
Causa Kurz: Verdächtige Meinungsforscherin lebe laut Staatsanwalt im "Chaos"
Erneut steht die Justiz in der Kritik. Im Akt zur Hausdurchsuchung bei der Meinungsforscherin Sabine Beinschab (37) beschreibt der Staatsanwalt ausführlich in 17 Zeilen das “Chaos” in der “unaufgeräumten Wohnung”. Juristen stellen dazu die berechtigte Frage: Was hat das mit den konkreten Vorwürfen zu tun?
“Müssen jetzt Politiker und prominente Österreicher ihre Wohnungen immer perfekt zusammengeräumt haben, da sie ja ständig das Risiko haben könnten, dass die Staatsanwaltschaft zu einer Hausdurchsuchung auftaucht?”, fragt ein Wiener Top-Jurist, als er den Inhalt der Dokumentation der Razzia in der Wiener Wohnung der im aktuellen Polit-Krimi beschuldigten Meinungsforscherin Sabine Beinschab erfährt.
Der Akt mit diesen etwas irritierenden Details zum Zustand der Wohnung der Tatverdächtigen liegt der Aufdeckerplattform eu-infothek.com und dem eXXpress vor. Anwälte, die um ihre fachliche Einschätzung dieses Akts gebeten worden sind, wollen nicht namentlich erwähnt werden – die Juristen wollen nicht unter möglichen Folgen einer Kritik an der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft leiden. Allerdings sagen sie im eXXpress-Gespräch über die detaillierte Darstellung des “chaotischen” Zustands der Wohnung der Tatverdächtigen: “Das sieht sehr nach einer bewussten Stimmungsmache gegen die Verdächtige aus. Das ist für eine Dokumentation einer Hausdurchsuchung zumindest sehr seltsam.”
Kritik: "Formulierungen erzeugen ein Bild"
Und ein Top-Jurist kommentiert die Nennung der Details aus dem Dossier zur Hausdurchsuchung bei Sabine Beinschab so: “Die Frage drängt sich auf, warum die Justiz diese junge Frau mit dieser unnötigen Beschreibung der Wohnung schlecht machen will?” Immerhin würde es niemanden der mehr als 50 Beschuldigten und deren Anwälten, die in diesem gewaltigen Akt Einsicht hätten, etwas angehen, ob die Wohnung einer Tatverdächtigen zum Zeitpunkt der Hausdurchsuchung am 6. Oktober um 6 Uhr früh tatsächlich aufgeräumt war. So schreibt der Staatsanwalt tatsächlich darüber, dass “Wäscheständer mit aufgehängter Wäsche zwischen Kleiderhaufen und mit ungeordneten Gegenständen übersäte Ablageflächen” zu sehen waren.
Die Vermutung der Rechtsexperten, warum dieser irritierende Akteninhalt vom Ermittler der WKStA bewusst so verfasst worden ist: “Vielleicht sollte hier eine Art Stigmatisierung stattfinden – die junge Frau sei chaotisch, hätte keinen Überblick über ihre Buchhaltung, et cetera. Die Formulierungen erzeugen jedenfalls ein ganz gewisses Bild.”
Ein Vorwurf fällt mit diesem Akt weg
Die detaillierte Beschreibung des Zustands der Wohnung der Tatverdächtigen könnte aber einen bisher immer wieder vorgebrachten Vorwurf massiv entkräften, argumentiert ein Wiener Rechtsanwalt: “Der Beschuldigten jetzt noch weiterhin vorzuhalten, dass sie kurz vor den Hausdurchsuchungen am 6. Oktober gewarnt war, ist somit absolut absurd. Wer würde die Wäscheständer herumstehen lassen, wer würde nicht zumindest etwas aufräumen, wenn man weiß, dass der Staatsanwalt um sechs Uhr morgens an der Wohnungstüre klingelt?”
