
Wehrpflicht für Frauen in Dänemark: Soll sie auch in Österreich kommen?
In Schweden besteht sie schon, jetzt wird sie auch in Dänemark eingeführt: die Wehrpflicht für Frauen. Ab 2026 können junge Däninnen ab 18 Jahren zum Wehrdienst eingezogen werden.
Wegen der allseits heraufbeschworenen Gefahr eines russischen Angriffs wird zurzeit in ganz Europa panikartig aufgerüstet. Dänemark geht nun sogar weiter und führt die Wehrpflicht für Frauen ein. Damit folgt das Land seinem nördlichen skandinavischen Nachbarn, Schweden.
Dies teilte der dänische Verteidigungsminister Troels Lund Poulsen heute bei einer Pressekonferenz mit. Frauen, die nach dem 1. Juli dieses Jahres 18 Jahre alt werden, können im Laufe des nächsten Jahres zum Wehrdienst eingezogen werden.
In Dänemark galt die Wehrpflicht bisher nur für Männer ab 18 Jahren. Auch nach der Ausweitung der Wehrpflicht auf Frauen gilt, dass nur ein Teil eines Jahrgangs einberufen wird. Im Vorjahr war in Kopenhagen beschlossen worden, den Grundwehrdienst in Dänemark ab August 2026 von vier auf elf Monate zu verlängern.
Skandinavische Länder setzten auf Wehrdienstpflicht für Frauen
Dänemark ist das zweite EU-Land, in dem es eine Wehrpflicht für Frauen geben wird. In Schweden gilt die Wehrpflicht für Frauen bereits seit 2017. Auch in einem weiteren skandinavischen Land, Norwegen, das zwar Mitglied der NATO, aber nicht der EU ist, sind Frauen zum Wehrdienst verpflichtet.
In Österreich gibt es keine Wehrpflicht für Frauen. Seit dem 1. April 1998 haben Frauen allerdings die Möglichkeit, einen “Ausbildungsdienst” beim Bundesheer zu absolvieren. Gegenwärtig sind rund 2300 weibliche Zivilbedienstete beim Bundesheer beschäftigt.
Sollte die Wehrpflicht für Frauen Ihrer Meinung nach auch in Österreich eingeführt werden?
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Kommentare
Klar Flintenuschi braucht Nachfolgerin
Ohne Wehrpflicht gäbe es keinen Zwangs-Wehrersatzdienst = Zivildienst.
Im Jänner 2013 gab es die Volksbefragung zur allfälligen Abschaffung der Wehr(ersatzdienst)pflicht. Diese Befragung wurde von der SPÖ initiiert, welche neben der ÖVP und der FPÖ viele Jahrzehnte für die Wehrpflicht war.
Bürgermeister Häupl gab dann aber kurz vor der Wien-Wahl im Jahr 2010 plötzlich vor, nunmehr für die Abschaffung der Wehrpflicht und ein Berufsheer zu sein.
Wirklich ernst war es der SPÖ damals aber gar nicht, weil wichtige SPÖ-Gruppen und Akteure in Wahrheit immer noch für die Wehrpflicht waren (und noch sind) und für diese intern auch massiv Lobbying betrieben haben.
Das Problem, dass die Wehr(ersatzdienst)pflicht diskriminierend ist, wurde damals und wird bis heute nicht thematisiert, sondern unter Mithilfe des ORF und anderer „Systemmedien“ ganz bewusst „totgeschwiegen“.
So hat sich im Endeffekt bei der Volksbefragung im Jahr 2013 die Mehrheit dafür ausgesprochen, dass die Minderheit der männlichen Staatsbürger der relevanten Altersgruppe weiterhin diskriminiert werden und Wehr(ersatz)dienst leisten müssen soll. Dabei ging es damals in Wahrheit gar nicht um den Wehrdienst, sondern um den Zwangs-Zivildienst.
Jedenfalls war die damalige Volksbefragung eigentlich völlig undemokratisch und rechtswidrig.
Die ÖVP leistet sich eine weibliche VerteidigungsministerIn die lt. ihrem veröffentlichten Lebenslauf weder einen Wehrdienst absolviert hat, noch irgendeine andere einschlägige Ausbildung die für dieses Amt erforderlich wäre. Da wird sie doch keine Wehrpflicht für Frauen einführen.
