Blickt man in die Regale großer Buchhändler, könnte man schnell den Eindruck gewinnen, “genderfluide” Kinder seien das größte “Problem” unserer Zeit. Unter die Ratgeber für Heranwachsende, die sich nicht sicher zu sein glauben, ob sie ein Bub oder ein Mäderl sind, kommt jetzt ein Neuzugang. “Queere Kinder” heißt das Werk. Doch die Kommentarspalten unter der Ankündigung widersprechen.

Kritiker werfen Aktivisten Frühsexualisierung vor

“Wie fühlt es sich so an, sich sein Kind zurecht zu basteln, um Ende eben doch noch das Mädchen zu bekommen, das Mama sich gewünscht hat?”– so bringt ein Nutzer die Kritik auf den Punkt, den viele Menschen aus der Gesellschaft und Politik an der vermeintlichen “Frühsexualisierung” der Kinder üben. Auffallend ist es jedenfalls sicherlich, dass sich die “Gender-Aktivisten” derzeit hauptsächlich Kinder ausgewählt haben, um ihre Agenda in die Öffentlichkeit zu bringen. Und das löst bei vielen natürlich Unbehagen aus, wie ein Blick in die Kommentare unter dem Buch (eines von vielen Büchern zum Thema) zeigt:

Lasst die Kinder ...