ramadani (l.) kam im Jahr 2017 zu einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem damaligen ÖVP-Spitzenkandidat Sebastian Kurz (r.) nach Wien.APA