„Die Abgabenquote in Österreich liegt konstant über 40% und beträgt rund 43,6% des Bruttoinlandsprodukts (Prognose für 2024 und 2025). Ein Single mit Durchschnittsverdienst zahlt in Österreich zuletzt 47,8% seines Gehalts für Steuern und Sozialbeiträge.“ (Quelle laut Internet: WKO)
Zu dieser sehr hohen Abgabenquote in Ö kommt für die männlichen Staatsbürger noch der Verdienstentgang, welcher während Ableistung des nicht annähernd adäquat entlohnen Zwangswehr(ersatz)dienstes gegeben ist.
Obwohl es angeblich die wichtigste Funktion des Staates ist, seine Bürger zu schützen, wird also einer gewissen Bevölkerungsgruppe in diskriminierender Weise aufgezwungen, quasi den Staat zu schützen bzw. für diesen in den Krieg zu ziehen, ohne dafür auch nur annähernd angemessen entlohnt zu werden.
Auch deshalb lehne ich die Wehr(ersatzdienst)pflicht ab.
Verfassungswidrig kann die Wehrpflicht nicht sein da diese ja in der Verfassung verankert ist. Aus diesem Grund ist hier auch die Gerichtsbarkeit nicht verantwortlich zu machen.
Die Politiker_innen haben die Wehrpflicht , genau so wie zb. das Frauenpensionsantrittsalter, in die Verfassung geschrieben da dieses (Un)Recht somit vor keinem Gericht bekämpft werden kann.
Denn keine dieser beiden Regelungen würde vor einem Gericht halten.
(1992 hat ein Gericht ja das Frauenpensionsalter bereits als Männerdiskriminierung verurteilt. Deshalb steht es ja in der Verfassung.)
Der Verfassungsgesetzgeber hat die Wehrpflicht für männliche Staatsbürger in Verfassungsrang erhoben, ohne irgend eine Rechtfertigung für diese Ungleichbehandlung zu liefern.
Diese gleichheitswidrige Wehrpflicht verletzt somit nicht nur den Gleichheitsgrundsatz, sonder verstößt vielmehr auch noch gegen das liberale und das rechtsstaatliche Prinzip der Verfassung, welche als Baugesetze der öster. Verfassung gem. Art 44 Abs. 3 B-VG erhöhte Bestandskraft genießen.
Somit ist die Wehrpflicht nicht nur faktisch gleichheitswidrig sondern auch verfassungswidrig.
Der Art 44 Abs. 3 B-VG besagt aber nur das jede Gesamtänderung der Verfassung einer Volksabstimmung zu unterziehen ist.
Zusätzlich ist eine Volksabstimmung notwendig wenn mehr als 1/3 der Nationalratabgeordneten bei einer Teiländerung der Verfassung dies verlangen.
Mehr sagt dieser Artikel/Absatz nicht aus.
Ich bin aber Grundsätzlich bei Ihnen das sämtliche Bestimmungen welche nur ein Geschlecht nennen aus der Verfassung heraus und in die normale Gesetzgebung übernommen werden sollten.
Dann hätten die Bürger_innen auch die Möglichkeit diese besxtimmungen vor gericht zu bekämpfen. Bis hinauf zum Gerichtshof für Menschenrechte. Aber genau davor haben unsere angeblichen Volksvertreter_innen Angst.
Wenn einem Geschlecht oder einer Bevölkerungsgruppe, in diesem Fall dem/der männlichen ohne plausible sachliche Begründung bzw. Rechtfertigung Grundrechte eingeschränkt und die Rechtsdurchsetzung der eigenen Grundrechte versagt wird, ist das faktisch und rechtlich eine Gesamtänderung der Verfassung …
Alles was wie ein mensch ausschaut in uniformen stecken und dann gegeneinander hetzen wozu sind sie sonst da die zweibeinigen Tiere hi hi
Natürlich sollten auch die Mädels all jener, die für Aufrüsten sind, die Meinung verbreiten (die Ukra verteidigt auch Österreich), Österreich muß die Welt retten, blablabla
Nicht zu vergessen die Mädels derer, die all jene die für Frieden sind als “Putin-Trolle, Nazis und sonstiges bezeichnen.
