
Ruth Pauli: Ein Land will nicht erwachsen werden
Österreich verkommt immer stärker zum absurden Theater: Da haben wir uns unser Leben mit immer mehr Verboten vom Staat regeln lassen, widerstandslos auch dort, wo es nicht nötig war. Aber ausgerechnet bei einer Frage wie dem Impfen ist Schluss damit? Da muss plötzlich der Einzelne über Wohl und Wehe seiner Mitmenschen und seines Landes entscheiden dürfen?
Als die weltweite Anti-Raucher-Kampagne Österreich erreichte, gab es zuerst einen absolut klugen Versuch, die Lokale selbst entscheiden zu lassen, ob Raucher willkommen wären oder nicht. Es hätte ja auch jeder Gast entscheiden können, wohin er hätte gehen wollen. Aber da wurde die Gouvernante Staat aktiv und mit dem Versprechen eines ewigen Lebens auf Erden wurde der Glimmstängel aus dem öffentlichen Leben verbannt.
Staatliche und EU-Stellen regeln unser Leben angeblich zu unserem eigenen Schutz bis in kleinste Details. Dem Traktor-Sitz widmet man ellenlange Verordnungen. Welches Fett in Lebensmitteln verarbeitet werden darf, unterliegt einer komplizierten Judikatur. Das Material, aus dem der Strohhalm und das Einkaufssackerl gefertigt werden, ist via Verbot von Plastik von oben dekretiert. Womit ich heize, womit ich mein Auto betreibe, jegliche dieser Entscheidungen nimmt mir der überfürsorgliche Staat ab. Wem ich meine Wohnung vermiete, darf ich mir nicht aussuchen, weil ich gegen ein Diskriminierungsverbot verstoßen könnte.
Wie lange das Volksgesundheits-Risiko Schweinsbraten noch hingenommen wird, ist fraglich, und die Kampagne gegen das Glas Wein, den ersten Schritt in den Alkoholismus, scheint nur auf ihren Startschuss zu warten.
Vater Staat passt gut auf seine unmündigen Kinderchen auf.
Kein Lebensbereich ist ausgespart – der Staat und seine Helfer wissen, was gut für mich ist, und schauen darauf, dass ich das Richtige tue. Und ich darf auch nicht sagen: Ich mache das auf mein eigenes Risiko, ich schädige ja niemanden mit meinen Ess-, Trink- und Rauchgewohnheiten außer mich selbst. Da sei der gute Vater Staat davor. Der nimmt mir die schreckliche Verantwortung für mich selbst gerne ab.
Verkehrte Welt
Aber ausgerechnet jetzt gibt es einen Bereich, in den sich dieser unser väterlicher Vormund nicht einmischen darf. Noch dazu einen Bereich, wo Gemeinsinn gefragt ist und nicht nur der einsame Entschluss, durch den man seine Mitmenschen gefährden kann: Ausgerechnet im Kampf gegen den Corona-Virus, der nicht „mein Risiko“ ist, sondern mich zum Risiko für meine Mitmenschen machen kann, der unabsehbare Folgen für das wirtschaftliche Leben des Landes hat, ausgerechnet dabei zählt nur die höchstpersönliche Entscheidung? Sogar dort, wo meine (falsche) Entscheidung meine Mitmenschen gefährdet?
Die äußerst einleuchtende 1-G-Regel wird plötzlich von denselben Meinungsmachern, die den Kreuzzug gegen die Zigarette und das Erdöl angeführt haben, als „sanfter Druck zum Impfzwang“ denunziert. Arbeitgeber dürfen nicht verlangen, dass ihre Angestellten geimpft sind, denn da reitet plötzlich die Arbeiterkammer zur Rettung der freien Entscheidung aus. Und niemand fragt: Wo wären wir ohne „den sanften Druck“ der Verkehrsregeln heute?
Es ist eine verkehrte Welt.
Entscheidungen haben Folgen
Es ist ein absoluter Blödsinn, die Regierung dafür zu kritisieren, dass die Impfquote bei nur 60 (statt der zur Entspannung der Situation nötigen 80) Prozent stagniert. Weder niederschwellige Angebote – Supermärkte, Kirchen, Boote -, noch eine urgroßväterlich-kumpelhafte Aufforderung zum Stich durch den Bundespräsidenten werden da helfen. Auch keine Werbekampagnen oder Social Media-Anstrengungen.
Wenn so viele Menschen darauf bestehen, dass sie sich nicht impfen lassen wollen, dann muss man ihnen klar machen, dass jede Entscheidung auch Folgen hat.
Im Fall des Nicht-Impfens heißt die Folge eben, dass der Verweigerer nicht alle Freiheitsrechte zurückbekommen kann. Man kann ja abwägen, was wichtiger ist: Sich selbst und seine Umwelt vor einem tödlichen Virus zu schützen und das Leben in Gesellschaft mit all seinen schönen Seiten leben zu können. Oder das Beharren darauf, es besser zu wissen als die Wissenschaft. Dann aber bitte mit allen Einschränkungen, die zum Schutz anderer nötig sind. (Menschen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können, werden darunter leider auch leiden müssen: Aber sie wissen, dass sie in Pandemie-Zeiten keine andere Wahl haben, als sich von den Anderen abzusondern – so tragisch das für sie selbst auch ist.)
