
Sex-Flaute! Was tun, wenn ER nicht mehr will? Der eXXpress-Liebescoach weiß es!
Ja, schwer vorstellbar, aber das gibt es wirklich – Männer, die keine Lust auf Sex haben. Was die Gründe dafür sein könnten und was FRAU tun kann, erklärt eXXpress-Liebesexpertin Margarita Gavrielova in ihrer neuen Kolumne – jeden Freitag, nur auf eXXpress.at!
Männer und der Sexdruck - 6 Gründe für Lustlosigkeit
Einst erlebten wir Frauen goldene Zeiten, in denen Männer auch in einer langjährigen Beziehung immer Sex mit uns wollten und wir die Kontrolle darüber hatten, ob es dazu kam oder nicht. Doch diese Ära scheint vorbei zu sein. Der Feminismus und eine übertriebene politische Korrektheit haben dazu beigetragen, dass sich im Laufe der Jahre die Lage und die Libido geändert haben. Jeder darf natürlich seine eigene Meinung dazu haben, ob das jetzt gut oder schlecht ist.
Fakt ist aber, dass wir im Rahmen der Gleichberechtigung mittlerweile auch den Männern zugestehen müssen, unter Migräne zu leiden, Stress zu haben, müde zu sein oder einfach nur eine billige Ausrede zu erfinden, weil sie keine Lust auf Sex haben.
Da ich dazu in letzter Zeit immer öfter Beschwerden von Klientinnen erhalte, werden wir uns heute einmal anschauen, wie es dazu kommen kann und wie wir unseren Angebeteten wieder motivieren können, uns öfter als alle heiligen Zeiten zu beglücken. “Liebling, es liegt nicht an dir, du bist so toll wie immer, aber mit mir stimmt irgendetwas nicht. Ich bin einfach nur sehr müde. Ich habe Stress bei der Arbeit, mein neuer Chef ist ein Idiot, der Verkehr ist schrecklich, ich bin erschöpft, ich habe Migräne, ich leide unter Schlaflosigkeit.” Wer solche Aussagen des Öfteren daheim hört, sollte sich diesen Artikel also gut durchlesen, denn all das sind keine Gründe, sondern lediglich die Auswirkungen der eigentlichen Gründe, die ich im Folgenden darstellen werde.
1. Zu viel im Kopf
Manche Männer haben tatsächlich zu viel im Kopf. Sie sind nicht nur ständig mit Smartphone, Internet und TV beschäftigt, sondern auch mit ihren Sorgen über die Arbeit, das Geld oder den Verkehr. Kurz gesagt, die Verbindung zu ihren Gefühlen und ihrer Partnerin geht verloren und sie sind irgendwann geistig zu erschöpft, um noch Energie für Sex zu haben. Viele Männer sehen dann nur noch einen Ausweg, um abzuschalten: Alkohol. Dabei wäre Sex in diesen Fällen die weitaus bessere Therapie, um wieder aus dem Kopf zu kommen und aufzuhören, sich ständig Gedanken zu machen. Das bedeutet aber im Umkehrschluss, dass wir Frauen hier aktiv ein wenig nachhelfen müssen, um den Mann in die richtige Richtung zu schubsen, denn ansonsten müsste er sich neue Reize, wie etwa Pornographie oder eine andere Frau, suchen, um sich überhaupt noch erregen zu können.
Aber wie tun wir das am besten? Die meiner Meinung nach wirkungsvollste Methode ist, dem Mann regelmäßigen „Digital-Detox“ zu verordnen und ihn dazu zu bringen, mindestens eine Stunde ohne Ablenkung mit dir zu verbringen. Ich gebe zu, es ist nicht ganz einfach, aber es zahlt sich definitiv aus. Denn erst nach mindestens einer Stunde spürt sich ein Mensch langsam wieder selbst, und du hast dann die Chance, ihn mit ein bisschen Kreativität zu verführen. Nach ein paar Anläufen mit dieser Taktik wird die Chance steigen, dass er immer öfter den Kopf frei von der stetigen Informationsüberflutung bekommt und wieder Raum und Energie für sexuelles Verlangen entsteht.