Verdächtige entriss Kripobeamten nochmals ihr Mobiltelefon
Während der Hausdurchsuchung, die von 6.45 Uhr bis 11.45 Uhr gedauert hat, kam es dann auch noch zu einem seltsamen Zwischenfall, ist in diesem Dossier nachzulesen: Beinschab, die mehr als 30 Minuten nicht den an die Tür trommelnden Kriminalisten aufgemacht hat, entriss einem der Beamten wieder ihr Handy, das dieser bereits vor sich liegen hatte. Die Meinungsforscherin sperrte das Mobiltelefon erneut vor den Augen der Kripo-Beamten und verweigerte dann die Herausgabe des Sperrcodes . . .
Wie berichtet, war Sabine Beinschab dann auch eine Nacht lang in Haft. Dass ihr eine – wie viele Medien berichtet haben – “Kronzeugen-Regelung” angeboten worden wäre, halten Strafrechts-Anwälte für “absurd” und “Fakenews”: Die Demoskopin hätte “keine Chance”, einen derartigen Status zu bekommen – sie hätte “freiwillig und von sich aus” die möglichen Straftaten melden und dazu aussagen müssen.
Kommentare
Ist es nicht pure Heuchelei, sich über den Staatsanwalt aufzuregen, dann aber dessen Zitat voll zu veröffentlichen? Mal davon abgesehen: Natürlich ist es relevant, wenn die Wohnung unordentlich und mit Krempel vollgestopft ist, da man in dem Durcheinander weniger leicht bei der Durchsuchung etwas finden kann bzw. die Durchsuchung dadurch wesentlich länger dauern kann (wofür man sich dann später rechtfertigen muss).
Sag jetzt noch mal wer, unsere Justiz sei objektiv.
Wie sie haust ist alleine ihre Privatsache und hat in der Öffentlichkeit nichts verloren.
Ich glaub schon eine Weile, daß hier Politik von der WiKoStaatsanwaltschaft betrieben wird. Da gibt es etliche Hinweise. Ich sag nur, Bananenrepublik. Und keiner schreitet ein. Niemand wagt, namentlich öffentlich Kritik zu äußern. Das sagt doch schon alles.
Es wäre zu prüfen ob hier eine Geständnisfolter vorliegt, wenn die U-Haft erst durch Bekanntgabe des Handy-Code endete.
Wer würde die Wäscheständer herumstehen lassen, wer würde nicht zumindest etwas aufräumen, wenn man weiß, dass der Staatsanwalt um sechs Uhr morgens an der Wohnungstüre klingelt?”
Vielleicht sollte die Unordnung ja gerade die Ahnungslosigkeit vor einer bevorstehenden Hausdurchsuchung unterstreichen bzw. vortäuschen?
Justiz den Grünen entziehen und durch ÖVP besetzen – SOFORT
Alma Zadic kann es einfach nicht wie täglich berichtet wird!
Koalitionsbruch also, sehr erwachsen 😉
Die Justizministerin hat ja lange eng mit Peter Pilz zusammengearbeitet. Und da schaut doch einiges so aus, als würde Pilz Regie führen
Versuch Nummer 3, zwei mal schon wurde dieser Kommentar zensiert…
Warum soll es Stimmungsmache von der WKStA sein? Würde es der exxpress nicht aufs Tapet bringen, wüsste niemand von diesen für die Öffentlichkeit uninteressanten Details. Ermittler hingegen sind verpflichtet Hausdurchsuchungen genau zu dokumentieren. Sonst herrscht oft der Vorwurft die WKStA arbeitet schlampig und wenn sie genau arbeitet ist es auch nicht recht?
Außerdem: Dass die Wohnung unaufgeräumt ist, ist nicht entlastend. Es wäre sogar absurd die Wohnung aus dem Grund aufzuräumen, weil man weiß, dass eine Hausdurchsuchung ansteht, da es ja den Verdacht erhärten würde, dass einem die Hausdurchsuchung verraten wurde. Man könnte sogar mutmaßen, dass eine komplett unordentliche Wohnung den Ermittlern die Hausdurchsuchung schwerer macht.
