Es wird immer widerlicher: Teichtmeister hortete noch mehr Pornos, laut Gutachten
Während sich Florian Teichtmeister (43) nach wie vor in Wiener Nobellokalen herumtreibt, wurde ein neues Gerichtsgutachten erstellt. Ergebnis: Der ehemalige TV-Star („Tatort“, „Die Toten von Salzburg“, „Corsage“) hortete noch mehr ungustiöse Pornos.
Mit bis zu drei Jahren Haft muss der Ex-Burg-Star rechnen. Eigentlich hätte der Prozess schon im Februar beginnen sollen, wurde aber dann aus Krankheitsgründen abgesagt.
Richter Stefan Apostol scheint aber die Zeit genützt haben und bestellte bei Datenforensiker Karsten Theiner ein ergänzendes Gutachten, von dem „Heute“ erfahren hat. Das Dossier soll 20 Seiten umfassen und „erschütternde Missbrauchsdateien“ zeigen. Und: Der ehemalige TV-Kommissar hortete noch mehr Pornos als bisher bekannt.
Ein Archiv auf Smartphones Laptops, Desktop, externen Festplatten, USB-Stick, Speicherkarten
Von „73.000 Dateien mit explizitem Material“ ist die Rede. Sie wurden zwischen 2008 und 2021 zusammengetragen. Für das Verfahren relevant sollen 34.696 sein – also nicht ganz die Hälfte – , weil sie Minderjährige zeigen. Gespeichert wurde das Porno-Archiv von Teichtmeister auf zwei Smartphones, zwei Laptops, einem Desktop, 13 externen Festplatten, einem USB-Stick und drei Speicherkarten.
Überdies konstatiert Gerichtspsychiater Peter Hofmann in seinem Gutachten „eine langjährige Phase einer ausgeprägten Ergebenheit bezüglich Kokain“.
Prozess-Start im September
Wie oe24 unter Berufung auf Justiz-Insider berichtet, soll Teichtmeisters Prozess im September beginnen: „Wir haben mittlerweile alle Unterlagen beisammen, die vom zuständigen Richter eingefordert wurden“, sagt Christina Salzborn, Vizepräsidentin des Landesgerichtes Wien.
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