Eigenverantwortung vergessen
Die Impf-Frage an sich hat nichts mit Politik zu tun. Was sich an ihr aber zeigt, ist, dass wir uns allzu sehr an den alles regelnden Gouvernanten-Staat gewöhnt haben. Wir haben vergessen, was Eigenverantwortung ist, und glauben wie kleine Kinder, dass unser Handeln oder Nichthandeln folgenlos bleiben muss.
Wir müssen wohl wieder erwachsen werden.
Unbeeindruckt von dystopischen Meinungstrends und spitzzüngig gegen Nonsense-Gerede artikuliert sich auch Ruth Pauli (70). „Erst denken, dann twittern“, warnte die Autorin und langjährige ehemalige Innenpolitik-Redakteurin einmal. Schon früh blickte die gebürtige Wienerin über den österreichischen Tellerrand, ihre Studien- und Forschungsjahre führten sie in die USA, die Sowjetunion und nach Frankreich. Nach der Promotion über russische Literatur arbeitete sie unter anderem bei der „Wochenpresse“, der „Presse“ und dem „Kurier“. Sie brachte mehrere Bücher heraus, ob als Übersetzerin, Autorin oder als Herausgeberin.
Kommentare
@ H.Rieser: Ich meinte diese hoffentlich klar verständliche Fragestellung:.
Zitat Knatterton 1.Sept. 6.47,……
Ich warte noch auf eine Quellenangabe für Ihre Behauptung unter dem Bissmann Artikel, man könne die Aufnahme von Asylwerbern in Österreich als Privatperson in die Wege leiten, wenn man dafür finanziell aufkommt und haftet. Ein derartiger Passus im Asylrecht ist mir nicht bekannt, und so viele Wissenslücken wie Sie glauben, habe ich nicht. L.g……Zitat Ende
Patenschaftserklärung: die von einem österreichischen Notar oder einem inländischen Gericht beglaubigte und für mindestens drei Jahre gültige Erklärung Dritter mit Wohnsitz oder Sitz im Inland, dass sie für die Erfordernisse einer alle Risiken abdeckenden Krankenversicherung, einer Unterkunft und entsprechender Unterhaltsmittel aufkommen und für den Ersatz jener Kosten haften, die einer Gebietskörperschaft durch den Aufenthalt des Fremden im Bundesgebiet sowie bei der Durchsetzung einer Rückkehrentscheidung, eines Aufenthaltsverbotes, einer Ausweisung, einer Zurückschiebung, der Vollziehung der Schubhaft oder als Aufwendung für den Einsatz gelinderer Mittel, sowie aus dem Titel der Sozialhilfe oder eines Bundes- oder Landesgesetzes, das die Grundversorgungsvereinbarung nach Art. 15a B-VG, BGBl. I Nr. 80/2004, umsetzt, entstehen; die die Leistungsfähigkeit des Dritten begründenden Mittel sind in der Patenschaftserklärung zu bezeichnen; deren Vorhandensein ist durch geeignete Nachweise zum Zeitpunkt der Erklärung zu belegen; Mittel der öffentlichen Hand sind jedenfalls keine tauglichen Mittel, um die Leistungsfähigkeit des Dritten zu begründen; Vereinbarungen im Zusammenhang mit der Patenschaftserklärung, wonach dem Dritten oder einem anderen eine Leistung oder ein sonstiger Vorteil versprochen oder verschafft werden soll, sind nichtig.
@ H.Rieser Somit haben Sie sich den Titel Baron Münchhausen selbst verliehen. Wie Sie genau wissen kommt die Patenschaftserklärung im Paragraph 56 Abs.3 vor, und bezieht sich nur auf bereits im Bundesgebiet aufhältige Drittstaatenangehörige. Es ist somit, entgegen Ihrer Behauptung, für Privatpersonen nicht möglich, unter diesem Titel Afghanen ins Bundesgebiet einzuladen.
Das war nicht ich! Sie sollten dringend an Ihren Vorurteilen arbeiten!
Immer, wenn Sie erwiesenermaßen Unrecht haben oder wenn ihnen droht, auf irgendwas festgenagelt zu werden, kommen folgende Reaktionen:
1. Es wird über persönlichen Motive spekuliert – oder
2. Es wird bestritten, dass da steht, was da steht
Jeder der Demonstranten kann jederzeit für einen afghanischen Staatsbürger persönlich aufkommen, die Integration persönlich durchführen, (…), und auch dafür haften! Und genau das habe ich geschrieben, und Ihnen bewiesen, dass dies möglich ist.
Wenn Sie das nicht waren, bei obigem Kommentar dann entschuldige ich mich für ihre Namensnennung zu meinem Kommentar. Dann ergeht mein “Kompliment” eben an den anonymen Kommentator, dem aus irgendeinem Grund der Mut gefehlt hat seinen Nick zu nennen. Bezüglich Asylrecht habe ich heute 6.45 Uhr die Frage sehr klar formuliert. Sie haben zwar geantwortet, aber leider das Missverständnis nicht sofort aufgeklärt. Und ich gehe davon aus, dass sie gut sinnerfassend lesen können.
“Einladungen für Drittstaatenbewohner für einen zeitlich begrenzten Urlaubsaufenthalt.”
Klar formuliert!
Machen Sie sich nix daraus. Nicht nur Sie verbreiten hier Fake-News. Auch die Kolumnisten tun es.
