Die Energiekrise nimmt immer dramatischere Ausmaße an. Eine wachsende Zahl von Menschen ist nicht mehr in der Lage, Strom- und Gasrechnungen zu bezahlen. Deshalb hat der niederösterreichische Energiekonzern EVN beschlossen, einen Energiehilfe-Fonds einzurichten. „Damit möchten wir gemeinsam mit Caritas und Diakonie Menschen helfen, sich aus der Kostenfalle zu befreien“, erklärte EVN-Sprecher Stefan Zach gegenüber den Niederösterreichischen Nachrichten.

Aus dem drei Millionen Euro schweren Hilfsfonds sollen armutsgefährdete Niederösterreicher Unterstützung in Form von Energieberatung, Gerätetausch oder Überbrückungsfinanzierungen erhalten. Das Angebot richtet sich vor allem an EVN-Kunden. Ansuchen um Unterstützung aus dem Energiehilfe-Fonds werden über die Caritas der Erzdiözese Wien und Diözese St. Pölten sowie über die Diakonie abgewickelt.

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Kommentare

  • MarantJosef sagt:

    Wenn Caritas und Diakonie entscheiden, könnte man gleich denen was spenden.
    Die EVN ist zu 80% öffentlich, das Geld zahlen also im wesentlichen die Steuerzahler. Die 20% Kleinaktionäre wurden sich er auch nicht gefragt. Eigentlich sollte sich der Staat um genug und günstige Energie kümmern!

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  • Leporello sagt:

    Wie und wem geholfen wird, entscheiden Mitarbeiter von Caritas und Diakonie. – Dann sind in erster Linie Migranten die Bevorzugten und die Einheimischen haben zu warten ob für sie was übrig bleibt.

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  • Saloon sagt:

    Dankeschön EVN 👍🏼😊

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