Jeder, der schon in einem Flugzeug gesessen ist, kennt die Situation: Stewardessen empfangen die Passagiere in ihrer eleganten roten Uniform, Stewards im schicken Anzug – bei der Airline Virgin Atlantic ist dies nun auch umgekehrt möglich. Kabinenpersonal, Piloten und Bodenpersonal dürfen von nun an selbst entscheiden, welche Uniform sie tragen – unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrer Geschlechtsidentität oder ihrem Geschlechtsausdruck. Zudem werden auch optionale Pronomenabzeichen werden für Besatzung und Passagiere verfügbar sein.

Mitarbeiter sollen "wahres Ich" zeigen

Dem Unternehmen sei es wichtig, “dass Mitarbeiter ihre Individualität leben können und bei der Arbeit ihr wahres Ich zeigen”, so Juha Jarvinen, Chief Commercial Officer der Fluglinie. Und ergänzt: “Aus diesem Grund wollen wir es unseren Mitarbeitern ermöglichen, die Uniform zu tragen, die am besten zu ihnen passt und wie sie sich identifizieren, und sicherstellen, dass unsere Kunden mit ihren bevorzugten Pronomen angesprochen werden.”

Begeisterung bei Personal

“Als Mutter eines nicht-binären Kindes und als Verbündete der LGBTQ+-Gemeinschaft sind diese Bemühungen von Virgin Atlantic zur Förderung der Inklusion für seine Mitarbeiter äußerst wichtig und persönlich für mich”, zeigte sich eine Mitarbeiterin begeistert.

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Kommentare

  • Karin sagt:

    Was für ein Kasperltheater …

  • bull sagt:

    VIRGIN ATLANTIC……gut zu wissen – können mit ihren Paradiesvögel ohne mich fliegen

  • elex sagt:

    Seit mehreren Jahren fliege ich nur noch mit ANA, KoreanAir oder Aeroflot. Das Essen ist traumhaft, die Besatzung freundlich, dass einem das Ja-Natürlich Schweindal wie ein Hells-Angel Mitglied vorkommt, und die Preise sind nach wie vor angemessen.

  • Anna P. sagt:

    Da fühle ich mich als Frau aber verletzt und ausgegrenzt.

  • Encolpius sagt:

    Um es ganz deutlich auszudrücken, ich will im Flugzeug sicher und rasch von A nach B kommen. Auf das “Wahre Ich” von wem auch immer … ich dabei …

  • fewe sagt:

    Gut zu wissen, dass die evtl. verkleidet sind und auf die richtige Anrede wert legen. Also ist es besser das Begleitpersonal sicherheitshalber nicht anzureden, sondern mit Tastendruck zu rufen.

    Und dann bestehe _ich_ auf die richtige Anrede. Ich lasse mir dazu auch was einfallen.

  • Herbert sagt:

    Mitarbeiter sollen also ihr wahres Ich zeigen! Ich bin ja so froh, dass das kaum wer macht, sonst wäre oft nicht auszuhalten!

  • zimbo sagt:

    Gut zu wissen, werde ich niemals buchen.

  • H.Reiser sagt:

    Die LGBTIQ-Community ist eine zahlungskräftige, spendierfreudige Klientel. Das belegen Studien. So liegt das durchschnittliche Netto-Einkommen von schwulen und lesbischen Reisenden um 20 Prozent über jenem des Durchschnitts.

    Es geht nur um Gewinnmaximierung 😉

  • Garfield sagt:

    Ebenso bleibt es natürlich den Kunden unbenommen ihre individuelle Freiheit auszuleben und mit anderen Airlines zu fliegen.
    Vermutlich legt Virgin Atlantic ohnehin wenig Wert auf hetero normative Flugäste, vor allem wenn diese auch noch weiß und (toxisch) männlich sind.

  • active sagt:

    Die Idiotie läuft der Wuhan und allen anderen Pandemien den Rang ab. Mit einem Impfstoff dagegen ist leider nicht zu rechnen.

  • Regina sagt:

    Ich fange an mich zu schämen! Ich, weiblich seit Geburt, seit 40 Jahren verheiratet mit einem
    Menschen, von Geburt an männlich. Wir haben zwei Söhne, von Geburt an männlich und auf herkömmliche Art gezeugt. Ich traue mich fast nicht mehr auf die Straße, es sieht so aus, als würde ich bald zu einer Minderheit gehören? Ich sehe schon, ich muss mein Leben komplett umgestalten. (Ironie aus)

  • Leporello sagt:

    So neu ist das nicht.
    “Focus” November 2013: ” Die thailändische AirlinePC Air, die ab April ihren Flugbetrieb aufnehmen will, sorgt schon vor dem Erstflug für Schlagzeilen. Als erste Fluggesellschaft stellt sie gezielt Transsexuelle als Flugbegleiterinnen ein. Thailand zählt zu den Ländern mit der größten Zahl an Transsexuellen weltweit. Die „Ladyboys“ fühlen und kleiden sich wie Frauen. Viele von ihnen unterziehen sich einer Geschlechtsumwandlung, und thailändische Ärzte bieten inzwischen sehr preisgünstige und schnelle Operationen an”.

