
Klagenfurter Koalition wegen Ermittlungen gegen Journalist Miklautz geplatzt
Die Klagenfurter SPÖ hat wegen des – mittlerweile eingestellten – Verfahrens der Staatsanwaltschaft gegen den Kärntner Journalisten Franz Miklautz die Koalition im Gemeinderat aufgekündigt. Bürgermeister Christian Scheider (Team Kärnten) verfügt damit über keine Mehrheit mehr.

Die Stadt Klagenfurt hatte Miklautz bei der Staatsanwaltschaft angezeigt – der eXXpress berichtete. Damit habe Scheider “endgültig eine rote Linie überschritten und das Arbeitsübereinkommen definitiv beendet”, stellte die sozialdemokratische Doppelspitze in Klagenfurt, bestehend aus Philip Kucher, SPÖ-Klubchef im Nationalrat, und SPÖ-Vizebürgermeister Philipp Liesnig, in einem Statement an die “Presse” (Samstag-Ausgabe) fest. “Scheider genießt keine weitere Sekunde unser Vertrauen.” Es sei Scheiders “moralische Aufgabe”, sich zu fragen, ob er seinem Amt gewachsen ist, legte Liesnig dem Bürgermeister in der “Kleinen Zeitung” den Rücktritt nahe. Auch NEOS und Grüne fordern den Rücktritt des Bürgermeisters.
Miklautz recherchierte zu üppigen Gehältern
Scheider ist direkt als Bürgermeister gewählt, sein Team Kärnten hält elf von 45 Mandaten im Gemeinderat. Er koaliert über ein Arbeitsübereinkommen mit der SPÖ, die auf 15 Mandate, und der ÖVP, die auf sieben Mandate kommt. Eine fixe Koalition mit einer anderen Fraktion schließt die SPÖ laut der “Kleinen Zeitung” aus.
Miklautz hatte in seinen Recherchen anhand interner Unterlagen Gehälter und üppige Überstundenzahlungen im Klagenfurter Rathaus aufgedeckt. Dies hatte ihm Ermittlungen bei der Staatsanwaltschaft Klagenfurt wegen Beitrags zur Verletzung des Amtsgeheimnisses eingebracht, sein Handy und sein Laptop waren sichergestellt worden. Der Fall sorgte für helle Empörung und wurde als Anschlag auf die Pressefreiheit kritisiert. Die Oberstaatsanwaltschaft Graz erteilte schließlich im Einvernehmen mit dem Justizministerium eine Weisung, die Ermittlungen einzustellen.
Stadt hat sich bei Journalist entschuldigt
Am Freitag hatte sich die Stadt bei Miklautz entschuldigt. “Sollte er dieses Vorgehen als Angriff auf seine journalistische Tätigkeit innerhalb des bestehenden rechtlichen Rahmens oder als Angriff auf die Pressefreiheit in Österreich verstanden haben, so tut es mir aufrichtig leid. Das war nicht die Intention der Stadt Klagenfurt“, teilte der Bürgermeister in einer Aussendung mit.
Miklautz hatte sich u.a. mit Magistratsdirektor Peter Jost befasst, dessen Vertrag Scheider Ende 2022 per Notfallparagraf bis Ende 2025 verlängert hatte und der eigentlich bald in Pension hätte gehen sollen. Im Jahr 2022 soll er inklusive Überstunden rund 270.000 Euro brutto verdient haben. SPÖ, FPÖ und NEOS hatten heftig gegen den Schritt protestiert. Gekriselt hatte es in der Koalition also schon länger – die SPÖ hatte bereits im Dezember in den Raum gestellt, dass sie das Arbeitsübereinkommen mit dem Team Kärnten und der ÖVP aufkündigen könnte. Liesnig legte auch Jost in der “Kleinen Zeitung” den Rücktritt nahe.