2. Körperlich energielos
Bei diesem Typ von Männern wäre das Verlangen nach Sex zwar vorhanden, doch das Verlangen, sich aktiv „anzustrengen“, um ihre Frau zu befriedigen, ist gegen Null gesunken. Eine halbe Stunde Vorspiel, bis die Frau in Fahrt kommt, eine halbe Stunde Nachspiel, um eine zweite Runde einzuläuten … alles viel zu mühsam. Er hat einfach keine Energie dafür übrig und will sich lieber einfach aufs Bett legen und entspannen, anstatt sich sexuell zu verausgaben. In diesem Fall denke ich, dass die Frau ihm gelegentlich entgegenkommen und ihm die Freude des schnellen und unkomplizierten Sex schenken sollte, denn Sex ist eine Sache, die Energie freisetzt, gesund hält und uns stärkt, unter der Voraussetzung, dass man sich liebt. Ich denke, er wird dir dafür dankbar sein und seine Batterien schnell wieder aufladen, seine männliche Energie steigern und dich schon bald wieder mit etwas mehr Hingabe und Kreativität im Bett erfreuen.
3. Der Madonna-Huren-Komplex
Dieses psychologische Phänomen, das ich bereits in einem früheren Artikel ausführlicher beschrieben habe, ist in vielen Beziehungen eine echte Herausforderung, die nicht ganz leicht zu lösen ist. Männer mit diesem „Komplex“ teilen Frauen in zwei Kategorien ein: in “Madonnen”, die sie respektieren und lieben, und in “Huren”, mit denen sie sexuelle Erlebnisse suchen. Diese Männer finden es meist schwierig, ihre sexuellen Begierden mit der Frau, die sie lieben und schätzen, zu vereinbaren, insbesondere wenn sie die Mutter ihrer Kinder ist. Sie stellen die geliebte Frau auf ein hohes Podest, als reine und unantastbare Madonna, mit der man liebend gerne kuschelt. Die Vorstellung, mit ihr hemmungslosen Sex zu haben, ist aber ihrer Meinung nach unpassend. Gleichzeitig suchen sie sexuelle Befriedigung bei Frauen, die sie als “Huren” betrachten – also Frauen, die sie nicht respektieren oder lieben. Üblicherweise ist für diese Männer der Sex umso besser, je weniger sie von der entsprechenden Frau halten. Wird dieses Phänomen in der Beziehung zu einem ernsthaften Problem, empfehle ich hier die Konsultierung spezialisierter Sexualcoaches, um zu lernen, wie sich eine „gesunde“ sexuelle Einstellung gegenüber einer Frau anfühlt und um die Trennung zwischen Madonna und Hure wieder aufzulösen.
4. Negative Gefühle
Viele längere Beziehungen sind oftmals schon von so vielen negativen Gefühlen zwischen den Partnern geprägt, dass man mutmaßen könnte, eine Trennung wäre die beste Lösung für alle Beteiligten. In solchen Beziehungen bleibt daher naturgemäß auch meistens die sexuelle Energie komplett auf der Strecke, denn durch Groll, Vorwürfe und ständige Genervtheit fehlt die freie Energie, die man benötigt, um sich sexuell entfalten zu können. In vielen Fällen kann ich hier aber durch den Einsatz der EFT-Klopftherapie diese negativen Blockaden so weit auflösen, dass nicht nur eine Trennung vermieden werden kann, sondern auch romantische Gefühle und eine sexuelle Anziehung wieder aufblühen können.
5. Powerfrauen
Es gibt Frauen, die sind einfach beeindruckend: Sie sind atemberaubend schön, erfolgreich im Beruf, verdienen ein überdurchschnittliches Gehalt, sind treibende Kraft hinter dem Eigenheim, erziehen die Kinder und pflegen dabei noch fünf Hobbys. Sie sind in jeder Hinsicht hervorragend und scheinen mühelos auf allen Gebieten zu glänzen. In Anbetracht einer solchen Frau könnte man meinen, ihr Partner wäre rund um die Uhr begeistert und würde im Schlafzimmer vor Leidenschaft nur so überschäumen. Aber merkwürdigerweise ist das eher selten der Fall. Warum?
