Zehn Jahre ist es her, dass Frank Stronach mit seinem Team Österreichs Politik aufmischen wollte. 25 Millionen Euro investierte er damals – und schaffte tatsächlich beim ersten Antritt 2013 den Einzug ins Parlament.  2017 wurde die Partei aufgelöst. Nun will es der Milliardär noch einmal wissen. Mit seinem Geld und seinen Ideen will er Tassilo Wallentin bei der Wahl zum Bundespräsidenten unterstützen. Damit ist er nicht alleine – auch ein weiterer bekannter heimischer Milliardär soll seine Geldkassette öffnen.

"Gewerkschaften abschaffen"

Spannender als das Geld (das im Wahlkampf natürlich nicht schadet) wird sein, welche Ideen es wohl genau sein werden, die der austro-kanadische Unternehmer einbringen wird. Immerhin sorgte er bereits in seiner aktiven Zeit in der Innenpolitik für reichlich Wirbel. So wollte etwa 2013 die Gewerkschaften abschaffen, da wir “diese überhaupt nicht brauchen”.

Todesstrafe für Berufskiller

Unvergessen auch Stronachs Forderung nach einer “Todesstrafe für Berufskiller”. Denn diese würden  schließlich „die Rechtssicherheit gefährden“.