Wenn eine bestimmte Information, auch wenn sie belegbar ist, nicht in ein vorgegebenes Konzept passt, dann wird sie zurückgewiesen. Da scheut das bisschen Mensch auch nicht vor Rufmord zurück.
Eben nicht belegbar! Siehe Kommunikationsverlauf mit H.Rieser, der auch kein Meister der feinen Kllinge ist wie man sieht.
Zu Kommentar H. Rieser: “Sie verschweigen aber nett, dass Geimpfte und Ungeimpfte gleich oft hospitalisiert wurden und, dass Geimpfte einen schwereren Verlauf hatten 🤣”
Wenn das so wäre, dann ist es sehr verwunderlich, warum die Ärzte dann vorwiegend Ungeimpfte mit angebl. leichterem Verlauf auf die Intensivstation verlegt haben.
Bezüglich Asylrecht akzeptiere ich als Quelle die Paragraphenbezeichnung.
Das ist Humbug, und das wissen Sie, da sie wissen, dass Geimpfte in Schottland nicht getestet werden, aber die Altersgruppen der Hospitalisierten, welche steigt, zu 81,7% geimpft ist 😉 Spielen Sie also nicht wieder den Naivling!
Es wird im §2 behandelt, sie angeblicher Asylgesetzkenner 🙁
Interessant…wenn sie keine Argumente haben werden sie herablassend. Sie kommen mit einer angeblichen schottischen Studie, die Erhebung in Intensivstationen, ob geimpft oder ungeimpft war aus Österreich.
Paragraph 2 Asylgesetz 🤣🤣 sind die Begriffsbestimmungen.
Dann lesen Sie diese fast bis zum Ende 😉 Ich bin mir sicher, Sie finden den Begriff, der Ihre völlige Inkompetenz aufzeigen wird 😀
Machen Sie sich nix daraus. Nicht nur Sie verbreiten hier Fake-News. Auch die Kolumnisten tun es.
Knatterton (31. August 2021 um 16:38 Uhr): Also die Hysterie ist evident, da kann es kaum Zweifel geben. 60% der Österreicher können nicht mehr durchschlafen und leiden unter Albträumen. Das ist doch nicht normal.
Die Frage ist nur, ob diese Hysterie berechtigt ist. Ich glaube: nein.
Es werden die Zahlen der Toten – wie man sieht – extrem hinaufgespielt, die Zahlen der Impftoten extrem heruntergespielt und pausenlos gibt es irgendwelche Mahnungen und Angstmache. Wer sich nicht richtig fürchtet ist ein Querdenker oder Covidiot.
Zuerst macht man Lockdowns und Einschränkungen, damit die Spitäler nicht überlastet werden – man geht davon aus, dass jeder die Krankheit bekommt, aber eben nicht alle auf einmal – und mittlerweile gibt es Einschränkungen weil es immer noch Ansteckungen gibt – no na – aber die Spitäler weit unterhalb ihrer Leistungsfähigkeit arbeiten.
Man pflanzt uns also – nicht harmlos, da teilweise Berufsverbot und Einschränkung von Freiheiten – in einer Tour mit ständig neuen Schauergeschichten.
Die beste Idee – die auch hier in diesem Medium empfohlen wird – ist es sicherlich, sich einmal auf Antikörper testen zu lassen und dann soll ein Arzt entscheiden, ob man überhaupt eine Impfung braucht. Die Corona-Viren sind nicht neu, es wird also viele geben, die allgemein gegen Corona-Viren immun sind oder zumindest schon recht gute Abwehrkräfte haben. Gegen eine Krankheit, deren Viren ständig mutieren immer wieder zu impfen kann keine gesunde Lösung sein.
Sie haben natürlich damit vollkommen Recht, dass Lockdowns jede Menge unerwünschte auch gesundheitliche Nebenwirkungen mit sich bringen. Deshalb sollte es damit auch Schluss sein. Jede Pandemie verursacht generell Stress, wie Sorge um sich Selbst und Angehörige. Die Impfskeptiker sollten sich da ebenfalls bei der Nase nehmen, weil sie mit ihrer Propaganda nicht nur zu mehr Menschen führen, die virologisch ungeschützt bleiben, sondern auch bei Menschen, die sich zur Impfung entschlossen haben, einen Nozeboeffekt auslösen.
Wenn sich die Studien aus Israel und Schottland als korrekt herausstellen, dann sind gesunde Ungeimpfte besser geschützt als “voll Immunisierte”.
Die Belagserhebungen auf den Intensivstationen lassen gegenteiliges vermuten.
Sie verschweigen aber nett, dass Geimpfte und Ungeimpfte gleich oft hospitalisiert wurden und, dass Geimpfte einen schwereren Verlauf hatten 🤣🤣🤣
@Knatterton: Konnten Sie wegen der Bezahlschrankr den Artikel auf welt.de nicht lesen?
Schon beantwortet, siehe unten.
@Knatterton: Die Antwort, welche mit “Also ich persönlich glaube nicht an eine globale Hysterie.” endet? Eine Neuere ist aktuell noch nicht sichtbar.
