
Nach Wochen: Endlich kommt von grüner Baerbock Selbstkritik
Seit Wochen steht die grüne Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock in der Kritik der Öffentlichkeit. Ihr wird vorgeworfen, Teile ihres Buches, „Jetzt. Wie wir unser Land erneuern“, plagiiert zu haben. Nun meldete sie sich diesbezüglich in der Süddeutschen Zeitung zu Wort.
Es wäre rückblickend besser gewesen, mit einem Quellenverzeichnis zu arbeiten, sagt die Grüne und gibt damit zu, dass ein solches wohl das Mindeste gewesen wäre. Schließlich, so der Vorwurf, hätte sie nicht nur von ihren Parteikollegen Jürgen Trittin und Joschka Fischer abgeschrieben, sondern auch von den zwei CDU Politikern Thomas Heilmann und Nadine Schön, wie die Bild berichtete.
Die grüne Kanzlerkandidatin versucht sich zu erklären
Baerbocks Erklärung, sie habe, gerade wenn es um Fakten ginge, bewusst auf öffentlich zugängliche Quellen zurückgegriffen, wirkt eher wie der verzweifelte Versuch, sich doch noch rein waschen zu können. „Aber ich nehme die Kritik ernst“, wird sie von der Süddeutschen zitiert.
Vertreter der Grünen bleiben weiterhin auf ihrer Position und verteidigen ihre Vorsitzende. Bei den beschriebenen Passagen würde es sich um allgemein zugängliche Fakten oder bekannte grüne Positionen handeln. So wäre der Abschnitt, der eigentlich aus den Federn der CDUler stammen soll und im Buch „Neustart“ vom Mai 2020 abgedruckt wurde, dem grünen Wahlprogramm entnommen. Das erschien allerdings erst ein knappes Jahr später.
Die Affäre dürfte nachhaltig schaden
Baerbock scheint die Debatte jedenfalls massiv zu schaden. Die Umfragewerte der Grünen sinken zusehends, vom Höhenflug vor wenigen Wochen ist nicht mehr viel über. Ob sich der Imageschaden bis zur Bundestagswahl noch beheben lassen kann, darf bezweifelt werden.
Kommentare
Und die wollte Europa VERENDEN!
Da wirds aber jetzt nichts daraus,
es arbeiten aber eh gnügend andere daran.
Mein Morgenurin ist mir grün genug für den ganzen Tag!
Die Dame versteht nur “etwas” absolut nicht und nur das macht ihr ehrlich Kummer: Ihr ganzes bisherige Leben hat doch bestens funktioniert. Ein Links-Grün-Marxistischer-Ponyhof, dort bischen feixen, keck dreinschauen, Liebkind, da bischen tricksen, immer bischen superentrüste (über)Menschliche – und jetzt soll das alles plötzlich “falsch” sein?! How dare you?!! Die Dame lebt ihr Leben ja genau wie gehabt, aus ihrer Sicht ist doch alles 100% o.k. Also ich bitte sie meine Damen und Herren! Haben sie doch ein wenig Nachsicht mit diesem unschuldigen Geschöpf!!! Wenn sie schlau ist und das nehme ich an, macht sie es mit der Unschuldsmasche und gewinnt die Wahlen noch haushoch!
Na klar doch, wer wird denn wegen einer gefälschten akademischen Karriere und eines Buches voller geklauter Zitate zurücktreten.
Für einen durch und durch verkommenen Charakter und seine Fans reicht da ein kleines bisschen Selbstkritik und dann ist wieder gut.
Ich bin geradezu froh, dass der SZ-Artikel hinter der Bezahlschranke verborgen ist, wo doch die dortigen Relotiusse zu den größten Baerbock-Fans überhaupt gehören und der Dame lediglich ein Podium bieten wollen.
Ich find’ die Baerbock schwer in Ordnung, wie alles was den Grünen schadet, man hätt’ mit ihrer Demontage aber noch warten können bis kurz vor der Wahl. Wenn man sie austauscht, dann bitte gegen Luisa Neumann oder Neubauer,oder wie die heißt, die wär’ auch nicht schlecht.
„Aber ich nehme die Kritik ernst”
ist vieles aber keine Entschuldigung.
Eine “Entschuldigung” einer bigott-intellektuellen Dunkelleuchte marxistischer Prägung ist nichts wert da sie nie ehrlich war und ist.
Allgemein zugänglich ist keine Rechtfertigung. Gerade deswegen gibt es ja das Urheberrecht, und die Plagiatsregeln.
Man muss halt zitieren, besonders im wissenschaftlichen Umfeld, aber natürlich auch bei “normalen” Büchern.
Der Baerbock soll sich nicht erklären, sie sollte sofort zurücktreten. Diese Politiker braucht kein Mensch.
Kein Mensch braucht überhaupt Politiker- und innen! Sind nicht systemrelevant! Darüber sollten “wir” nachdenken und uns nicht ständig spalten lassen! mfg