
Empörung: Luxuswohnungen NUR für Migranten – „Österreicher nicht Zielgruppe“
Die Diakonie und die Stadt Wien stellen Asylberechtigten in Wien-Favoriten 110 nagelneue Luxuswohnungen zur Verfügung. Nun wurden erste Details bekannt.
110 luxuriös ausgestattete Neubauwohnungen samt Klimaanlage und Balkon, die an Asylberechtigte vermietet werden, sorgten in Wien-Favoriten für reichlich Unmut und stießen bei Anrainern auf Widerstand, die bereits im vergangenen Herbst gegen die geplante Vermietung der Luxuswohnungen an Asylberechtigten protestierten.
Nach einer schriftlichen Anfrage der Freiheitlichen an SPÖ-Sozialstadtrat Peter Hacker (SPÖ) wurden nun erste Details bekannt, wie die „Kronen Zeitung“ berichtet.
Keine Österreicher
Laut Anfragebeantwortung richtet sich das Projekt ausschließlich an Migranten. In der Antwort wird betont: „Österreichische Staatsbürger gehören nicht zur Zielgruppe.“ Was die Vergabekriterien für die Wohnungen betrifft, haben Asylberechtigte, die in die neu errichtete Anlage einziehen, Anspruch auf Grundsicherung. Asylberechtigte haben – genau wie österreichische Staatsbürger – die Möglichkeit, Zuschüsse zu beantragen, „um ihre Lebenshaltungskosten, einschließlich der Miete, zu bestreiten“, heißt es laut „Kronen Zeitung“.

Die genauen Kosten für das Projekt hat Hacker in der Beantwortung noch nicht verraten. Die endgültigen Ausgaben können erst nach Abschluss des Projekts in 18 Monaten ermittelt werden, so der SPÖ-Politiker. Die Diakonie übernimmt die Betreuung der Bewohner, die durch verschiedene Kurse auf den Arbeitsmarkt vorbereitet werden sollen. Dafür erhält die Diakonie finanzielle Unterstützung vom Fonds Soziales Wien, wobei auch hier die genaue Summe nicht bekannt gegeben wird. Es wird lediglich erwähnt, dass der FSW die Kosten für Personal und Infrastruktur trägt. Derzeit ist etwa die Hälfte der Wohnungen bewohnt, wie die „Kronen Zeitung“ berichtet.
Scharfe Kritik seitens der FPÖ
Die FPÖ, allen voran Wiener Parteiobmann Dominik Nepp, zeigte sich fassungslos. Nepp kritisierte, dass während „unzählige Wiener in verschimmelten Gemeindewohnungen leben“ müssten, Flüchtlinge in „nagelneue Luxuswohnungen“ einziehen würden, obwohl sie „hier noch keinen Tag gearbeitet haben“, so der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp in einer Aussendung.
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Kommentare
Das ist wirklich eine Frechheit.
Aber die Zeit für Tischlein Deck dich ist jetzt eh erstmal vorbei.
Jetzt kommt, Knüppel aus dem Sack.
Ein Wiener Bürgermeister dessen Zielgruppe nicht die Wiener sind?
Kann man eigentlich so nicht erfinden.
Dann kann man nur hoffen, dass die österreichischen Pässe nicht schneller vergeben werden, als die Wiener das vergessen haben.
Mir unverständlich, wie eine österreichische Partei dermaßen gegen sein eigenes Volk sein kann und sich dabei auch noch gut vorkommt.
Auf meine Bemerkung in einem Sozialem Medium indem ich Hrn. Hacker darauf aufmerksam machte dass er sich, im besonderem bei diesem Bau in Favoriten, nicht um die Österreicher Gedanken macht, folgendes Antwortschreiben indem er u.a schrieb. .. Bitte beachten Sie, dass das Wohngebäude von einem privaten Bauträger erbaut wurde und von der Diakonie verwaltet wird und vermietet wird. Es handelt sich weder um einen Gemeindebau noch werden die Wohnungen von der Stadt Wien gestellt. Wer ist der private Bauträger und wer vergab die Ausschreibe Kriterien? Ich denke das sich der Herr Hacker hier billig aus der Verantwortung ziehen möchte. Original Schreiben liegt mir auf.
Die Frage muss lauten: Wer bezahlt die Miete , Herr Hacker ? Und wieviel ?
Nur Geduld, die alten Sozis leben auch nicht ewig und das vorziehen der Wahl greift daher immer weniger.
Da wird in den Spitälern und Pflegeheimen auf Briefwahl gesetzt – warum? – weil viele Patienten nicht mehr fähig sind zu wählen – dann wird für diese gewählt ! Habe es selbst über viele Jahre in Wien erlebt ! Wahlbetrug funktioniert in Wien offenbar nach System – seit vielen Jahren.
diese Sache gehört bis zu den Wien Wahlen im April als Wahlkampfthema auf die Tagesordnung für die FPÖ
Und Wien wird wieder rot wählen….wetten….unbelehrbsres Städtchen
Das ist eine derartige Impertinenz, das einem die Worte fehlen
Wozu brauchen die überhaupt Extrakurse einer Diakonie, die unnötig Geld kosten und keiner Erfolge von außen kontrolliert ? Sollen sich beim Arbeitsamt oder WIFI Migrationskursen anmelden??? Von FSW zus. finanziell nochmals unterstützt? Beim FSW musst Pflegestufen vorweisen, um irgendwelche Zuschüsse, Bewilligungen zu erhalten. Detto “betreutes Wohnen” das gibts doch auch nur für attestierte Kranke und Senioren? Oder handelt es sich hier um ausschl. Kranke und Behinderte, dann würde ich das auch verstehen!