Ja genau, das ist meine Antwort auf den Artikel. Ich warte noch auf eine Quellenangabe für Ihre Behauptung unter dem Bissmann Artikel, man könne die Aufnahme von Asylwerbern in Österreich als Privatperson in die Wege leiten, wenn man dafür finanziell aufkommt und haftet. Ein derartiger Passus im Asylrecht ist mir nicht bekannt, und so viele Wissenslücken wie Sie glauben, habe ich nicht. L.g.
Zitat:Sehr geehrter Herr Rieser, (…) Was wir nicht veröffentlichen: Zeilen mit Links zu Artikeln anderer Medien, aus rechtlichen Gründen. Wir bitten Sie um Verständnis. Mit den besten Grüßen, Richard Schmitt
Jetzt weiß jeder, warum sie den “Passus im Asylrecht” nicht finden. Es sind jedenfalls nicht nur Ihre Wissenslücken dafür verantwortlich 😉
Die Antwort hat inhaltlich keinen Bezug zum Text des Artikels 🙁
Ich bin ja sonst ein Fan von Frau Paulis Artikeln. Nur hier liegt sie mE falsch. Wer sich nicht impfen lässt, gefährdet nur sich selbst. Denn mittlerweile gibt es keine ungeimpften Impfwilligen mehr. Fertig!
eben nicht – schon was von Herdenimmunität gehört?
Die Herdenimmunität funktioniert ja nur bei Viren die nicht mutieren. Außerdem werden Corona-Viren auch von Tieren übertragen. Die können Sie ja nicht auch impfen.
Man muss die Krankheit ein paarmal durchmachen und dann wird man gegen Corona-Viren immun sein, wenn das Immunsystem funktioniert. Evtl. sind viele eh bereits immun, da Corona-Viren ja keine Neuheit sind.
Fr. Pauli, Seien Sie doch froh, daß es eine Impfung gibt. Sie sind geschützt und es kann Ihnen nichts mehr passieren. Es landen ja nur die Impfverweigerer mit schweren Verläufen im Krankenhaus. Also wo ist das Problem? Wenn Sie glauben, mit diesen mRnA-Spritzen das Virus ausrotten zu können, dann glauben Sie wohl auch an den Weihnachtsmann.
Geschützt? Vor was? Vor der Naivität?
Frau Pauli unterliegt zwei fundamentalen Irrtümern. Erstens: Wer sich nicht impfen lässt gefährdet ausschließlich sich selbst (und evtl. andere Nichtgeimpfte); die Geimpften (und es kann sich ja mittlerweile jeder impfen lassen, wer es will) sind ja “geschützt” bzw. “immunisiert”. Oder vielleicht etwa nicht? Zweitens: Irgendwo erscheint in dem obigen Artikel der Begriff “Diskriminierungsverbot”. Ja, und das gilt genauso für Nichtgeimpfte. Der Europarat hat durch seine Entschließung 2361(2021) genau das verfügt (wörtlich): “…soll die vom Europarat beschlossenen Anti-Diskriminierung von Ungeimpften unbedingt durchgesetzt und berücksichtigt werden.“ Österreich hat dieser Entschließung zugestimmt.
Versuchen Sie es einmal mit folgendem Gedankengang: Geimpfte sind leider seit der Deltamutante genau so infektiös wie Nichtgeimpfte. Zwar nicht so lange, aber doch. D.h. sie können Menschen infizieren, die nicht geimpft sind. D.h. weiter, bei einer entsprechenden Zahl wird es wieder zu wirtschaftlichen Schäden kommen. Also!
@H.Rieser Wenn ein Link nicht möglich ist, reicht mir auch der Paragraph im Asylrecht, mit entsprechendem Gesetzestext, um ihre Glaubwürdigkeit wiederherzustellen. 😉
@ Gerhard Sorry Fehlsendung
Irgendwo habe sie geschrieben, sie seien im Asylgesetz bewandert, haben aber keine Ahnung wo sich das Gesetz auf die Grundversorgungsvereinbarung bezieht.
Warum behaupten sie etwas von dem sie keine Ahnung haben?
Jeder der Angst vor dem Virus hat, kann sich jederzeit impfen lassen. Somit stellt ein Ungeimpfter für ihn keine Gefahr mehr dar, wenn denn der Impfstoff so toll wirkt, wie man uns weis machen will. Und damit ist die Sache erledigt. Der Staat soll die Ungeimpften endlich in Ruhe lassen. Unser Körper ist unser Eigentum und nicht das des (mittlerweile extrem übergriffigen) Staates. Sonst haben wir hier einen totalitären Staat. Es gibt ein Recht auf körperliche Unversehrtheit. Und: Es gibt kein Leben ohne (Rest-)Risiko. Jeden Tag kann mir theoretisch ein Dachziegel auf den Schädel fallen und mich erschlagen oder ich könnte einen tödlichen Verkehrsunfall haben. Soll ich deshalb nicht mehr aus dem Haus gehen oder nicht mehr Auto fahren? Das Leben ist nun mal lebensgefährlich und niemand lebt hier ewig. So what?
Leben ist eine sexuell übertragbare Krankheit mit tödlichem Ausgang.
In dem Beitrag ist in panik- und angstmachender Weise die Rede von einem “tödlichen Virus”. Was soll, das Bitte?! Die infection fatality rate von Covid-19 ist 0,15%. Lassen Sie bitte die Kirche im Dorf, Frau Pauli!