Hier wird ja echt schon alles verdreht, um die WKStA schlecht und die Beschuldigten harmlos dastehen zu lassen. Das ist die eigentliche Stimmungsmache.
Du lachst auch nur im Keller, oder?
Was der linken Jagdgesellschaft mit Hilfe der WKStA nicht gelungen ist, sollte jetzt die Pandemie schaffen ?
Meiner Meinung nach hat man sich mit Frau Beinschab das schwächste Opfer ausgesucht. In so einer Situation braucht es wahrscheinlich nicht viel die Nerven zu verlieren und das könnte beabsichtigt gewesen sein.
Natürlich – dafür spricht auch die Inhaftierung, die völlig unnötig war, aber halt psychischen Druck aufbaut.
Ja, sie arbeiten auf dem Niveau einer Haustratschen. Wenn man der die Schlüsseln gibt um die Blumen im Urlaub zu gießen, erzählt sie solche Sachen im Haus herum. Und diskreditiert so die Leute.
“Ordnung braucht nur der Dumme, das Genie beherrscht das Chaos.” – Albert Einstein
Tatsächlich beängstigend sind Leute, die alles übertrieben absolut sauber und ordentlich haben. Das ist ein Zeichen dafür, dass man ein Chaos in seinem Leben hat. Dann bringt man Dinge in Ordnung, die einfach in Ordnung zu bringen sind. Das kann jeder Psychologe bestätigen.
Ein Wahnsinn, wie man diese Frau fertig machen will. Wirkliche Vorwürfe scheint es ja auch gegen sie nicht zu geben.
Wäsche waschen und dann auch noch trocknen stellt eine mögliche Verletzung einer Bewilligungspflicht dar. Wo kommen wir den hin, wenn das jeder so nach macht? Hoffentlich hat dieses Trauma auch nicht ein Krankenstand verursacht. Könnte dann als Arbeitsunfall unterkommen. Für Netflix wäre damit ein halbes Drehbuch schon fertig…
Wenn sie damit beschäftigt gewesen wäre, die wichtigen Daten zu löschen, hätte sie natürlich keine Zeit gehabt, aufzuräumen.
Wo bleibt mein Beitrag?
Und selbst wenn die Frau Beinschab in Ihrer Wohnung eine wilde Feier gehabt hätte, geht das eigentlich niemanden was an. Langsam finde ich die Frau interessant – das kommt nur von den komischen Aktenvermerken der Staatsanwaltschaft.
Man braucht sich nur vorzustellen, unter welchem Druck die Frau gestanden ist!
Hausdurchsuchung um 6 Uhr früh!
Wer ist da sofort empfangsbereit und kann eine perfekte Wohnung vorweisen?
Und dann die Verhaftung und 6 Stunden Verhör!
Ein Horror!
Schlampigkeit kann sehr wohl ein gutes Verteidigungsargument sein. Ich wäre froh, daß die WKSTA so genau arbeitet. Und der, der sowas Persönliches veröffentlicht, ist der der Unrecht tut, er sollte nicht auf die WKSTA zeigen, denn die haben diese Arbeit schließlich nicht zwecks Veröffentlichen gemacht.
Absolut richtig. Es ist ja erst die Berichterstattung dieses Mediums, welche die Aktennotiz einer breiten Öffentlichkeit zugänglich macht. Nicht die WKSTa. Und der Zustand der Wohnung kann vieles aussagen, aber Entlastendes finde ich darin nicht.
Was schreiben Sie da? Solche „Berichte“ hat früher der Stasi verfasst! Heute wird von der WKStA praktiziert! Das ist gelebter Kommunismus! 😡
Der Zustand der Wohnung ist wirklich privat.
Interessant ist aber, mit welchen “engsten Mitarbeitern” – Beinschab, Schmid, Blümel, ho……… sich unser Alt-Kanzler ständig umgibt und sich dabei sehr wohlfühlt.
Diese Personen hat er persönlich ausgesucht, das hätten wohl auch die “alten Deppen” erkennen müssen, bevor sie eine Generalvollmacht ausgestellt haben oder ???
