
Transgender floppte mit Bierwerbung: Jetzt hitzige Debatte um "Wokeness"
In den USA ist eine hitzige Debatte um “woke” Werbung ausgebrochen, nachdem sich der Bierhersteller “Bud Light” für eine Werbepartnerschaft mit einer transsexuellen TikTokerin entschied – dies endete mit einem finanziellen Desaster für den Konzern. Ein “Anti-Wokes” Lied erobert währenddessen die US-Charts.
Eigentlich wollte der bekannte amerikanische Bierhersteller “Bud Light” seine Marke als “modern” und “woke” positionieren. Die Werbe-Partnerschaft mit einer Trans-Infuencerin stellte sich nun jedoch als Schuss in den Ofen heraus – das Unternehmen machte Verluste in Milliardenhöhe. Dieser Fall von Werbemarketing mit Influencern, die durch ihre sexuelle Minderheit bekannt sind, hat die Debatte um “Wokeness” in den USA weiter angeheizt. Denn: Der Hersteller von Bud Light ist weitaus nicht der einzige Konzern, der seinen Fokus in Werbekampagnen auf Diversität richtet.
Nike warb mit Trans-Influencern und "Body Positivity"
Der bekannte Sporthersteller Nike schloss ebenfalls einen Werbevertrag mit Dylan Mulvaney – für Sport-BHs. Der Trans-Influencer hat jedoch keine Oberweite, da er biologisch ein Mann ist – die Kritik im Netz überschlug sich. Das ist nicht as erste Mal, dass Nike “am Kunden vorbei” wirbt. Vergangenes Jahr sorgte eine “Body Positivity”-Kampagne für Aufsehen, in der übergewichtige Frauen für eng anliegende Sportkleidung warben. Kritiker warfen dem Unternehmen vor, Fettleibigkeit zu beschönigen.
Auch die britische Kaufhauskette John Lewis sorgte 2021 mit einem Werbespot für Empörung. Im Spot ist zu sehen, wie ein kleiner Junge geschminkt in den Kleidern seiner Mutter durch das Haus tanzt. Kritik gab es sowohl von der “woken” als auch von konservativer Seite. Für die einen war der Spot eine “Verharmlosung der Probleme von Trans-Personen”. Die andere Seite warf dem Kaufhaus die Frühsexualisierung von Kindern vor, die sich negativ auf deren Psyche auswirken könne.
Trump-Anhänger stürmen mit Protestlied die Charts
Widerstand regt sich schon seit längerem aus dem Lager der Republikaner und konservativen amerikanischen Medien und Künstler. Das Protestlied zweier Musiker mit dem Titel “Fock Bud Light” befindet sich momentan sogar in den US-Charts. Auch riefen mehrere republikanische Politiker zum Boycott von Firmen auf, die in Werbekampagnen Transgender-Influencer einsetzen.
“Echte Männer trinken kein Bud Light”, postet der Rapper auf seinem Twitter-Account. Zu sehen ist in dem Video, wie ein halbes Dutzend Männer das Bier demonstrativ Wegschütten und den Hersteller beschimpfen.
Real Men Don’t Drink Bud Light pic.twitter.com/SntFoqsBN4
— Trumps Nephew (@ForgiatoBlow47) April 11, 2023
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Kommentare
Whassup! 🍻
…irgendwie löst das Glücksgefühle ( willkommen in der alten Normalität) in mir aus…endlich beginnen sich normale Bürger gegen diese gesteuerte Bevormundung der Wokeszene usw zu wehren…
Beim Saufen hört der Spaß auf 😅
Die anti-woke-Bewegung kommt nun endlich in Schwung. “Woke” ist heute bereits ein Schimpfwort. In ein paar Jahren ist dieses Thema erledigt.
Eigentlich müsste man Bud Lights verklagen, dass sie einen Menschen, der eigentlich dringend Hilfe braucht und den man vor sich selbst schützen müsste, für ihre Werbezwecke ausnützt und ihn so vorführt.
Die Diskussionen in den USA sind nicht gerade jetzt “entflammt” einfach mal auf YT nach ben shapiro, jordan peterson, matt walsh suchen … auch die doku “what is a woman” ist sehenswert. Was sich da drüben derzeit abspielt spottet jeder Beschreibung
Die Nichtwoken haben es an der Hand, den Geldhahn durch Nichtkauf zudrehen.
Endlich lehnt man sich gegen die Zwangs Wokesierung auf. Nichtwoke können durch Nichtkauf dieser Produkte die Hersteller boykottieren.
Wenn es an’s Geld geht, werden die Firmen sehr schnell ihr Marketing ändern.
Bei so einen Bier oder was immer das ist ist’s egal wer Werbung macht
Vor allem wenn man das Original vor der tür hat
Ich sehe zwei Fotos von Nehammer bei diesem Artikel. Ist er nun auch eine woke Influencerin?
Bud war mit oder ohne light immer schon nix für Männer
Genauso ist es richtig. Woke, gendern, etc. muß man boykottieren, das wird dann verstanden.