Das ging ja flott. Obwohl die Regierung noch nicht zu 100 Prozent unter Dach und Fach ist – rund 3.000 NEOS-Mitglieder müssen am Wochenende noch ihre Zustimmung geben – sind die Pinken bereits umgefallen. Und zwar ordentlich. Wo sind die lauten Stimmen der NEOS geblieben, die jahrelang gegen das System und insbesondere gegen Rot-Schwarz gepoltert haben? Steuerreform, Pensionsreform, Föderalismusreform, Bürokratiereform – wo sind diese zentralen pinken Reformforderungen plötzlich hin? Im 211 Seiten langen Koalitionsabkommen findet sich davon so gut wie nichts.

Stattdessen schlagen die NEOS auf einmal sanftere Töne an. Als hätten sie Kreide gegessen. Plötzlich ist von „Kompromissen“ die Rede, und es heißt, man müsse „jetzt das Richtige tun“. Bedeutet das also, dass all die von Meinl-Reisinger und Co. über Jahre lautstark geforderten Positionen plötzlich unwichtig geworden sind?

Offenbar ist die Gier nach Ämtern und Posten auch bei den NEOS größer als Grundsätze, Prinzipien und Haltung. Die stimmberechtigten Mitglieder sollten das Koalitionsabkommen sehr genau lesen und gut überlegen, ob sie diesem Papier ihre Zustimmung geben. Denn viel von den ursprünglichen NEOS-Inhalten werden sie darin nicht finden. Statt dringend notwendige Veränderungen bringen sie lediglich Stimmen für ein „Weiter wie bisher“ – und verabschieden sich damit von zahlreichen ihrer eigenen Positionen. Das ist kein Zeichen von Verlässlichkeit und ein Verrat an ihren eigenen Wählern, denen sie noch vor ein paar Monaten etwas ganz anderes versprochen haben.

Die NEOS können dieses Programm und ihren Regierungseintritt noch so sehr schönreden – es bleibt eine politische Selbstaufgabe. Eines sind sie jedenfalls jetzt schon: eine riesige Enttäuschung und der größte Umfaller der Nation.

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Kommentare

  • xyz sagt:

    Ran an den Futtertrog – die Neos haben ja die richtige Farbe 😉

  • Gültig „gegen“ Grün, ÖVP, SPÖ und NEOS wählen und Freundschaft mit Russland! 🤩 ÖXIT und der Weg wird frei für den Weltfrieden. ☮️ sagt:

    Wie glaubwürdig ist NEOS?

    Also ich komme mit Meinl-Reisinger nicht so wirklich klar. Sie scheint mir so unglaubwürdig.

    Ich hab da nämlich zwei Videos.

    Im ersten Video sagt Meinl-Reisinger…
    … in Österreich halt äää die FPÖ, iii ich hörs auch von den Impfgegnern, ääm, das sind ja VOLKSVERRÄTER, in meinem, ääm, meiner Meinung nach …

    Im zweiten Video sagt Meinl-Reisinger…
    … nein, nein, ich würde NIEMALS in meinem Leben einen Menschen einen VOLKSVERRÄTER nennen …

    Zwischen den Aussagen liegen exakt 14 Tage …

    —–

    »»»Achtung«««

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  • hopala sagt:

    Strolz sagte einmal, eine Partei sollte sowieso nicht länger als 10 Jahre bestand haben.Neos werden vielleicht auf 13 Jahre kommen. Passt schon so..

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  • Madison sagt:

    Die NEOS wird das Schicksal der deutschen FPD ereilen: Nach dieser Regierungsbeteiligung sind sie weg.

    31
  • jopc sagt:

    Wer einen Brandstetter in der Partei in einer höheren Position braucht hat sich sowieso disqualifiziert

    60
  • Zorg sagt:

    Wer kriecht, kann nicht umfallen 😉

    60
  • Kaffee sagt:

    Und Sie, Frau Schütz, sind die größte Zensurverfechterin Österreichs, wie viele Kommentare beweisen. Nun, es ist Ihr gutes Recht, Sie sind die Herausgeberin des exxpress. Ob Sie auf Dauer mit Ihrer Zensurpolitik allerdings Erfolg haben werden, darf angezweifelt werden. Das Glück ist a Vogerl.