Tja, viele Männer fühlen sich neben diesen Powerfrauen unterdrückt und ihrer männlichen Funktion beraubt. Diese Gefühle der Unzulänglichkeit können sich in weiterer Folge zu einer sexuellen Hemmung entwickeln.
Wenn du dich also zu dieser Gruppe von Frauen zählst und dir das beschriebene Problem nicht fremd ist, was bedeutet das für dich? Verabschiede dich vor allem davon, gegenüber Männern deine herausragenden Fähigkeiten, Talente oder deine übermenschliche Fähigkeit, alles im Griff zu haben, nonstop zur Schau zu stellen.
Stattdessen könnte es hilfreich sein, eine andere Seite zu zeigen: die Seite der Verletzlichkeit und der Zerbrechlichkeit. Es funktioniert auch, um seine Hilfe zu bitten, über seine Witze zu lachen, ein wenig Unperfektheit zuzulassen oder auch ein wenig albern zu sein.
Auf diese Weise kannst du eine Balance zwischen Stärke und Verletzlichkeit erreichen, die es dem Mann ermöglicht, sich wertvoll und gebraucht zu fühlen. Es bedeutet aber in keinem Fall, dass du deine Stärken unterdrücken sollst, sondern vielmehr die ganze Bandbreite menschlicher Erfahrungen zu zeigen – sowohl die Stärken als auch die Schwächen.
6. Gewohnheit
In längeren Beziehungen kommt es naturgemäß häufig vor, dass sich sexuelle Routine einschleicht. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass nach drei bis vier Jahren in einer Beziehung der Dopaminspiegel – ein Neurotransmitter, der mit Lust und Begehren in Verbindung steht – deutlich abnimmt. Die Folge ist, dass das sexuelle Verlangen nach dem Partner zurückgeht und sich möglicherweise nur auf neuere und aufregendere Objekte der Begierde richtet. Ein neuer Partner kann den Dopaminspiegel wieder erhöhen und das Feuer der Leidenschaft neu entfachen. Für manche Therapeuten sind dauerhafte Sicherheit und häufiger, guter Sex in der Regel überhaupt unvereinbar. Klingt fast wie eine ausweglose Situation. Also was tun? Es gilt, den Mut zu finden, die Routine zu brechen und den Partner immer wieder auf neue und unerwartete Weise zu überraschen. Nur so lässt sich die sexuelle Gewohnheit überwinden und die Begierde aufrechterhalten. Auch hier kann die Hilfe eines Sexualcoaches durchaus für neue Ideen und Denkanstöße sorgen.
Und wenn nichts hilft?
Wenn trotz aller Bemühungen und Liebe die sexuelle Unzufriedenheit in einer Beziehung fortbesteht, sollte man vielleicht eine Trennung in Betracht ziehen.
Denn ein erfülltes Sexualleben ist genauso wichtig für eine Beziehung wie Liebe und eine gesunde Kommunikation. Unabhängig von deinem Alter, deiner sexuellen Orientierung oder der Dauer deiner Beziehung, solltest du auf deine sexuelle Zufriedenheit achten. Es ist sogar durchaus wahrscheinlich, nach einer Trennung Freunde zu bleiben, denn wenn du momentan ohnehin keine sexuelle Beziehung mehr führst, bist du bereits längst auf einer freundschaftlichen Ebene. Und eine Trennung könnte dann beiden die Chance geben, mit einem neuen Partner glücklich zu werden.
Kommentare
Ich sehe es jeden Tag, kaum verheiratet werden die goldlöckchen zu hässlichen sumo ringerinnen.
