Das Jahr 2023 ist auf der Zielgeraden. In Erinnerung wird es vielen als das Jahr bleiben, in dem große Teile der Mainstream-Medien zur schrillen Klima-Kassandra wurden. Der Neusiedler See sollte austrocknen, der Gardasee und der Laga Maggiore ebenso. Doch im „heißesten Jahr seit 125.000 Jahren“ (Zitat ARD und ORF) sollte es auch uns Menschen nicht besser ergehen: Wegen der dramatischen Dürre sahen uns Klima-Alarmisten schon am Verdursten. Eine Politikerin meinte sogar, es würden die ersten Wüsten mitten in Deutschland entstehen.

ORF-Beitrag bremste Tourismus aus

Eingetreten ist von alledem nichts. Sämtliche Prophezeiungen haben sich als haltlos, manche als glatte Lügen herausgestellt. Der Gardasee ist nicht vertrocknet. Auch TV-Berichte über die “Badewanne der Wiener”, dem Neusiedler See, verjagten Touristen völlig ohne Not – sehr zum Ärger der dortigen Betriebe. Diese stießen sich vor allem an einer Geschichte im Zwangsgebühren-Sender ORF, nach dessen Ausstrahlung verunsicherte Urlauber ihren geplanten Aufenthalt stornierten. Der ORF meinte später, der Beitrag sei natürlich Satire gewesen.

Panzerwüste statt Klima-Hölle

Keine Satire, sondern ihr völliger Ernst war ein Social-media-Beitrag von der Grün-Politikerin Katrin Göring-Eckhart, immerhin Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags. Sie schlug Alarm, weil aufgrund des menschengemachten Klimawandels mitten in Deutschland bereits Wüstenbildung einsetzen würde. Gemeint war damit die Lieberoser Wüste – einen alten Truppenübungsplatz, der nicht aufgrund des vermeintlich menschengemachten Klimawandels zur Wüste wurde, sondern durch einen Brand im Jahr 1942 und Tausender Panzer, die über die Jahrzehnte durch das Gebiet rollten.

Mit diesem Beitrag auf X (damals Twitter), machte die grüne Politikerin Stimmung

Gesundheitsminister schlägt mit Hitzetoten Alarm

Besonders brisant ist, dass sich auch der österreichische Gesundheitsminister an der Panikmache beteiligt. Laut Johannes Rauch (Grüne) starben 2022 in Österreich ca. 230 Österreicher den Hitzetod. 2,5 am Tag also. Der eXXpress forderte den Minister auf: Belegen Sie diese Zahlen mit Fakten!
Stichfeste Daten oder Beweise für “Hitzetote” in Österreich sind seither in unserer Redaktion noch keine eingelangt. Wenig verwunderlich. Schließlich gibt es für den„Hitzetod“ keine klare medizinische Definition. Würden Menschen einfach tot umfallen, wenn es draußen mal heiß ist, wäre Leben in den Tropen nicht möglich. Afrikas Geburten-Boom ließe sich nur schwer erklären.