    14
    34
    1. HL sagt:

      Die Kaffeesatz-Lesung über den Erfolg von Frau Dr. Schütz ist das Ergebnis einer nicht verstandenen Wahrhaftigkeit. Welches Gehirn war da wohl am Werk?Es ist leicht zu erraten.

  • Gaisrucker sagt:

    Bruno Kreisky – Gott hab’ ihn selig – war der Ansicht, daß der Liberalismus in Österreich keine Tradition habe und in Zukunft auch keine bestimmende politische Kraft sein werde. Wenn eine Partei wie die Neos, die eben deshalb über keine tiefen Wurzeln verfügt, noch dazu ihre wenigen ehrenwerten Grundsätze über Bord wirft, nur um am Futtertrog Platz nehmen zu können, wird sie früher oder später vom Sturm der Geschichte hinweggefegt werden. Wie meinte Kreisky brummend: “Lernen Sie Geschichte, ja!”
    Nachsatz: Als fast glatzköpfig stünden mir die Haare zu Berge, wenn ich daran denke, was
    eine aufgeblasene und sich selbst maßlos überschätzende Meinl-Reisinger als Außenministerin
    alles Fürchterliche anstellen wird. Vermutlich eine österreichische Baerbock-Variante. Mich beschleicht das Grauen.

    55
    1
    1. jopc sagt:

      Was bitte hat man denn von einer Oligarchenpartei erwartet die nur mit den Hufen scharrt um ja auch zum Futtertrog zu gelangen.
      Das Beispiel Schellhorn ist das bezeichnenste und gleichzeitig das abschreckenste.

      43
      1. @ sagt:

        Ferkel sind zwar auch rosa haben aber doch keine Hufe ?

  • Madelen sagt:

    Der schwärzeste Tag der NEOS wird der sein, der nach den nächsten Wahlen. Wenn sie das Parlament nur mehr von außen begutachten können. Gutes Beispiel die FDP.

    92
  • Fridolin sagt:

    Die politische Randerscheinung NEOS ist nur eine Art Notbehelf für eine noch nie dagewesene Looser-Koalition. Geld- und Postengeil – siehe, die ReGIERung geht jetzt auf wie ein Germteig, die Pensionisten (angeblich viele ÖVP) werden noch mehr an die Wand gedrückt. Alles kein Problem bei dieser “Verfassungsschönheit”.

    84
    1. Donnerkeil sagt:

      “Germteig” – der Vergleich des Jahres! Ich gratuliere!!

      22
  • Normal sagt:

    Zu meinem Bedauern habe ich versäumt bei diesem Verein beizutreten – dagegen zu stimmen – und wieder auszusteigen.

    52
  • nannyogg sagt:

    Die Spitze der NEOS ist bereit für Macht und Posten SÄMTLICHE WERTE der Parteilinie über Bord zu werfen.
    Heute wird sich zeigen, ob Rückgradlosigkeit auch in der DNA der NEOS-Mitglieder bestimmend ist!

    66
  • Goldilock sagt:

    Macht nichts. Bei der nächsten Wahl sind sie futsch.

    77
    1. DERHEYOKA sagt:

      …aber leider haben solche keine Nachwuchsprobleme…..

  • Alfred Müllner sagt:

    Nato Beate am Ziel Ihrer Träume – Ministergehalt – Limousine – Chaffeur .
    Ihre Arroganz treibt selbst vielen Mitgliedern wegen Ihrer Machtgeilheit ohne jegliche Rücksicht auf Mitglieder die Zornesröte ins Gesicht! Schulter an Schulter mit einem Marxisten auf der Regierungsbank-ERBÄRMLICH !