Ja, und Todesfälle gibt es praktisch nur bei schweren Vorerkrankungen. Das ist nicht direkt das, was man sich landläufig unter einer Seuche vorstellt.
Gern gebrauchte Falschaussage.
@Gerhard: Die einzige Falschaussage ist Ihre auf Uraltstudien basierende Aussage 😉
Selbst die Zulassungsstudie von Pizer stützt Ihre Aussage nicht.
Es ist richtig belustigend, wie ein Link https://www.welt.de/politik/deutschland/plus233426581/Corona-bei-80-Prozent-der-offiziellen-Covid-Toten-wohl-nicht-Todesursache.html zensuriert wird 😀
Und Ihr wollt für Selberdenker sein?
Sehr geehrter Herr Rieser, wir “zensurieren” keinesfalls Ihre persönliche Meinung und bringen diese auch sehr gerne als Kommentar. Was wir nicht veröffentlichen: Zeilen mit Links zu Artikeln anderer Medien, aus rechtlichen Gründen. Wir bitten Sie um Verständnis. Mit den besten Grüßen, Richard Schmitt
Danke!
Jetzt weiss man dezitiert warum Links nicht “funktionieren” 😐
MfG,
Heinz Rieser
@Knatterton: Alles klar auch bei Ihnen?
Nach dem Maßstab in der Welt gab es also in Österreich weniger als 3000 Corona-Tote in mehr als eineinhalb Jahren.
So arg hatte ich mir das Verhältnis nicht vorgestellt, ich dachte es wäre die Hälfte der offiziellen Corona-Toten.
Suspekt war es sowieso von Anfang an, weil Obduktionen – gelinde gesagt – “unerwünscht” waren.
Man wollte also immer nur maximale Angst und Panik verbreiten.
Deswegen können – wie kürzlich hier berichtet – 60% der Österreicher nicht mehr durchschlafen und werden von Albträumen geplagt. Und die Wirtschaft wurde ziemlich an die Wand gefahren sowie zahlreiche Existenzen wurden ruiniert.
Vielleicht kann man einmal eruieren wieviele Menschen wegen verschobener oder nicht durchgeführter Behandlung verstorben sind oder beispielsweise nicht von Krebs mehr geheilt werden konnten, weil die Therapie zu spät begonnen werden konnte. Das sind sicherlich mehr als 3000 Menschen.
Und die Todesopfer der “Impfungen” sind freilich auch hinzuzurechnen.
Wenn das so stimmen sollte, dann sind die vielen Toten in Norditalien, den USA, Indien, Brasilien, GB usw. entweder aus Angst vor dem Virus gestorben, oder weil hysterische Patienten das Gesundheitssystem lahmgelegt haben. Die Menschenschlangen vor den Spitälern und die Überlastung der Krematorien waren durchaus real. Also ich persönlich glaube nicht an eine globale Hysterie.
Jetzt fängt die auch noch an mit der Impfdrängelei. Ich werden eh`schon dauernd über Politik und Medien eingeimpft – mit Schuldgefühlen und Angst. Und auch hier gilt es, Antikörper zu entwickeln, um weiterhin erwachsen und in echter Eigenverantwortung entscheiden zu können, was gut für mich ist und was nicht.
@Knatterton (31. August 2021 um 11:23 Uhr): Ja, gegen Maske und Abstandhalten gäbe es ja nichts einzuwenden. Die wirtschaftlichen Einbrüche in Schweden sollen in der Hauptsache deswegen passiert sein, weil eben in den anderen Staaten weniger gearbeitet worden ist. So wurde das jedenfalls einmal in einem Bericht im vorigen Jahr begründet.
Ob ein paar Leute mehr erkranken oder nicht – auch wenn es doppelt so viele gewesen wären – ist das nicht so sehr wichtig, weil diese dadurch ja Immunität aufbauen. Wichtig sind – finde ich – nur jene, die dann Dauerschäden haben oder freilich Todesfälle.
Da man mittlerweile weiß, dass ständig neue Mutationen kommen, haben die also schon einen Vorsprung beim Aufbau der natürlcihen Immunität.
Vorläufig gab es in Schweden zwar mehr Todesfälle als bei uns, aber in den letzten Monaten weniger in Schweden. Es könnte also sein, dass das dort bereits abflacht. Es könnte daher sein, dass es in Schweden bis Jahresende vielleicht schon weniger Todesfälle gibt als bei uns. Auf jeden Fall haben sie jedenfalls einen Vorsprung beim Aufbau einer natürlichen Immunität.
Zur Erinnerung: Am Anfang des Corona-Theaters wurden die Lockdowns und Einschränkungen damit begründet, dass man eine Überlastung der Spitäler vermeiden will. Mittlerweile wurde der Spin so gedreht, dass man quasi erst dann mit den Maßnahmen aufhört, wenn fast keiner mehr angesteckt wird. Eine Überlastung ist ja bis jetzt nicht einmal annähernd passiert. Bei Grippewellen sind die Leute oft bis am Gang gelegen und es war keine Pandemie.
Es ist also schon etwas seltsam, dass auch ständig die Maßstäbe so gedreht werden um möglichst viel einschränken zu können.