Kommentare
Als der Vorgänger von Bgm. Ludwig in Pension ging, stand in den Zeitungen, das Pensionseinkommen unterliegt dem Datenschutz. Eh klar, die Linken verstecken ihre Bezüge hinterm Datenschutz, bei anderen wird schonungslos alles öffentlich gemacht.
Das Gaunertum hat in Österreich System und wer die Bevölkerung über die Nimmersatte Spitzen- Beamtenschaft informiert,wird wegen Verletzung des Amtsgeheimnisses verfolgt! Diebe unter sich, wehe dem, der Recherchiert und die Öffentlichkeit sodann informiert
Egal welche Partei sie alle sind Diener der Gaunerei!
Eine Frage, welche Höhe hat die Gewerkschafliche Solidaritätspension, zusätzlich zur Normalpension, welche sich diese Qulique von den Mitgliedsbeiträgen selbst genehmigt hat?
Gaunerei nur beim ORF? Nein überall im Staat, nicht umsonst sitzt heute Dr. Schüssel, alias Eurofighter Dr. Lüssel bei RWE im Aufsichtsrat und kassiert von dem Teurem Strom kräftig ab!!!
Wie viele Hundertausende gibt es zusätzlich zur Kanzlerpension?
Die Roten und die Grünen sind der Untergang der Demokratie. Wo sie mitregieren, beginnt bald das Chaos.
ehemaliger salzburger magistratsdirektor (SPÖ) bekommt auch an die 20000 euro luxuspension im monat. das ist nur noch gier. so viel kann dieser sozischmarotzer nie gearbeitet haben. alles freunderlwirtschaft. sofort eine giersteuer o. luxussteuer von 98% einführen. in der coronakrise haben alle zurückstecken müßen bis auf die beamten, spitzenbeamte, politiker, luxuspensionisten, linkslinke u. islamgrüne staatskünstler usw. eine unappetitliche giergesellschaft hat sich hier aufgebaut. wer solche verträge auf kosten des steuerzahler vergibt gehört sofort entfernt und soll alles an den steuerzahler zurück zahlen. das ist diebstahl an den steuerzahler. solchje schweinereien gehören hart bestraft. wenn man steuerhinterzieht wird man bestraft und diese giergesellschaft bestiehlt den steuerzahler schamlos.
Wer die Wahrheit sagt braucht ein schnelles Pferd.
DANKE an Journalisten wie Miklautz, die die ROTEN SÜMPFE und Selbstbedienungs Machenschaften aufdecken!
so rasch wie das Ganze eingestellt worden ist befürchten die Herrschaften das noch mehr ans Tageslicht kommt.
Wie immer: Wasser predigen und selber Wein saufen!
Bitte!!!!!!
Es gibt sowas wie “Sozialdemokratie” nicht!
Das ist ein manipulatives Kunstwort!
Es gibt Sozialismus.
Es gibt Demokratie.
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun!
Sie haben vollkomen recht !! Man kann sogar weiter gehen und sagen : Sozialismus ist genau das Gegenteil von Demokratie ! Immer wieder bewiesen, immer wieder aufs Neue versucht , sich als “demokratisch” zu etablieren :die Sozialisten ! Es gibt nix Rachsüchtigeres, Futterneiderisches , Vernaderisches und Menschenverachtendes als diese “Bewegung” ! Pfuideife….
Die SPÖ ist keine sozialdemokratische Partei, sie ist eine typisch sozialistische Partei und das serst recht unter ihrem neuen Vorsitzenden. Daher muss ihre jetzige Bezeichnung umgehend geändert werden auf einen den Tatsachen entsprechenden Namen. Hier könnte Babler zeigen, wie groß seine “Macht” in der SPÖ wirklich ist.
Warum wird eigentlich keine Ermittlung gegen jene Leute eingeleitet, die das Verfahren gegen den Juristen eingeleitet haben?
Ich wittere da mutmaßlich Amtsmissbrauch.
politische Immunität, ganz einfach.
Herr Miklautz meine Hochachtung und der Bürgermeister hat das Nachsehen!