    114
  • Luftikus sagt:

    Meinl-Reisinger – sonst zänkisch und säuerlicher Miene – sieht man ihre Glückseligkeit über die Vizekanzlerschaft an. Sie hat es geschafft, hüpfte über alle NEOS-Grundsätze und strahlt jetzt wie ein Frosch nach dem Platzregen.

    98
  • Hans sagt:

    Die NATO Beate treibt sich bei den Bilderbergern und WEF umher und spielt die Lobbyistin für schön und reich.ein paar Monate macht sie auf wichtig und dann ist NEOS hin,passt.

    101
    1. Don sagt:

      Als Atheist, ihr Wort in Gottes Ohr!

      42
  • Andeas sagt:

    eigentlich seltsamer Artikel, von Frau Schütz selbst verfasst ?
    Warum seltsam ? Weil jedes Kind weiß, daß KEINE Partei
    ihre Vorstellungen, Wahlversprechen, usw zu 100% realisieren kann. Das ist halt einmal in einer DEMOKRATIE so. Sowas geht halt nur in einer Diktatur – wollt ihr sowas ?

    3
    111
    1. Don sagt:

      Die NEOS sind eine künstliche Gurkentruppe der industriellen Globalistenvertreter in diesem Land, ein Wurmfortsatz der VP um Schallenberg! Ich kann mich noch gut erinnern, wie man sie bei den Bilderbergern eingeführt hat und wie sie dann ganz stolz am Handerl in Wien aus dem Flieger gestiegen ist … HORROR! Kann sich aber innerhalb von 24h nicht mehr daran erinnern, dass sie die Mehrheit der Österreicher vor laufender Kamera als Volksverräter tituliert hat! Da gibts nur ein Urteil! ….

      109
  • MeinungsFreiheit sagt:

    Bester Kommentar von Christa Wondrak!!
    ÖVP und Neos sollten im Auftrag der EU die FPÖ um jeden Preis verhindern, um ihre Agendas der Kriegstreiber weiter voranzutreiben.
    Zum Schaden der normalen Bürger.

    Christa Wondrak
    28. Feber 2025 um 16:33 Uhr
    stimmt Frau Schütz, aber Beate liebt die NATO und den Zentralstaat Europa und hasst unsere “Neutralität”, genauso wir Türkis, siehe EVP die alles abnickt, was Uschi sagt, Babler liebt sich selbst und seinen zukünftigen Posten, wo er seinen marxistischen Machtrausch endlich ausleben kann, außerdem unterschätzen sie nicht die Kriegsgeilheit von Türkis/Pink

    112
  • Praeceptor sagt:

    noch ein gut gemeinter Ratschlag für die NEOS: Holt euch für die Auszählung am Sonntag Ratschläge von der SPÖ, die haben ja hervorragende EXCEL-Spezialisten in ihren Reihen. Die können euch garantiert helfen, das richtige Ergebnis zu erzielen 😉

    100
  • der Steirer sagt:

    Kickl Machtrausch vorzuwerfen bröckelt doch gewaltig!
    Denn Kickl hätte den Bundeskanzler spielen können und wäre am Ziel gewesen! Hat er aber nicht!
    Als er gesehen at dass er seine Wahlersprechen nicht durchsetzen kann, hat er auf die “Macht” verzichtet!
    ÖVP, SPÖ, NEOS machen dafür alles an den Futtertrog der Macht zu kommen und vergessen ALLE ihre Wahlversprechen!

    143
    2
    1. Blues sagt:

      @der Steirer:
      Ad “Denn Kickl hätte den Bundeskanzler spielen können und wäre am Ziel gewesen!”
      Bin da nicht ganz bei Ihnen. Denn warum hat Kickl dann nur 8 Stunden verhandelt, wenn es ihm so ernst war? War ja wohl klar, dass man in der Zeit auf keinen grünen Zweig mit der ÖVP kommen wird. Noch dazu mit Stocker, dem nicht gerade besten Freund von Kickl.
      Ich glaube , dass Kickl mit Neuwahlen spekuliert hat, weil die laut Prognosen seine Position doch deutlich verbessert hätte und er dann Stocker wahrscheinlich auch losgeworden wäre. Die zwei wären in kürzester Zeit in einer Koalition aufeinander losgegangen. Jetzt ungeachtet der “Schuldfrage”.
      Wordpress schon wieder…

      2
      106
      1. Apo sagt:

        Waren Sie dabei, oder übernehmen Sie einfach unreflektiert das Wording der ÖVP?