Dass Schweden schon eine Herdenimmunität aufgebaut hätte, hat mir schon im Vorjahr um diese Zeit jemand erzählt. Die Pandemie verläuft in unterschiedlichen Regionen in Wellen. Wenn die Schweden beim impfen zügig weitermachen, dann könnten sie wegen der geringen Bevölkerungsdichte tatsächlich glimplicher, als viele andere Staaten, aus der Pandemie rauskommen. Ganz offensichtlich kann das schwedische Konzept aber nicht so einfach kopiert werden. Viele Staaten haben es versucht und sind damit gescheitert. Genauso wenig können wir das erfolgreiche neuseeländische Modell kopieren, da wir keine Insel sind.
Also ich habe erst kürzlich gelesen, dass das mit der Herdenimmunität nur bei Viren funktioniert, die nicht mutieren. Außerdem kann Corona auch von Tieren übertragen werden.
Der beste Weg wird der sein, dass man – so wie bei der Grippe – ein paarmal die Kranheit kriegt und dann irgendwann auch gegen neue Mutationen immun ist.
Also im Prinzip so wie bei der Grippe. Da lassen sich auch manche jährlich impfen und die meisten – beispielsweise ich – haben schon jahrzehntelang keine Grippe mehr gehabt. Dafür halt einige Jahre davor teilweise recht heftig.
Aber so ist halt das Leben. Das ist kein Drama. Man steckt sich an, wird wieder gesund und irgendwann stirbt man vielleicht auch. Das ist ganz normal. Man nimmt halt Rücksicht auf andere wenn man selbst krank ist und wascht sich gelegentlich die Hände. Normalerweise lernt man das als Kind und glaubt nicht ans ewige Leben auf Erden ohne Krankheit.
schwieriges Thema…. eine Impfung ist aus meiner Sicht immer eine Nutzen-Risiko-Abwägung. Ich habe mich in der aktuellen pandemischen Situation für mich persönlich entschieden, dass mein Impf-Nutzen mein Impf-Risiko übersteigt (wiewohl ich nicht leugnen will, dass ein solches vorhanden ist – wir müssen wieder verstehen, dass die Welt nicht schwarz oder weiß sondern idR in shades of grey gestaltet ist). Für meine 9-jährige Tochter kann diese Abwägung aber ganz anders ausfallen. Genauso wie ich ihr nicht alle (aber manche) Impfungen des Impfplans verabreichen habe lassen – alles eine Nutzen-Risiko-Abwägung.
Ich bin dagegen, dass diese Entscheidung jemand für mich oder meine Kinder trifft, auch wenn ich mich – wie gesagt – als Person in diesem Fall für die Impfung entschieden habe.
Generell stehe ich dem Regelungs-Thema ambivalent gegenüber. Einerseits bin ich ein großer Feind der Verbotskultur, die oft im grünen Mäntelchen daherkommt. Ich warne auch vor der Allmacht “wissenschaftlicher Erkenntnisse”, denn die Geschichte der Wissenschaft ist zwar eine im Ergebnis sicher glorreiche, aber auch eine der vielen Irrtümer und zwischenzeitlichen Verirrungen und Verwirrungen….
Andererseits verlasse ich mich auch gerne auf Regelungen, will nicht darüber nachdenken, ob etwa der angesprochene Traktorsitz gewisse Normen erfüllt oder eingesetzte Fette krebserregend sind…. es ist eine Frage der Balance. Letztlich ist die Geschichte der Verkehrsregelungen, der Ge- und Ver-bote in dem Bereich ein gutes Beispiel. Die Zahl der Verkehrstoten entspricht ca 10% vom Stand 1972. Nun muss man feststellen, dass es wohl die wenigsten Toten gibt, wenn alle nur mehr 10km/h fahren und jeder sein Gaspedal wie ein rohes Ei behandelt… das führt aber wiederum den Verkehr ad absurdum. Es ist hier wie andernorts ein schmaler Grat.
Regelungen aber generell zu verteufeln ist falsch – es ist ein Kennzeichen einer zivilisierten und entwickelten Gesellschaft, sich Regeln für ein funktionierendes Zusammenleben zu geben und das Individuum auch davon zu entbinden, alles im Detail wissen zu müssen – man kann sich auf Standards verlassen. Die Freiheit des Einzelnen darf dabei aber nicht zu sehr beschnitten werden. Was das heißt, ist sicher im Einzelfall immer diskutabel….
Der Staat bietet Schutzimpfungen an. Mehr kann und soll er mE auch nicht tun.
es gibt übrigens bis heute keinen einzigen regulär zugelassenen Impfstoff gegen Corona – das wird ja immer wieder vergessen zu erwähnen !
Bei uns nicht, aber jedenfalls in den USA soll Pfitzer kürzlich regulär zugelassen worden sein. Obwohl ich das nicht verstehe, weil man Langzeiterfahrungen damit ja noch nicht gemacht haben kann.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass wir aus der EU austreten sollen.
Schon in den 60ger Jahren des vorherigen Jahrhunderts hat Konrad Lorenz vor einer ” Verhausschweinung” des Menschen gewarnt angesichts des um sich greifenden Beamtenstaates, der alles und jedes en detail regelt. Karl Marx meinte , ohne Überwindung des Beamtenstaates gibt es keine Weiterentwicklung der Gesellsckaft, auch Max Weber, sein Bruder Alfred Weber haben sich vehement gegen den Beamtenstaat ausgesprochen, selbst der große Fürst Bismarck bemerkte zu seiner Mutter: “Liebe Mama, ich kann nicht Beamter werden, weil das Menschen sind, die sich auf Kosten anderer ein schönes Leben fianzieren.”. Im Artikel wird nur die Konsequenz des Beamtenstaates beschrieben, nicht die Ursachen, warum es einen solchen gibt, was hier die tieferen Ursachen sind, die hier auch nicht mangels Platzes erörtert werden können.
