Aston Martin hat kalte Füße bekommen. Die Briten wollten eigentlich schon 2025 einen hochbeinigen, allradgetriebenen Elektro-GT auf den Markt bringen. Doch die Kunden scheinen nicht so heiß darauf zu sein, wie man dachte. Vorstandschef Lawrence Stroll: “Wir glauben, dass die Verbrauchernachfrage nicht so stark ist, wie Analysten und Politiker dachten.”

Stattdessen setzt Aston Martin zunächst auf Plug-in-Hybride. Der Supersportwagen Valhalla, der im vierten Quartal 2024 startet, soll den Anfang machen.

Die E-Autos kommen dann später – und zwar mit Technik von Lucid Motors. Die Ami-Firma liefert Antriebe und Batterien für die Stromer von Aston Martin. Geplant sind mehrere Motoren mit einer kombinierten Leistung von über 1500 PS. Aston Martin will mit seinen E-Autos sowohl Sportwagen als auch SUVs anbieten.