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        1. hopala sagt:

          wenn man Kickl nur 8STD. Verhandlung vorwerfen will, muss man das ja auch der ÖVP vorwerfen. oder.? Oder glauben sie Kickl hat mit sich selbst Verhandelt.? Außerdem ist längst bekannt, das die ÖVP Verhandlungen immer wieder abgebrochen hat, um angeblich zu Beraten. Ist halt schwer mit einer Partei die aus 4-6 Chefs besteht zu Verhandeln. Aber solche Meinungen und Einschätzungen kommen nur zustande, wenn man sich aus Berichten nur das heraussucht, was einem zu Gesicht steht, und sich nicht der Realität stellen will..

          25
  • Max Müller sagt:

    Das ist eben der Unterschied zwischen NEOS und FPÖ. Die kleinste Partei kommt mit Verhandlungsgeschick und Kompromissfähigkeit in die Regierung. Die größte Partei hat mit Kickl keine Führungsstärke gezeigt und ist im Rahmen der Koalitionsverhandlungen kläglich gescheitert. Ich persönlich finde Herrn Kickl als Umfrage- und Volkskanzler super geeignet.

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    181
    1. Monika S. sagt:

      @Max Müller Auf den Punkt gebracht! Ich verstehe sowieso nicht, warum man Kickl bewundert weil er angeblich hart geblieben ist und andere Parteien beschimpft, weil sie kompromissbereit sind. Da kann ich auch Fr. Schütz nicht ausnehmen. Warum ist die eigentlich so FPÖ affin?

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      1. Guenni sagt:

        Kickl ist eben im Gegensatz zu Rot/Pink nicht ERPRESSBAR. Hauptsacher der ROTE Marxist darf jetzt Vizekanzler spielen u. die PINKE NATO-Beate darf sich auf Steuerzahlerkosten mit ihrem Salzburger Hotelier die Welt anschauen.

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        1. nannyogg sagt:

          @Monika und Max Müller
          Kompromisse bedeuten allerdings nicht, dass man SÄMTLICHE WESENTLICHEN WERTE der Parteilinie für Macht und Posten über Bord wirft!
          Die Spitze der NEOS sind dafür bereit. Jetzt wird sich zeigen, ob Rückgradlosigkeit auch in der DNA der NEOS-Mitglieder bestimmend ist!

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          1. hopala sagt:

            @Monika S. In diesen Zeiten und Politikwandel hätte es gravierende Veränderungen und Umstrukturierungen in der Politik gebraucht. Da ist jetzt für Faule Kompromisse kein Platz. Die Gelegenheit dafür wäre nicht besser gewesen, als jetzt..

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  • Mathilde sagt:

    Super Artikel, Danke!!!!

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    1
  • nannyogg sagt:

    Es wird das “RICHTIGE” Ergebnis bei der Abstimmung geben. Frau Meinl-Reisinger hat sich von der Babler-SPÖ sicher Tipps geholt, wie man erwünschte Ergebnisse erhält. Das entsprechende Exel-Programm wurde wahrscheinlich weitergegeben. Man hilft sich doch in einer Koalition.
    Man kann allerdings davon ausgehen, dass es den NEOS gehen wird wie der FDP……Sie werden bei der nächsten Wahl aus dem Parlament fliegen. Und das zurecht.