  • Creator sagt:

    Na, dann werden halt die HIV-Zahlen durch die Decke gehen – war ja beim berühmten Patienten Zero – einem Steward einer kanadischen Fluglinie – auch so.

    1. fewe sagt:

      Aktuell liegen Affenpocken im Trend.

  • Woke sagt:

    Eigentlich nicht so schlimm. Für mich ist da die Devise gleich wie bei den ganzen Hollywood Filmen die „umgefärbt“ werden.
    Nicht schauen, keine Tickets kaufen, fertig.
    Go woke – go broke.

  • Leserin sagt:

    Kabarett vom Feinsten.
    Früher gabs weniger Probleme zu all diesen Lösungen.

  • Hubert sagt:

    Versteh ich ehrlich gesagt nicht. Die Crew soll für mich als Kunden sorgen – Wohlbefinden und Sicherheit – mit wem sie ins Bett geht, ist mir dabei eigentlich egal.

  • Anti-Basti sagt:

    Puuuhhhh , eine Spezies verändert sich rasend schnell, will ihren zivilen Untergang voran treiben – nun denn , schei.. drauf !! Not my world…. 🙁 🙁

  • 560 sagt:

    praktisch – da weiß ich wo ich nicht buche

  • siegmund.berghammer sagt:

    Super, danke für die Info! Nun weiß ich, mit welcher Airline ich sicher niemals fliegen werde.

  • Masi sagt:

    die Welt steht auf kan Fall mehr lang! Überall rummst es, die Wirtschaft kollabiert und da glauben ein paar Halblustige, es wäre wichtig, ob sie sich als Mandl oder Weibchen fühlen! Sagenhaft!

  • fridolin sagt:

    Wer noch immer glaubt, dass all die um den Globus gejagten “Bewegungen” wie Gender, Transgender, MeToo, Black Lives Matter (das der Ungeborenen aber natürlich nicht!) Klimaapokalypse u.v.m. und möglicherweise sogar auch die Corona-Pandemie “von unten”, also von den Menschen selbst kommen, dem ist nicht mehr zu helfen. Alle paar Monate wird gezielt “eine neue Sau” um den Globus und in in unsere Hirne gejagt. Daneben gibt es Song Contests, Sport und Spiele und permanente Diskussionen um “Werte” und die “Demokratie”, die allerdings beide am Untergehen sind. Merken wir denn wirklich nicht, was hier vor sich geht, wohin man uns führen will und dass wir permanent “verarscht” und zunehmend verknechtet werden?

    1. Leserin sagt:

      Fridolin, danke. Sehe ich genau so.
      Dank social media und allen erdenklichen Medien hat alles rasant an Fahrt aufgenommen und die Verarschung, die Spiele, die Gehirnwäsche, die Venebelungstaktiken können wie Lauffeuer verbreitet werden. Jubelnd über neue Techniken, die uns ja alles erleichtern, jubelnd über die neuen Werte/ Freiheiten machen die Schafe alles mit und freuen sich über Offenheit, Freiheit, Unterschiedlichkeit, Selbstfindungen und sehen nicht, dass sie Klone sind, Puppen, sich alle mehr und mehr ähneln und sich miteinander vermischen wie ein Einheitsbrei. Brei/Masse. Das Individuum wird abgeschafft.
      Jedes Thema ist ein Puzzleteil im großen Ganzen.
      Schweinepest, Hühnergrippe, Corona, Klima, Teuerungen, Gendern, Asyl, ….. auf die Affenpocken hat leider niemand gehört, aber probieren kann mans ja, kommt eben Corona wieder…..
      Der Kopf ist rund, damit man rundum denken kann, in jede Richtung, aber wenn man nur Bildschirme anglotzt, ist natürlich Schachteldenken vorprogrammiert (wortwörtlich).

    2. Refresh sagt:

      Absolut richtig! Ich staune immer wieder, wie schmerzbefreit manche sind und diesen ganzen Irrsinn klaglos über sich ergehen lassen. Null informiert, weil sie es nicht wollen. Lieber weiter im Phantasie-Regenbogenland weiter leben und jeden Semmel mitmachen, auch wenn es klar gegen die eigenen Interessen geht. Armselig!