@wagner – beim Verhör hat Frau Sabine B. angegeben, dass sie nur einmal an Sebastian Kurz vorbeigegangen wäre, aber keinen Kontakt zu ihm hatte. Es gibt auch keinerlei Chats und dergleichen, welche auf einen Kontakt hinweisen würden. Auch sonst beinhaltet Ihr Post vor allem böswillige Unterstellungen!
Jetzt scheint wohl klar, warum sie festgenommen wurde: Sie sollte gefügig gemacht werden und wurde offenbar erst wieder frei gelassen, nachdem sie den Sperrcode ihres Handys preisgegeben hat.
Unfassbar was alles in die Öffentlichkeit dringt und wie sehr dadurch diese Frau in eine dunkle Ecke gedrängt wird.
was hat eine unaufgeräumte Wohnung mit ihrer möglichen Glaubwürdigkeit zu tun. Langsam aber sicher wird mir mein Land Österreich und speziell Wien unheimlich , das sind doch explizite Stasimethoden oder Silbersteinmethoden. Mir graut vor der Zukunft !
Wer genau hat denn diese Informationen aus den Protokollen der HD nun der Öffentlichkeit zugänglich gemacht?
Aus der Tatsache, dass bei HD immer und ohne Ausnahme der Zustand des zu untersuchenden Raumes/Hauses/Wohnung dokumentiert werden, lässt sich nichts ableiten, das man der Behörde vorwerfen könnte.
Als Beschuldigte MUSS sie das Handy nicht hergeben. Sie darf alles tun.
Sagt wer? Wenn die richterliche Anordnung vorsieht, dass sämtliche Datenträger zu sichern sind, dann muss Sie selbstverständlich auch ihr Handy hergeben.
Sagt die Strafprozessordnung. Als Beschuldigte muss sie gar nichts tun, nichts hergeben, nichts sagen, und gänzlich nicht kooperieren, sogar lügen ist ihr erlaubt.
Anders bei Zeugen.
Aber die Frau wurde ja auch mit Haft unter Druck gesetzt.
In so einer Situation gilt, nichts, aber auch gar nichts ohne Anwalt machen. Gerade wenn sie vollkommen unschuldig sind.
Ah so meinen Sie das. Ich meinte “müssen” im Sinne von, es wird ihr halt völlig zurecht abgenommen und eigentlich “muss” Sie auch, weil ihr schlicht keine andere Wahl bleibt.
Sie kann es auch verhindern und zwar straflos. Also wenn sie einen offenen Kamin hat, und das Handy ins Feuer schmeißt – darf sie das.
Ich würde ja die HD nicht zulassen ohne Anwalt. D.h. rausgehen, Handy mitnehmen, Anwalt anrufen. Bis der kommt, bleibt Wohnung versiegelt. Punkt aus. Und dann unter anwaltlicher Aufsicht darf die STA rein.
Test
Persönlich ist mir diese Frau egal, Gerichte werden es hoffentlich gerecht erledigen.
Wenn die Staatsanwaltschaft meint ihr heimische Chaos dokumentieren zu müssen, könnte das ein Bumerang werden. Anwälte könnten es als im Leben überfordert, ausgenutzt plädieren, zu ihren Gunsten
Wieder ist die Privatheit eines Menschen “aktenkundig” geworden. Warum kann man nicht einfach professionell seinen Job machen?
Warum immer dieseVerletzungen der Persönlichkeitsrechte? So stelle ich mir seriöse Ermittlungsarbeit nicht vor.
Der Zustand des Untersuchungsobjektes wird in jedem Fall und immer bei HDs genau dokumentiert. das ist Teil der Aufgabe und dies auszulassen, wäre fahrlässig.
Ich bin bestürzt, dass derartige Angaben bei einer Hausdurchsuchung in einem Rechtsstaat überhaupt möglich sein dürfen.