    132
    1. Gk sagt:

      Kennt noch jemand das Schwarzbuch Raiffeisen..lesen verstehen..dann denken..warum es ist wie es ist und warum es manche online Medien gibt…die Menschen verstehen zum Glück immer mehr

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  • Christa Wondrak sagt:

    stimmt Frau Schütz, aber Beate liebt die NATO und den Zentralstaat Europa und hasst unsere “Neutralität”, genauso wir Türkis, siehe EVP die alles abnickt, was Uschi sagt, Babler liebt sich selbst und seinen zukünftigen Posten, wo er seinen marxistischen Machtrausch endlich ausleben kann, außerdem unterschätzen sie nicht die Kriegsgeilheit von Türkis/Pink

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    1. Walther sagt:

      Bravo!!

      48
  • besserwisser sagt:

    Der Spiritus Rector dahinter ist aber schon immer noch die ÖVP.

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    1
  • xyz sagt:

    Mitgliederbefragung ???????
    Der is Guat, wenn dann wie der Tiroler aus Imst sagt er geht Schifahrn und s Handy is aus, Also KEINE verantwortung übernehmen,da sieht man halt den Charakter eines Neos.

    110
  • GF 99 sagt:

    Fr. Schütz. Sie haben natürlich recht. Aber Sie haben die ÖVP vergessen.

    107
  • Jakob Neuhaus sagt:

    Völlig richtig Frau Schütz. Man sollte aber auch die ÖVP nicht vergessen. Ebenfalls eine auslandsgesteuerte Umfallerpartei par excellence. Meine Hochachtung für den vielgeschmähten und lächerlich gemachten Babler. Auch wenn ich seine Ansichten absolut nicht teile, hat er im großen und ganzen durchgebracht was er wollte und dominiert diese Regierung. Gute Nacht Österreich.

    117
  • Gedankenverbrecher sagt:

    Ich stimme Frau Schütz zu 100% zu. Traurig ist nur, dass diese ganze Farce noch mehr zur Spaltung der Gesellschaft beiträgt. Tja, Menschen mit Charakterschwächen sollten niemals in Machtpositionen gehievt werden.
    Bin sehr gespannt, was sich Karner & Ludwig für morgen 01.03.25 in Wien an Grauslichkeiten ausgedacht haben und wieviele Wasserwerfer aufgestellt sind. Erinnerungen an die C-Zeit kommen hoch.

    113
    1. Xandel sagt:

      „Tja, Menschen mit Charakterschwächen sollten niemals in Machtpositionen gehievt werden“
      Menschen mit Charakter schauen sich in den Spiegel. Diese Akteure schauen maximal in eine Holztür. Alles andere würde zerspringen!

      33
  • FREIHEIT01 sagt:

    abge hackt z u schr eiben, er hoeht d ie Wahr schein lick keit, daß ein Ko mmentar hier n ich t zens uriert wird .

    35
    3
  • FREIHEIT01 sagt:

    Frau Schü tz, Sie sind auch umg efallen. Sie ze nsur ieren hier in wirklich schlim mer Form – ich habe nur ge schrieben, daß die Neos den Weg der FDP gehen und daß ich das gut finde – und es ersch eint trotz mehrf acher Versu che nicht – es kommt der Hinw eis Ihrer woken Zens ur-KI auf den satt sam be kannten kritischen Fehler. Ich verac hte Ihre Zensur und werfen Sie nicht den NEOS vor, umz ufallen, wo sie doch die Mein ungsfreiheit sabo tieren hier.

    23
    7
    1. Durchblicker sagt:

      Sonst geht es Ihnen gut, oder? 🙂

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      8
  • Fragen sagt:

    NEOS gehen den Weg der FDP. Das ist gut so.

    82
    1
  • adaschauher sagt:

    Der ÖVP Ableger genannt NEOS liefert Österreich den Kommunisten aus
    Gratuliere Frau Meindl Reisinger und dann sind wir auch bald bei der Nato oder?

    98
  • MarantJosef sagt:

    Am Sonntag wird es spannend, ob die NEOS-Mitglieder den Weg in die Nihilierung der NEOS mitgehen.