Tja und an vorderster Front natürlich die Politiker, denen mittlerweile das Wort Diplomatie fremd, sowie die Bevölkerung, der sie zu dienen hätten, egal ist.
Meine Meinung: Eine Gesellschaft, die bereit ist ihre Frauen in den Krieg zu schickt, ist dabei sich selbst aufzugeben.
Eine Gesellschaft, die bereit ist, die eigenen Männer in den Krieg zu schicken, was ist mit dieser?
Diesen Gedankengang kann ich nicht nachvollziehen.
Und falls es bei der Wehrpflicht tatsächlich nur um Verteidigung geht, ist es doch gut, wenn Frauen dies auch können …
Versuchen’s mal einer Gesellschaft beim Überleben zuzuschauen wo es nur einen Mann aber hundert Frauen gibt im Vergleich zu einer Gesellschaft mit einer Frau und hundert Männern.
Den Gedankengang können viele nicht nachvollziehen, die meinen, dass Männer und Frauen gleich sind.
Dass Männer und Frauen gleich sind, habe ich nicht behauptet.
Sind sind gleichberechtigt, wobei gleiches gleich und ungleiches ungleich zu behandeln ist.
Wenn der Verfassunsgesetzgeber bzw. Gesetzgeber die Geschlechter unterschiedlich behandelt, muss diese Unterscheidung bzw. Ungleichbehandlung sachlich gerechtfertigt sein.
Wenn Frauen also, wie inzwischen seit Jahrzehnten, Wehrdienst leisten dürfen, hält sie der Gesetzgeber demnach für dafür geeignet. Wie soll es dann aber noch gerechtfertigt sein, dass Männer Wehrdienst leisten müssen …
@@Spotlight, sie sind gleich, denn hinten sehen sie gleich aus, und vorne passen sie zusammen.
Gott bewahre das BH vor weiteren Frauen. Es reicht die Bauernbündlerin als VMinister.
Hat schon Mal jemand darüber nachgedacht, wie der Wiederaufbau nach dem WW2 ausgesehen hätte, wenn auch die Frauen traumatisiert, verkrüppelt oder tot nach Hause gekommen wären.
Bravo! Mal ganz abgesehen von der Kindererziehung, wir haben jetzt schon zu wenige!
@Fritattensuppe
Auch nicht viel anders, da dafür ja auch weniger Männer verkrüppelt, traumatisiert oder tot nachhause gekommen wären.
@Ana
Auch Männer können Kinder erziehen.
Allgemein: wie kann man jemals von Gleichberechtigung sprechen, wenn wir sagen “die einen haben die Wahl, die anderen werden eben gezwungen”
Für alle, die laut “Gleichberechtigung jetzt!” rufen, ist es an der Zeit ddies auch zu leben.
Für alle, die sagen “Gleichberechtigung, aber nur da wo es mir gefällt” kann man nur antworten Ihr seid der Grund warum Dritte-Welle Feminismus durch den Sud gezogen wird und Gleichberechtigung immer ferner rückt.
Zum Thema…oder auch nicht: Das mit Abstand größte Aufrüstungsprogramm in der Geschichte der BRD wird die Bundeswehr nicht nur auf Russland vorbereitet. Mit der Aufrüstung wird das Militär auch auf Einsätze nach innen, gegen Demonstranten oder streikende Arbeiter vorbereitet. Dafür wird auch die „Heimatschutzdivision“ neu geschaffen. Am 21. Januar sagte Christoph Hübner, stellvertretender Abteilungsleiter Krisenmanagement und Bevölkerungsschutz im Bundesinnenministerium sehr offen: „Die Polizeien werden im Spannungsfall schon alle Hände voll zu tun haben, weil nicht sicher ist, dass die Bevölkerung friedlich bleibt. Es kann zu Ausschreitungen kommen. Dementsprechend wird bei Übungen regelmäßig auch das Vorgehen gegen streikende Arbeiter und Demonstranten trainiert – auch in Zusammenarbeit mit den Polizeibehörden.“
Im Sinne der Gleichberechtigung ein klares JA! Gleichberechtigung kann man nicht nur bei den angenehmen Dingen einfordern. Wer nicht an der Waffe dienen will, kann ja den Wehrersatzdienst in Anspruch nehmen.