Genau so wollen es die Leute!
Derjenige, der meint, dass etwa Gurtenpflicht oder Helmpflicht überflüssig sei, weil ja niemand anderes geschädigt wird als der Nichtbenutzer selbst, wird in der Luft zerrissen.
Schrebergartenvereine strotzen oft vor selbsterstellten Regeln, man findet es super, andere einzuschränken, dass man selber auch eingeschränkt wird, nimmt man in Kauf.
Wenn der Österreicher hinfällt, dann steht er nicht auf, sondern sucht jemanden, den er dafür verantwortlich machen kann – und dazu braucht man eben einen Wust an Vorschriften.
Wie wichtig ein sogenannter “Gouvernantenstaat” werden kann, zeigt sich gerade jetzt im Land der Freiheit, den USA. Die Häuser werden aufgrund der liberalen Bauordnung, bei jedem Hurrican wie Pappe umgelegt. Auch die von Ihnen genannte Traktorsitzverordnung, war auf Antrag der EU-Mitgliegstaaten, da viele Landwirte ohne gurtfähigen Sitz und Überrollkäfig ums Leben kamen. Bezüglich Impfung gebe ich Ihnen recht, da wir durch die Pandemie tatsächlich in einer Ausnahmesituation sind. Eine besondere Situation erfordert besondere Maßnahmen. So ist das auch beim vielkritisierten “Gouvernantenstaat”. In einer besonderen Situation, wie einer Pandemie, einem Wirbelsturm, einem Unfall oder Hochhausbrand, wird ein Gesetz plötzlich lebensrettend, an dessen Sinn man jahrelang herumgemäkelt hatte.
Es ist aber ein Unterschied ob man Normen festlegt, die Vieles vereinfachen und auch sicherer machen oder ob man in die Selbstbestimmung über den eigenen Körper und die Freiheitsrechte eingreift.
Vor der Grippe können sich die Menschen immer schon selbst schützen oder auch impfen lassen. Das kann man bei Corona – genauso wie bei allen anderen ansteckenden Krankheiten – genauso halten. An Corona sterben nicht mehr Menschen als an einer stärkeren saisonalen Grippe.
Corona wird immer weitergehen, es werden ständig neue Mutationen kommen. Wollen Sie ernsthaft diese Einschränkungen für die nächsten Jahrzehnte haben? Jetzt wollen sie die Leute dann alle halben Jahre impfen. Überall nur mit Masken herumrennen, Lockdowns etc. Wir sind doch nicht Tiere einer Farm.
Die Maßnahmen, mit denen da die Bevölkerung der halben Welt drangsaliert wird, sind vollkommen unangemessen und – wie der VfGH immer wieder feststellt – auch teilweise verfassungswidrig.
Eine Grippe ist es leider nicht. Diese Pandemie bringt auch autokratisch geführte Staaten, die Corona liebendgerne ignoriert hätten, an ihre Grenzen. Ich gehe davon aus, dass auch diese Pandemie demnächst abflaut, sobald sich eine gewisse Grundmmunität in der Gesellschaft aufgebaut hat. Mit hoher Impfrate, wird dieser Zeitpunkt deutlich früher sein.
Ja, es ist keine Grippe, aber die Ähnlichkeit liegt darin, dass ständig neue Mutationen kommen. Auch manche Grippewellen haben die Spitäler an ihre Grenzen gebracht. Früher war die Bevölkerung kleiner und es gab mehr Spitalsbetten als heute und da sind manchmal die Leute schon am Gang gelegen in den Spitälern.
Corona wird genauso weiterhin bleiben, also ist es besser, das ein paarmal zu bekommen und dann sowieso eine Grundimmunität dagegen zu haben. Ich hatte schon seit mehr als 30 Jahren keine Grippe mehr, davor aber mehrmals und auch recht heftig. Und jene, die wollen, können sich sowieso dann alle paar Monate impfen lassen. Ich will das nicht.
Die Einschränkungen sollten aufgehoben werden, weil so dramatisch ist es eben nicht, dass diese irgendwie zu rechtfertigen wären. In Schweden gibt es zwar insgesamt ca. 15% mehr Tote als bei uns bis jetzt, aber in den letzten Monaten flaut es dort schon stärker ab als bei uns. Menschen die schon gesundheitlich stark angeschlagen sind, sterben halt leicht bei jeder Kleinigkeit. So ist das Leben. Das ist keine Pandemie. Man hat die Leute nur sehr erfolgreich komplett verrückt gemacht.
Auch in Schweden hat man zur Vorsicht aufgerufen, auch dort wird geimpft und die Skandinavier sind sehr diszipliniert. Darum war auch in Schweden der wirtschaftliche Einbruch durch Corona deutlich. Man sollte auch den Effekt der Bevölkerungsdichte nicht unterschätzen. Obgleich wesentlich kleiner als Wien, sind doch in Stockholm die Inzidenzzahlen wesentlich höher, als in ländlichen Gebieten.
