
ÖGK vor Finanzcrash: Ärzte fordern endlich Konsequenzen für Misswirtschaft
Die ÖGK erwartet 2025 ein Defizit von bis zu einer Milliarde Euro – eine dramatische Wende, nachdem noch im Februar ein Gewinn prognostiziert wurde. Ärzte schlagen Alarm und fordern Maßnahmen gegen die Misswirtschaft.

Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) steht vor einem finanziellen Desaster: Statt eines geplanten Gewinns von 58 Millionen Euro droht ein Defizit von bis zu einer Milliarde. Ärzte wie Johannes Steinhart fordern eine sofortige Verbesserung der Bedingungen, etwa durch den Ausbau der Kassenstellen und leistungsgerechte Honorare. Der ÖGK fehle es an einem klaren Finanzplan und effektiven Maßnahmen.
Edgar Wutscher, Vizepräsident der Ärztekammer, kritisiert die geplanten Maßnahmen der ÖGK als wirkungslos und fordert eine gründliche interne Untersuchung der Misswirtschaft. Insbesondere verweist er auf die ineffiziente Nutzung von Ressourcen und den Aufbau unnötig teurer Strukturen. Die Misswirtschaft dürfe nicht den Ärzten angelastet werden, die mit einem geringen Anteil an den Gesamtausgaben zur Versorgung der Bevölkerung beitragen.
Kein „Solidarbeitrag“ von Ärzten
Wutscher weist außerdem die Forderung nach einem „Solidarbeitrag“ von Ärzten zurück, da die Ärzteschaft bereits seit Jahren unter den Folgen der Kostendämpfung und einer wachsenden Bevölkerung leide. Statt zusätzlicher Belastung brauche es nun konkrete Maßnahmen zur Verbesserung des Kassensystems und eine echte Wertschätzung der Ärzte.
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Kommentare
Jeder weiß wo die Kassenmilliarte hinverschwunden ist.Das .an das Pensionsalter von 55J auf 62J angehoben hat,hat jetzt zur Folge das wor viele Arbeitslose Ü55 haben,und viele Krankengeld,Rehageld Bezieher haben,die sicher teurer kommen,als die Pension ab 55J.!!!
Ich sage nur so viel dazu dass es sehr viele “Hypochonder” in diese Land gibt’s was mit unnötige Dingen zu Arzt laufen…..ich habe selber so einer Arbeitskollege…..dabei ist der/die Jenige pumperl gesund…..durch solche Menschen wird auch die ÖGK auch ausgeschöpft…..und zwar nicht wenig….
Wenn hunderte tausend ohne einzahlung sich behandeln lassen, kein wunder.
Logik der regierung, die einzahler sollen für fremde mitzahlen.
Wer befähigt solche politiker, die die eigenen leute belasten um massen von asylanten zu erhalten?
Sollen sie doch aus eigener tasche ihre misswirtschaft bezahlen.
Wenn Abertausende Asylanten sich auf unsere Kosten gratis behandeln lassen, wird das Ganze sowieso in Kürze kollabieren. Außerdem ist unser Gesundheitssystem Schrott. 2-Klassenmedizin, überall Selbstbehalte trotz hoher Beiträge, Ärzte unter der Herrschaft der Pharmalobby… Gesundheitsversorgung in Österreich ist am Ende.
Österreichs SteuerzahlerInnen sind doch Weltmeister im Ausstellen von Blankoschecks in alle Welt, am Liebsten für Islamisten im Nadelstreif und ungewählte Demokraten im Kampfanzug!
Na toll.Unsere Systeme werden unterwandert.Hinten und vorne geht das Geld aus.Wir alle sollen dafür zahlen.
Also ich möchte nicht für die Unfä-higkeit einzelner Politiker bezahlen müssen.
Aber so lange die mit Ihren Dienstautos in die Nobelgegenden in die Villa gekarrt werden ist ja alles gut.
Der Durchschnittswiener leidet aber das ist scheinbar egal.Zum ko….n
“Statt eines geplanten Gewinns von 58 Millionen Euro droht ein Defizit von bis zu einer Milliarde. Ärzte wie Johannes Steinhart fordern eine sofortige Verbesserung der Bedingungen, etwa durch den Ausbau der Kassenstellen und leistungsgerechte Honorare.”
Bruhahaha. Ein Kabarettist könnte es nicht besser schreiben.
Dem Arzt kann man nur sagen: “Willkommen in der wirklichen Welt, in der ohne Geld ka Musi spielt, also schreib deine Wünsche ans Christkind. In der Privatwirtschaft hängt schon seit Jahrzehnten das Damoklesschwert von Stellenabau, Einschnitten, Werks- und Fillialschließungen, sowie Konkursen über den Köpfen der Mitarbeiter. “
Zu einem haben wir da Menschen , die Leistungen gratis kriegen, zum zweiten muss ich sagen, wichtige Vorsorgeuntersuchungen bzw Kontrollen werden oft nicht bezahlt, dafür werden dann teure Rehas und Behandlungen bezahlt… ich spreche da von Angiographien zum Beispiel, oder Mikronährstofftests, die wichtig wären um gesund zu bleiben, und teure Nachbehandlungen zu vermeiden.
Angiographien werden bezahlt – allerdings nach medizin. Notwendigkeit und nicht einfach auf Wunsch – und Spompanadeln wie Mikronährstofftests zahlen die Kassen richtigerweise nicht.
Mioen Nochtsleister.
…werden dies scho richten im sinne der pharmalobby zuungunsten der redlich fleissigen österreicher mit ihrer zwangsabgabe , falls sie mal in gesundheitliche not geraten !!!
aber : will der gesund fleissige noch die börsennotierte pharmalobby mästen ???
Mir wird nur mehr schl.echt! Öster.reich hat fer.tig! Nur mehr aus.wandern hilft!