Frauen sind meiner Meinung nach genug gefordert und dürfen Kinder zur Welt bringen, Vollzeit arbeiten, Haushalt erledigen und als Draufgabe auch noch verpflichtend zum Wehrdienst ?
Ich habe zwei Kinder groß gezogen, dabei 60 Stunden in der Woche gearbeitet und zu Hause den Haushalt alleine geführt, da mich mein Mann verlassen hat.
Freiwillig finde ich den Wehrdienst ok, aber verpflichtend ?
Bei den Nazis gab es z.B. eine Auszeichnung für Frauen, die dem Staat bzw. dem Führer mehrere Kinder gebaren.
Die Burschen mussten einrücken, die jungen Frauen sollten viele Kinder bekommen. Und die Wehrpflichtigen wurden früher als “Menschenmaterial” bezeichnet …
Eine Zeugungs- und Gebärpflicht hat es zum Glück aber nie gegeben und wird es hoffentlich auch nie geben!
Den Zwang zum Kriegsdienst gibt es aber leider schon.
Nicht nur für Frauen, nein, für alle Ge.schlechter – oder solche , die sich eben so fühlen ! Alle sollen ein.berufen werden . Das ist nur gerecht , jetzt wo man sich selber alles aussuchen kann – denn DAS wäre für unsere Heimat !!! 🙂
Muss bei uns auch eingeführt werden. In Israel müssen die Frauen auch einen Wehrdienst ableisten. Ich wäre auch neugierig was unsere Außenministerin dazu sagen würde. Würde mich nicht wundern wenn sie plötzlich, für einen Schwenk weg von der NATO währe. Auch die Wehrdienst Verweigerer gehören mit einbezogen, ihren Wehrdienst zu leisten. besonders die linken, die jetzigen Kriegshetzer für die andere ihren Kopf hinhalten sollen.
Ich kann mir eine Dienstpflicht für jeden Staatsbürger vorstellen, auch für die Frauen, die nach der korrekten Rechtschreibung auch Staatsbürger sind. Es soll sich aber jeder Staatsbürger frei entscheiden, ob er Wehrdienst Zivildienst leistet. Frauen vor allem zu den Waffen bringen zu wollen, lehne ich ab.
Dank EU und Asyl(un)wesen leben ständig mehr Nicht-Staatsbürger dauerhaft legal in Ö.
Diese sollen weiterhin keinen solchen Dienst leisten müssen? Warum eigentlich?
Kopftuch unterm Helm. Abbaya über der Uniform. Heut wieder alles zensiert
Wehrpflicht nur für männliche Staatsbürger ist in mehrfacher Hinsicht längst diskriminierend, gleichheits- und verfassungswidrig.
In Österreich wird diesbezüglich aber seitens der Politik und auch der Gerichtsbarkeit seit Jahrzehnten ein ganz schäbiges Spiel gespielt, indem die Problematik systematisch “totgeschwiegen” und seitens des VfGH nicht inhaltlich behandelt wird.
Was für eine Demokratie, was für ein Reichtsstaat …
Wer den 3 jährigen Wehrdienst oder Zivildienst ableistet,sollte um 10 Jahre früher in Pension gehen können und das mit 55 abschlagsfrei,dann gäbe es keine Probleme mehr mit genug Bewerbern,auch andere Vorteile sollten zusätzlich winken,Studienplätze ohne Aufnahmetest,usw.,bisher ist man benachteiligt,zwar werden die Zeiten angerechnet,aber keine Pensionsbeiträge geleistet,was dann eine geringere Pension zur Folge hat,auch sollten die Wehrwilligen und Wehrersatzwilligen weniger Steuern zahlen müssen,der Rest mehr als bisher.
Was den Wehr(ersatzdienst)pflichtigen für ihren Zwangsdienst an adäquatem Verdienst vorenthalten wird, sind tatsächlich gegebene Kosten, die aber weder im Budget noch sonst berücksichtigt werden.
Diese Kosten müssen die durch den genannten Zwangsdienst Diskriminierten tragen.
