Gefährliches Spiel mit dem Feuer: Europa droht zur Zielscheibe zu werden

Die jüngste Eskalation im Ukraine-Krieg, ausgelöst durch die US-Erlaubnis zum Einsatz von ATACMS-Raketen auf russischem Territorium, ist ein brandgefährliches Spiel mit dem Feuer. Die russische Antwort ließ nicht lang auf sich warten und schlug in Form einer Interkontinental-Rakete in der ukrainischen Stadt Dnipro ein. Diese Entwicklung hebt den Konflikt auf eine neue, alarmierende Ebene und bringt uns unweigerlich näher an den Abgrund eines Dritten Weltkriegs.

Waffenlieferungen bringen keinen Frieden, sie verlängern das Leid

Statt alles daran zu setzen, den Konflikt diplomatisch zu lösen, folgt die EU blindlings der kriegerischen Linie des abgewählten „Sleepy Joe“ Biden, der in den letzten Zügen seiner Amtszeit von gefährlichen Energieschüben befallen wird. Doch Waffen bringen keinen Frieden – sie verlängern das Leid der Menschen und verschärfen die Gefahr eines weltweiten Konflikts.

Weg von der Eskalation, hin zu Friedensverhandlungen

Die FPÖ hat stets davor gewarnt, sich in diesen Krieg hineinziehen zu lassen. Doch die EU und viele ihrer Mitgliedsstaaten scheinen blind den Vorgaben aus Washington zu folgen, anstatt sich für eine sofortige diplomatische Lösung einzusetzen. Unsere oberste Priorität muss es sein, einen globalen Flächenbrand zu verhindern – das kann nur durch Verhandlungen und Dialog erreicht werden, nicht durch immer gefährlichere Waffen. Es ist höchste Zeit, dass Europa eine eigenständige Friedenspolitik entwickelt, die auf Dialog und Verhandlungen setzt.

EU-Politikerin aus Malta(!) will Deutschland in den Krieg treiben

Doch davon kann derzeit keine Rede sein. Die Eurokraten eskalieren noch weiter. Roberta Metsola, die Präsidentin der EU-Parlaments, deren Heimatland Malta wohl nicht fürchten muss, in einen Krieg hineingezogen zu werden, fordert von Deutschland die Lieferung von Marschflugkörpern vom Typ „Taurus“ an die Ukraine. Ihre Hoffnung liegt dabei auf der CDU, deren europäischer Parteienfamilie Metsola angehört. Die Partei von Friedrich Merz gilt als noch kriegsgeiler als die abgewählte deutsche Ampel und könnte in der künftigen deutschen Regierung wieder den Ton angeben.

Hoffnung auf Trump: Ein Kurswechsel für den Frieden

Während bei den Kriegstreibern an der Spitze der EU also auf keine selbständige Einsicht zu hoffen ist, gibt die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten Anlass zur Hoffnung. Trump hat in der Vergangenheit gezeigt, dass er Konflikte deeskalieren und einen pragmatischen Ansatz verfolgen kann. In seiner ersten Amtszeit begannen die USA nach langer Zeit keinen neuen Krieg.

Trumps Präsidentschaft könnte also den dringend benötigten Kurswechsel bringen – weg von der kriegerischen Linie Bidens und der führenden Eurokraten, hin zu Verhandlungen und einem Frieden in der Ukraine. Europa muss, wenn schon nicht aus Eigenem dazu fähig, diesen Moment nutzen.

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Kommentare

  • Gültig „gegen“ Grün, ÖVP, SPÖ und NEOS wählen und Freundschaft mit Russland! 🤩 ÖXIT und der Weg wird frei für den Weltfrieden. ☮️ sagt:

    Biden hat ganz klar eine „undemokratische“ Entscheidung getroffen.

    Er ist bereits abgewählt. Die Bürger der USA wollen diesen Präsidenten mitsamt seinen Entscheidungen nicht.

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  • Ramdas Gupta sagt:

    Wie soll denn der Frieden ausssehen?

    Völliger Rückzug Russlands aus der Ukraine, oder wird das Spiel mit Gebietszugeständnissen genauso wie vor mehr als 80 Jahren solange gespielt, bis man dem Aggressor eines Tages wirklich mal die Stirn bieten muss? Nach der Ukraine sind übrigens die baltischen Staaten dran, die von Putin heim ins Reich geholt werden.

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    1. pussyriot-fotzenschleimpower-pudertanzallergie sagt:

      Ramdas Gupta@: So ein Blödsinn – niemand soll heim ins Reich geholt werden…………..

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    2. Nachfrager sagt:

      …und Ihre Informationen über Putins Pläne haben Sie von wem?

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      1. Ramdas Gupta sagt:

        Von Putin selber. Er hat ja betont, dass er die Grenzen von 1989 wieder herstellen möchte.

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  • GF 99 sagt:

    Fr. Steger hat wirklich einen Scharfsinn. 👍👍👍

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  • Krendazu sagt:

    Eine angenehme Überraschung: eigentlich wollte ich nur kurz kontrollieren,welche widerliche , struntzendumme Kriegshetzerei wieder einmal in einem Mainstream Medium zwecks Manipulation verbreitet wird,und dann kommt dieser durchdachte, exzellente Artikel . Herzlichen Dank für die wohltuende Ausnahme, Frau Steger PS.von Trump erhoffe ich mir aber wenig

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  • Mike66 sagt:

    Zer Schlagzeile: Leider richtig-Dank der EU und unseren Wahlverlierern.

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  • Leporello sagt:

    Wo sind die vielen Usermeinungen? Wurden die alle gelöscht? Wenn ja, ist das ein Armutszeugnis für das Boulevardblatt. Oder hat man Probleme mit der Software und dem Internet?

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  • Leporello sagt:

    Wie schon so oft, eine perfekte, auf Tatsachen beruhende Kolumne, Chapeau!

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  • Leporello sagt:

    Eine perfekte, auf Tatsachen beruhende Kolumne, Chapeau!

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  • zimbo sagt:

    Die Nato greift laufend RU an.RU hat nur nicht bis dato geantwortet.Nicht am Rande, sondern drinnen.

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    1. Einschätzung sagt:

      Vielleicht kann man einmal zusammenfassend sagen : es gibt interessierte Kräfte (USA, GB, DEU..) , deren Ziel Politische Destabilisierung ist.
      Das ultmative Ziel hierbei beschränkt sich nicht auf die Ukraine, sondern besteht darin, den gesamten GUS-Raum ins Chaos zu stürzen, um ihn zu einer Quelle an Ressourcen für den Westen zu machen.
      Das sagen US-Senatoren immer wieder öffentlich. Und von daher weht auch der Wind. Siehe dzt. Georgien, Moldawien.. !

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  • Fabijenna sagt:

    Was, bitte was ist an diesem Kommentar nicht statthaft. Die Politiker, die sich so sehr nach einem Krieg sehnen, sollten umgehend entmündigt werden.

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