
Propaganda-Schlacht um die Ukraine: „22.400 Russen tot“, meldet Kiew
Glaubt man der britischen Regierung, könnte Russlands Krieg in der Ukraine noch zehn Jahre dauern. Sollten die von der Ukraine gemeldeten russischen Verluste allerdings nur annähernd stimmen, bekäme Putin wohl schon viel früher ein ernstes Problem. 22.400 seiner Truppen sollen bereits tot sein.
Seit 24. Februar tobt der Krieg in der Ukraine. Nicht nur auf den Schlachtfeldern, sondern vor allem auch in Sozialen Medien und den Nachrichten. Unter Propaganda muss man daher wohl auch die regelmäßig veröffentlichten Zahlen russischer Verluste einordnen. Auch wenn der Kreml bereits einräumen musste, dass die “Spezial Operation” im Nachbarland nicht so gut läuft. Die Zahl der 22.400 toten Feinde scheint dann doch sehr hoch zu sein. Vor allem im historischen Kontext. Rechnet man das nämlich hoch, wären in einem Jahr 134.400 von Putins Soldaten gefallen. Würde der Krieg nur halb so lange dauern, wie die britische Außenministerin Liz Truss befürchtet, – also fünf Jahre – würde das hochgerechnete 672.000 tote russische Soldaten bedeuten. Zum Vergleich. In Stalingrad waren es 500.000.
Kreml räumt "bedeutende Verluste" ein
Zu den 22.400 Soldaten sollen auch 939 russische Panzer außer Gefecht gesetzt worden sein. Und das nicht nur von ukrainischen Bauern. 185 Jets und 155 Helikopter habe man zudem abgeschossen. Auch ein Lenkwaffenkreuzer findet sich am Meeresgrund – und somit auf der Liste.
Sollten diese Verlustzahlen der russischen Armee, die Kiew veröffentlicht, tatsächlich stimmen und würde der Krieg 5 Jahre dauern, wären am Ende 672.000 russische Soldaten tot. Bei Stalingrad fielen 500.000 russische Soldaten.#abersicher #propaganda pic.twitter.com/3hkaVaA6yZ
— Richard Schmitt (@RichardSchmitt2) April 27, 2022
Kommentare
Den Ukrainer kan man auch nichts glauben die übertrieben dermaßen und tun nur andere Länder ins verderben ziehen.
dann wart’ mal, bis die Russen auch dein Büro aufräumen
Die Ukrainer machen sich im Westen nicht besonders glaubhaft, wenn sie etwas behaupten, was sie unmöglich wissen können, aber behaupten.
Woher nehmen sie die Zahl 22.400 ?
Den Propagandakrieg hat die Ukraine gewonnen, das Gestammel von Igor Konaschenkov zu den Verlusten der Ukraine interessiert niemanden. UK und USA bekommen die Infos samt Wünschen für neue Waffen eh täglich aus erster Hand. Selbst Konaschenkov muss zugeben, dass die Ukrainer overall nur gut 60% der Verluste der Russen haben.
Und auf der ukrainischen Seite ist wohl noch niemand gefallen. Die Ukrainer schießen nämlich alle Russen tot, ohne eigene Verluste, deshalb betteln sie auch permanent um Waffen und haben noch keinen einzigen Quadratmeter zurückerobert. Was sie wiederhaben ist das, was die Russen vorläufig zurückgestellt haben. Also Kiew. Der Rest wird täglich kleiner. Die russsiche Armee ist wie Lava. Sie fließt langsam, aber beständig.
Was zahlt der Kreml für derartiges Ukraine Bashing?
Die Ukrainer werden auch 15-20.000 Gefallene haben genauso wie die Russen
Russland hat 70-80% seiner freien Offensivkapazitäten ins Feld geführt davon dürften 25% weg sein dasselbe nochmal und Russland ist für die nächsten 10 Jahre militärisch entmannt und da geht es weniger um die Mannstärke da könnten sie ja noch General-mobilmachen sondern um den Verlust an Hochwertverbänden wie der VDV , Kommunikation und Eloka sowie Logistik, Und das alles für maximal den Donbass wo sie wenn es doof kommt jahrelang gegen Freischärler kämpfen müssten die vom Westen mit Switchblades etc. versorgt werden
…. nur 22.400 Tote bei den Russen? Das kommt mir aber etwas wenig vor.
Dann wird der Krieg ja nächste Woche vorbei sein … viel mehr Soldaten hat der Putin ja nicht.
So unrealistisch übertrieben scheinen die Zahlen nicht zu sein, da die größten Unterstützer – UK und USA – aus purem Eigeninteresse ein Controlling eingeführt haben und zu ähnlichen Zahlen kommen – die Zahl der Verwundeten und Gefangenen bzw. Desertierten ist noch beeindruckender . USA und UK schätzen beide, dass Russland mit 125 BTG – battalion tactical groups mit 800-1200 Mann -begann und jetzt nur noch rund 76 da sind. Das kommt ziemlich hin – und nicht jeder Verwundete überlebt.
Es wird sich zeigen ob V. Putin noch mit einem Teilerfolg, Eroberung des Donbas und Landverbindung zur Krim, aus dem Krieg herauskommt.
Der Versuch die Ukraine zur Marionette zu machen ist längst gescheitert und verworfen. Nun braucht V. Putin zumindest einen begrenzten Erfolg um dann verkünden zu können genau so und nicht anders wäre es schon immer geplant gewesen.
Es ist sogar möglich das V. Putin versuchen wird auf einen Entspannungskurs zu gehen falls es ihm gelingt die neuen, begrenzteren Kriegsziele zu erreichen.
Nur was tut er wenn das russische Militär sich erneut festfährt ohne seine Ziele zu erreichen und die Verluste stetig anwachsen?
. .. . da ist mir doch zuviel Konjunktiv im Kommentar . . .
Es ist doch offensichtlich was Putin beabsichtigt, und der Geheimdienst der USA weis es auch.
Putin wird sein Ziel erreichen, und die USA auch, indem sie auf Kosten der Zivilbevölkerung der Ukraine den Krieg möglichst lange am köcheln halten, die USA verdient prächtig daran.
Ohne US Bashing geht’s halt nicht.
Das muss unglaubliche Lustgefühle auslösen.
Putin wird sein Ziel erreichen…
Einigung der NATO…
Jahrelanger Guerillakampf im Donbass bei Verschleiß eines Großteils seiner freien militärischen Kapazitäten…
Eigene olympische Spiele bei denen nur Russland, Weißrussland und Syrien mitspielen ?