    78
    1
  • Till Uhlenspiegel sagt:

    Nein, nicht ablenken!
    Auch wenn sie es verständlicherweise nicht hören wollen.
    Der größte Umfaller kommt immer noch von der övp

    73
    1
  • Harald Eitzinger sagt:

    Jetzt bekommt die Volksverräterin mit einem linken Finanzminister der den Reichtum radikal umverteilen will, gleich noch einmal die nächste Breitseite im Punkte Ideologie! Bin gespannt wie sich das auf die Mitgliederbefragung auswirken wird.

    85
  • Peter Kassl sagt:

    Schütz hat natürlich recht.
    Trotzdem freu ich mich, weil das der Todesstoß für die NEOS ist. In ihrer Geld- und Machtgeilheit kapieren sie es zum Glück nicht einmal. Seit dem Abgang von Strolz herrscht dort Kälte und Verlogenheit. Meinl Reisinger und Brandstätter … mir graust.
    KICKL wird bei der nächsten Wahl so um die 5% NEOS-Wähler mitnehmen. Gut so

    120
  • Franz Zotter sagt:

    Glaubwürdigkeit: Die neue Währung in der Politik?

    Die politische Landschaft Österreichs wird sich grundlegend verändern. Was früher der Bevölkerung als normales politisches Handeln untergejubelt werden konnte, entpuppt sich zunehmend als strategischer Fehler. Parteien, die ihre Grundsätze für Regierungsbeteiligungen aufgeben, verlieren langfristig an Vertrauen.

    In diesem Kontext bestätigt sich die Haltung Herbert Kickls und der FPÖ. Die Entscheidung, Koalitionsverhandlungen abzubrechen, wenn die Umsetzung zentraler Programmversprechen nicht möglich ist, demonstriert politische Konsequenz. Während andere Parteien für Regierungsposten bereit sind, ihre Kernforderungen zu opfern, zeigt die FPÖ-Führung eine klare Linie – keine Scheinkompetenz ohne echte Gestaltungsmacht. Was oberflächlich als “Regierungsbeteiligung” gilt, erkennt Kickl zu Recht als politische Falle.

    Die Medienlandschaft ist im Umbruch. Traditionelle Informationsmonopole bröckeln und damit auch ihre Manipulationsmacht, während soziale Netzwerke und alternative Plattformen die Meinungsbildung verändern. Diese Entwicklung macht es für Parteien zunehmend schwieriger, Diskrepanzen zwischen Wahlversprechen und Regierungshandeln zu verstecken. Gleichzeitig spüren die Bürger die Auswirkungen politischer Entscheidungen unmittelbar: leere Geldbörsen durch Inflation und Reallohnverluste, spürbare Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur, massive Bildungsprobleme in Schulen, zunehmende Unsicherheit im öffentlichen Raum, besonders für Kinder, sowie ein wachsender Überwachungs- und Kontrollapparat. Die Kombination aus medialer Transparenz und realen Lebensumständen macht Wählertäuschung zum strategischen Risiko.

    Auf lange Sicht zeigt sich jetzt schon, dass politische Standfestigkeit Vertrauen schafft. Wer klare Positionen vertritt und diese auch ohne Regierungsamt durchhält, gewinnt mehr Glaubwürdigkeit als jene, die für einen Ministersessel ihre Wahlversprechen verraten. Die Wähler spüren den Unterschied zwischen Politikern mit Rückgrat und jenen, die bei der ersten Gelegenheit umfallen. Kickls Kurs könnte sich damit als weitsichtiger erweisen als viele denken. Nicht zuletzt, weil die FPÖ durch diese Konsequenz den inhaltlichen Druck auf die anderen Parteien erhöht und zunehmend die politische Agenda bestimmt.

    127
    1. Peter Kassl sagt:

      Absolut richtig !

      69
  • Trixie sagt:

    Die EU Hörigkeit der NEOS möchte ich nie. Frau Meinl Reisinger hat mir aber immer den Eindruck vermittelt sie ist fest davon überzeugt von dem was sie sagt.Das hat sich erledigt. Nicht einmal die Reduzierung der Parteiförderung ist imProgramm enthalten.

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