
Eilt: EMA gibt BioNTech/Pfizer-Impfstoff für Kinder ab 12 Jahren frei
Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) hat entschieden: Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren sollen sich mit dem Wirkstoff von BioNTech gegen Covid impfen lassen können. Das wurde am Fretaig bei einer Pressekonferenz in Amsterdam bekanntgegeben.
Österreich will so viele Kinder impfen, wie möglich
Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) hatte im Vorfeld bereits angekündigt, bis zum Ende des Sommers so viel Minderjährige wie möglich impfen zu wollen. “Wir haben das Ziel, dass bis Ende August eine möglichst große Anzahl Kinder und Jugendlicher zwischen zwölf und 16 geimpft sein soll”, sagte der Minister.
In Österreich dürfte dann das Nationale Impfgremium (NIG) einer entsprechenden Empfehlung folgen. Es sei “wichtig, dass wir so bald wie möglich auch die Kinder und damit weitere Teile der Gesellschaft durch eine Covid-19-Impfung schützen”, erläuterte Albrecht Prieler, Kinderarzt und NIG-Mitglied am Donnerstag in einer Aussendung.
“Auch wenn es nach den bisherigen Daten so aussieht, als ob Covid-19 bei Kindern meist milder verläuft, bleibt ein Restrisiko für einen schweren Verlauf“, betonte Prieler. Auch die Infektiosität sei vermutlich geringer als bei Erwachsenen, dennoch dürfe sie nicht unterschätzt werden. “Ohne die Kinder zu impfen, wird es auch nie möglich sein, eine Herdenimmunität zu erreichen. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein geimpfter Jugendlicher andere im Freundes- oder Familienkreis ansteckt, ist deutlich vermindert”, so der Impfreferent der Ärztekammer Burgenland.
Petition gegen Kinder-Impfungen
Eine Meinung, die freilich für reichlich Diskussion sorgt. So rief etwa der bekannte Wiener Internist und ehemalige Abgeordnete zum Nationalrat, Dr. Marcus Franz eine Petition ins Leben, die Impfung von Kindern verhindern soll. “Die kommende Covid Impfung für Kinder muss freiwillig bleiben – es darf keine wie auch immer gearteten Zwänge geben (wie zB Einschränkungen im Unterricht für Nicht-Geimpfte, Absonderungsmassnahmen, Teilnahmeverbote im Turnen etc.)”, schreibt der Mediziner und begründet seinen Einwand weiters mit den Worten: “Die Risiko-Nutzen-Relation der Covid-Impfung für Kinder ist generell unklar, denn die mRNA Impfung ist völlig neu und es gibt naturgemäß keine Langzeitstudien”.
Das Erkrankungsrisiko sie für Kinder extrem gering, man müsse daher die Risikoanalyse der Impfung besonders genau und umfassend durchführen, um mögliche Impfschäden und Spätfolgen zu erfassen. “Auf Basis der aktuell mangelhaften Datenlage verbindliche Impf-Empfehlungen für Kinder abzugeben ist fragwürdig und für ungeimpfte Kinder auch nur die kleinsten Einschränkungen einzuführen ist nicht zu tolerieren”, so Franz.
Kommentare
Das ist doch der Gesundheitsminister, der der Meinung ist, dass die Vakzine nicht ins Blut gehen, sondern im Muskel verbleiben…
Eine sehr gute Wahl.
ja klar, wir müssen langfristig alle gechipt werden, und die impfungen helfen dabei. upgrade dann im herbst.
hier orf verschwörungstheorie: https://www.youtube.com/watch?v=eZmRom81nQo
Die Auswirkungen werden bald offenbar: https://twitter.com/Schwertbischof/status/1397361020574777344?s=20
Eine Verschwörungstheorie besagt, dass solche Chips auf den Wattestäbchen sind, die man für die Tests tief in die Nase schieben muss.
Ich habe so einen Test bislang nicht gebraucht, aber wenn es da bei jedem Test eine Seriennummer gibt, würde es das erhärten, weil dann weiß man, wer die Chips trägt.
Ich glaube ja nicht daran, aber technisch möglich wäre es. Wie man auch in dem von Ihnen verlinkten ORF-Beitrag sehen kann.
#Ichmachdanichtmit