Sehr geehrte Frau Pauli, so sehr ich Ihre Meinung schätze, aber einen Punkt lassen Sie außer Acht: dass nämlich die aktuellen Corona-Impfstoffe allesamt auf völlig neuartiger, eigentlich für Krebstherapien entwickelten Technologie beruhen, die auf gentechnisch aktiven Substanzen beruhen.
Und dass man da mangels Langzeiterfahrungen skeptisch sein darf, müsste man schon als persönliche Entscheidung eines mündigen Bürgers akzeptieren. Das ist kein Verweigern von Solidarität, das ist kein pubertäres Aufbegehren.
Wer sich fürchtet, der kann sich impfen lassen, wird also von einem Ungeimpften nicht gefährdet. Wer nicht geimpft werden kann, muss sich mit persönlichen Schutzmaßnahmen vor Ansteckung bewahren, das gilt aber auch für jede andere Infektionskrankheit.
Viele Personen in meinem Bekanntenkreis sind keine prinzipiellen Impfskeptiker, Impfgegner oder Impfverweigerer, sie wollen – so wie ich auch – einfach DIESE Impftechnologie nicht, und warten nur (dringend) auf die Zulassung eine proteinbasierten Impfstoffes oder Totimpfstoffes, die so funktionieren, wie die vielen anderen Impfungen auch, die wir im Laufe unseres Lebens bekommen haben.
Und wollen keinen mRNA-Impfstoff verabreicht bekommen, also aktives genetisches Material, das dazu führt, dass in Körperzellen irgendein Protein gebildet wird (mit den Fragen: in welchen Körperzellen, wie viele, für wie lange, mit welchem herstellungsbedingten Reinheitsgrad).
Diese Personen pauschal als unvernünftig und ergo “vom Staat zu bevormundend” zu klassifizieren, lässt doch einen wesentlichen Aspekt unbetrachtet.
Es soll halt leider genau umgekehrt sein: Die Geimpften sorgen für stärkere Mutationen, die eher gefährlicher sind. Sagt jedenfalls der Entdecker des AIDS-erregenden HI-Virus und Nobelpreisträger Luc Mantagnier. Der kennt sich vielleicht in der Materie ganz gut aus.
Ganz abgesehen davon. Wenn ich gegen Pocken geimpft bin ist es mir egal, wenn jemand mit Pocken neben mir sitzt oder mir ein Bussi gibt. Warum sollte sich ein Geimpfter vor nicht geimpften fürchten?
Ja, die “Impfungen” funktionieren einfach nicht anständig.
Außerdem sind sie nicht erprobt und die Impfung dürfte deswegen lt. Nürnberger Kodex garnicht aufgezwungen werden; ganz abgesehen davon, dass die Menschenrechte das verbieten.
Gegen ein Rauchverbot im öffentlichen Bereich spricht kein Gesetz. Ob jemand sonstwie ungesund lebt, tangiert niemanden. Bei Rauchen kann man noch sagen, dass es andere krank macht, sofern das halt stimmt – das weiß ich nicht.
Seit einigen Tagen geht es also hier auch schon los mit der Impf-Propaganda.
Ich bin geimpft, weil mir die Regierung ansonsten noch mehr Freiheiten entzieht als eh schon durch dieses Corona-Theater.
Aber eine Impfpflicht ist schlicht gesetzwidrig. Diese durch Terror über Privatfirmen – Lokale, Veranstalter, Arbeitgeber – durchsetzen zu wollen, finde ich inakzeptabel.
Ich habe die Impfung zum Glück bis jetzt schadlos überlebt – Langzeiterfahrungen gibt es ja generell noch keine. Da bin halt ich einer der Milliarden Menschen, an denen das gerade ausgetestet wird.
Die Spanische Grippe wurde fast ausschließlich durch Impfungen verbreitet. Aids wurde durch Impfungen in die Welt gesetzt – hatte jedenfalls vor etwa 30 Jahren einer der heutigen Impf-Experten der Regierung seinerzeit in einem Vortrag gesagt. Jetzt könnte man natürlich auch erwarten, dass das bei Corona auch so sein könnte. Tue ich nicht, aber gutes Gefühl habe ich keines dabei.
Ja, ja, die Geimpften zur Mutantengefahr stilisieren, so ist’s recht. Spanische Grippe und AIDS durch Impfungen in die Welt gesetzt — meinen Sie das alles wirklich ernst oder ist das Trollerei, was Sie hier betreiben?
Abgesehen davon hat Frau Pauli recht. Impfpflicht wäre wenigstens ehrlich gewesen — nicht weil ich dafür wäre (im Gegenteil), sondern weil der Staat sie faktisch haben will und zu feige ist, das zu artikulieren, während er sich sonst in jeden Käse einmischt.
Wenn Impfpflicht möglich wäre, würde es diese längst geben. Das geht nicht einerseits wegen des Nürnberger Kodex und andererseits wegen der Menschenrechte.
Dass Geimpfte Mutanten produzieren kommt von Luc Mantagnier, den habe ich nur zitiert. Der kennt sich an sich aus. Dass die Ansteckungen seit der stärkeren Durchimpfung ggü. dem vorigen Sommer höher sind, widerspricht ihm nicht gerade. Bei dem Vortrag betreffend Aids war ich selbst dabei.