eXXpressTV: Ex-Vizekanzler Strache vor Gericht
Am Dienstag um kurz vor 9 Uhr erschien Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache vor Gericht. An seiner Seite: Rechtsbeistand Johann Pauer. Ebenfalls auf der Anklagebank sitzt der Betreiber der Privatklinik Währing, Walter Grubmüller. eXXpressTV berichtet live.
Der Prozess, dem sich Heinz-Christian Strache ab Dienstagvormittag stellen muss, ist vorentscheidend für alle weiteren Verfahren, in denen die Staatsanwaltschaft gegen den früheren FPÖ-Chef ermittelt: Kommt es zu einer Verurteilung aufgrund des Verdachts des Gesetzeskaufs, stehen die Chancen für Strache auch in den weiteren Fällen nicht besonders günstig. Ein Freispruch jedoch würde wiederum die Staatsanwaltschaft massiv unter Druck bringen: Die Ankläger müssen sich ohnehin schon seit Monaten anhören, dass sie politisch agieren würden, wofür bisher aber kein einziger Beweis vorliegt.
Leiser Smalltalk mit seinem Anwalt, das Gesicht hinter einer Corona-Maske versteckt. Als Heinz-Christian Strache am Dienstag das Gericht betrat, wirkte er nervös. Verständlich, geht es doch um sehr viel. Neben dem ehemaligen Vizekanzler nahm Walter Grubmüller auf der Anklagebank platz.
So will Strache sich verteidigen
1: Strache wollte nur für Gerechtigkeit unter allen Privatkliniken sorgen.
2: Die Spende von Grubmüller war völlig unabhängig von der Privatklinik.
3: Es gab keine “teuren Einladungen” von Grubmüller – lediglich Chatnachrichten und SMS.
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Kommentare
Warum wird darüber geschwiegen, dass Walter Grubmüller, der Eigentümer der Privatklinik, zum Zeitpunkt der Spende ein Parteimitglied der SPÖ war? Die Tatsache, dass ein SPÖ-Parteimitglied eine Spende von 10.000 Euro an die FPÖ überweist, ist für die SPÖ peinlich, die man nicht gerne veröffentlicht, oder?
Chancengleichheit für alle Privatkliniken -> das scheint mir ein plausibles und gutes Argument zu sein.
Dagegen kann doch niemand was haben.
“Dagegen kann doch niemand was haben.”
Doch. Es geht ja nach meiner Meinung nicht um Gerechtigkeit. Es geht darum, Strache zu vernichten. — Ich frage mich, was unsere Justiz von der in Weißrussland unterscheidet – mit Ausnahme der Tatsache, dass Österreich von den “Guten” in der EU nicht sanktioniert wird……
@ perigord ganz deiner meinung. die 10 mille spende sieht nicht gut aus.
ich hatte Renate Brauner gegooglt. da wird einem schlecht was sich die genossin Brauner und ihre sozibonzen in wien alles erlauben. genossin Brauner verspekulierte an einem vormittag 200 millionen euro. reaktion von den sozibonzen ? null!!! und dan noch das ” daseinsvorsorge büro” keine 2 jahre haben die 3 sozi damen 750 000 euro kassiert. oder kh nord doppelt so teuer wie geplant. alles in sozialistischer hand daher gibt es keine untersuchungen. das kann es jetzt nicht sein. strache soll ein gerechtes urteil bekommen . aber man sollte die anderen auch kontrollieren.
test-text-amha
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Also wer immer da Staatsanwältin spielt die gibt da richtig Gas wie ich beim Standard mitverfolgen konnte..wird eine schwere Partie für Strache . Die kann glaubwürdig argumentieren dass die Grenzen des Rechts überschritten wurden. Ich glaube es trotzdem nicht ganz.