Antisemitismus ist in die Österreich die rote Linie, so Mikl-Leitner in einer ersten Stellungnahme. Egal, ob dieser von Reichsbürgern und ewiggestrigen Faschisten oder von Neo-Österreichern und politischen Islamisten ausgehen würde. Die Landeshauptfrau macht deutlich: „Und an diejenigen, die meinen in dieser Frage Bruno Kreisky vorschieben zu müssen: Wenn es um Antisemitismus geht, gibt es für uns keine Neutralität“.

Mikl-Leitern: Alle Maßnahmen müssen gesetzt werden

„Das ist in jedem Lebensbereich unserer Republik die rote Linie – privat, gesellschaftlich und in der Politik. Daher müssen alle Maßnahmen gesetzt werden, die zum Schutz unserer jüdischen Mitmenschen notwendig sind.“
eXXpress-Chefredakteur Richard Schmitt spricht am Sonntag einem einem Kommentar die dringendste dieser Maßnahme knallhart aus: “Hört auf mit dem Toleranz-Bullshit: Wer das Gastrecht missbraucht, der fliegt raus – sofort.”