Das Vorgehen der WKStA erscheint immer seltsamer. Ich hoffe, dass jetzt bald wirklich alle diese Causae vor Gericht verhandelt werden und endlich einSchlussstrich gezogen wird. Je nachdem, wie dieser ausfällt, müssen dann aber auch drastische Konsequenzen gezogen werden.
Dieser Staatsanwalt muss seinen Job verlieren! Etwas anderes wäre ein Skandal.
Das ist ich meine Meinung! Die ganze Vorgehensweise ist ohnehin ein Riesenskandal!
Und der Prozess muss ihm gemacht werden, das ist das mindeste. Ebenso Vrabl-Sanda, Zadic und dem willfährigen Richter, der alle HDs genehmigt, sobald es nur gegen die Richtigen sind.
Darf zu diesem Thema nicht gepostet werden? Wenn ja, warum?
Bitte bleibt selbst anständig und veröffentlicht nicht in so einem Bericht den Namen der betroffenen Person. Habt doch den Anstand und anonymisiert den Bericht. Kommt aufs gleiche raus – die WKStA hat Mist gebaut und das Sittenbild der WKStA ist aufgezeigt. Doch dafür müsst Ihr nicht eine private Person anprangern.
Einen herumstehenden Wäscheständer gibt es gelegentlich auch bei mir zu Hause. Das ist alles andere als eine Schande und hat mit Unordnung rein gar nichts zu tun. Eine Schande ist es, unbescholtene Menschen um 6 Uhr Morgens sinnlos zu belästigen und dann einen Wäscheständer in den “Bericht” reinzuschreiben. _Das_ ist das Niveau unserer Staatsanwälte. Schrecklich! Mir graut vor dem Gedanken, auch in die Fänge dieser Leute zu geraten, denn es braucht in Österreich nicht viel dazu. Wenn es politisch opportun ist, haben sie dich.
Jedenfalls so viel ich weiß, ist das Trocknen von Wäsche in der Wohnung lt. der gängigen Hausordnung in Wien verboten.
Nehmen denn die Sauereien, die man da erfährt, kein Ende mehr? Wie viele Menschen will man denn da noch vernichten? Reicht es nicht endlich? Ist es immer noch nicht genug? Ein herumstehender Wäscheständer als Vorverurteilung? Wann endlich wacht unsere Regierung auf? Wann endlich wacht der Bundespräsident auf?
Es reicht! Es langt, IHR MENSCHENKAPUTTMACHER – oder in Abwandlung eines Spruchs bei einer Antifa-Demo vor einigen Mahren in Wien: UNSERE ABGRUNDTIEFE VERACHTUNG KÖNNT IHR HABEN. Mann oh Mann, bin ich angefressen!
Tja, das ist hete Realität. Man veröffentlicht privates und gibt dei Person der Vorverurteilung preis.
Das ist die neue alte Masche dieser Justiz.
Man veröffentlicht absichtlich privates um die Person in ein schiefes Licht zu rücken.
Quasi eine Vorverurteilung.
Natürlich steht das Chaos mit den Ermittlungen im Zusammenhang. Im geordneten Umfeld lässt sich natürlich gezielt und schnell durchsuchen.
Aber dieser Artikel zeigt wieder einmal, dass diese Person, welche gegen den Messias aussagen will, mundtot gemacht und als nicht vertrauenserweckend dargestellt werden soll.
Ich würde denen nicht zugutehalten wollen, dass sie damit Überstunden gerechtfertigt hatten.
Der Beamte verkörpert die fleischgewordene Überstunde. 38 Stunden Anwesenheitspflicht im Amt, arbeiten wird als Überstunden abgerechnet.
Möglicherweise hat sich die WKStA einfach schon (lange?) daran gewöhnt, im Zuge von (Handy-/Wohnungs-)Durchsuchungen alles Mögliche zu sammeln, auch wenn juristisch irrelevant: wenn man es selbst nicht verwenden kannn, dann kann es vielleicht zackzack oder falter seinen lesern servieren oder ein spö-fuzzy auf sozialen medien posten.