Deshalb konnten sich die Bubis von den Eliten bisher immer vor dem Wehrdienst drücken,die allgemeine Wehrpflicht gilt nur für Otto Normalverbraucher und Max Mustermann.
Ein gewisser Wolfgang Schüssel war z.B. vor Jahrzehnten nicht “abkömmlich” und musste keinen Wehrdienst leisten.
Er musste aber auch nicht etwa einen Teil seines Verdienstes als Gegenleistung abgeben, sondern war eben privilegierter Zivilist …
Ja, ja, stimm genau. Die Gewissen konnten/können es sich immer schon richten.
Natürlich soll das in österr. Kommen. Dann müssen die töchter unserer aussenministerin auch zum bundesheer. Das war halt nicht ihr plan. Und genau aus diesem grund währe ich dafür.
Wehrpflicht mit Dienst an der Waffe nicht aber ein soziales Jahr, wenn der Dienst an der Waffe gewünscht wird dann ja.
Wäre nur gerecht weil eh immer die Gleichberechtigung gefordert wird.
Naja Sie sagen es.. Die weiblichkeit will immer nur die gleichen Rechte… Gleiche Pflichten… Nicht so sehr. 😉
Es sollten nur Menschen mit über 3000 Netto das Land verteidigen, denn für alle Anderen gibt es keinen Grund.
Für dein Gehalt ist niemand anders als DU SELBST verantwortlich, nicht dein oder “das” Land.
@Katja: Du könntest es ja auch einmal mit arbeiten versuchen ! Dafür das Du nicht willst oder es geistig nicht schaffst einen Beruf mit mehr Brutto-Gehalt auszuüben kannst Du nicht alle anderen verantwortlich machen.
Wer will ein untergehenden #Narrenhaus ohne Bodenschätze überfallen?
Die einzige Gefahr für Europa ist die EU und deren transatlantiken #Freudenmädchen der Hochfinanz.
Auf jeden Fall, dann würden sich die Damen der Schöpfung nicht immer nur die Rosinen aus dem Kuchen picken und lernen, dass nicht immer alles auf der Erde von Männern erledigt werden muss, sondern dass man sich auch einmal die Hände dreckig machen kann und es nicht weh tut. Außerdem lernen sich sie, sich selbst verteidigen zu können und stärken auch den Zusammenhalt der Truppe, durch die im Regelfall besonders feinfühlige Empathie. Ich kenne persönlich ein paar Berufssoldatinnen aus meiner aktiven Dienstzeit und ich bin sehr postiv überrascht gewesen.
Und bei 80% weniger Leistung, auch 80% weniger Sold!
Eine weibliche ÖVP-Ministerin war damals gegen die Abschaffung des Pflichtwehrdienstes für männer mit der Begründung, dass dann unser Sozialsystem zusammen brechen würde—wegen des Verlustes an billigen Arbeitern.
Wehrersatzdienst sollte auch in Form einer Geldleistung möglich sein. Sagen wir einmal, wenn jemand 100 000 Euro an den Staat überweist, sollte damit der Wehrdienst geleistet sein. Spielt viel Geld in das marode Budget herein. Könnte man auch mit Ratenzahlung machen oder dass vielleicht jemand anderer für einen den doppelten Wehrdienst ableistet.
Sehe das auch so wie Sie.
Nur den Betrag würde ich anders ansetzen.
100 000 Euro — pro Woche.
Wer nicht will oder kann: Sprung auf vorwärts – decken!
Alle sollten den Wehrdienst nachholen müssen bis 65 . Pensionsauszahlungen erst nach Ableistung des Wehrdienstes. Sollte auch für Ausländer gelten, die länger als 1 Jahr in Österreich leben.
Klar, dann kriegen Einheimische bald überhaupt keine Kinder mehr. Eine solche Wehrpflicht würde ja nur für Staatsbürgerinnen gelten…
die damen wollten immer gleichberechtigung, bitte sehr.
Entweder abschaffen, oder auch für Frauen und natürlich noch wichtiger für Migranten einführen (also nicht Wehrpflicht, sondern Sozialdienst) Ach und ebenso für alle anderen 67 Geschlechter, dass sich niemand drücken kann 😉