Liebe Frauen was hilft ??? – Blöde Frage – ABNEHMEN !!!
lass drei wochen die gleiche unterwäsche an – das wird schon wieder
7. Toxischer Feminismus: als Mann wird ihnen heute rund um die Uhr (übrigens meist von garstigen Frauen, aber nicht nur) ins Ohr geblasen, dass das Schlimmste unter der Sonne der weiße Mann sei – in woken Firmen müssen sie sich das sogar während der Arbeitszeit oder in Wochenend-Seminaren antun – und im Radio erzählt dann eine Frauenrechtlerin, dass jede Penetration an sich schon eine potentielle Vergewaltigung sei usw. usw. Da will man noch wollen?
8. die Un-Rechtslage: spätestens seit Kachelmann, Lindemann und Assange dürfte bekannt sein, dass man ohne Notar oder Rechtsanwalt in der EU keinerlei Beischlaf mehr ausführen sollte. Die faktische Beweislastumkehr ruiniert jeden Mann, wenn irgendeine Hippe gerade destruktiv unterwegs ist.
🤦♂️ nett. Frage: was wenn Sie überhaupt nicht mehr will?
Man(n) ist ja auch nicht jeden Tag ein Schnitzel 😀. Aber die Frau G. macht sich das einfach. Nur die Frau ist sooo arm und bemitleidenwert in ihrer Kolumne. Die Wirklichkeit ist….. WENN ER NICHT WILL , HOLE ICH ES MIR VON WO ANDERS.
Ob ich als Mann will oder kann, liegt entscheidend an der Wirkung der Frau auf den Mann. Wenn beim Anblick nicht das “Messer in der Tasche” aufgeht, tut sich nix. Da hilft kein Schlauchboot, kein Silikonhintern usw.
Ich hab auch ein 20 jahre jüngere Frau geheiratet, die es oft braucht. Meistens passiert das dann gleich beim Abwaschen, bevor ich ins Bett gehe 😙
Nicht böse sein aber was sich heute als Frau bezeichnet kommt schon einen Horrorfilm gleich wen ich mir die so anschaue gepeckt überall angezogen das einem vergeht im Hirn nichts außer Facebook Twitter und das scheiß Handy
und jede will Influencer sein und zählt seine Followers und kommen sich noch so gut vor echt zum speiben. Also ich hätt da auch keinen Bock
Geht mir auch so! Da hat man den Eindruck, man liegt mit einem Comic-Heft im Bett!
Der naheliegendste Grund wurde natürlich ‘vergessen’. Sie ist für ihn nicht mehr attraktiv. Weil sie zu runzlig, zu fett oder beides zusammen ist. 🙃
Oder zu viel Botox und Plastik drinnen…
es ist im Grunde sehr einfach, wurde in Teilen von Frau Gavrielova und Kommentatoren berührt, aber in seiner Gänze nicht dargestellt:
Das männliche Prinzip, der Archetyp, beruht auf Dominanz, Macht, Aggression und Leistung. Daraus entsteht Lustgewinn des männlichen Prinzips in seiner reinen, archetypischen Form, das ist ganz “natürlich”. Das weibliche Prinzip basiert hingegen archetypisch auf Hingabe. Jeder Mythos basiert darauf, es ist allzu klar.
Wer sich dem verschließt und pseudoprogressiven Quatsch bis ins Bett in sein Leben zwangsintegriert, kann sich nicht erwarten, dass die archetypische Flamme der Sexualität, die im triebhaften schlummert und sich jedem kopflastigen Erklärungsversuch entzieht, lodern wird.
Mehr steckt da nicht dahinter. 🙂
Das mit der Trennung klingt gut,ist aber nur für wenige machbar,für die meisten bedeutet es den wirtschaftlichen Ruin,wie soll Mann noch können wollen,wenn er hundertmal abgewiesen wird,kann er nicht mehr,wenn er dann soll,weil ihm die Lust vergangen ist.Warum soll eigentlich eine Frau,Hure und Heilige nicht in einer Person vereinen können, dafür muss eine Frau nur bereit sein, den Typen auch dann ran zu lassen,wenn eigentlich nur er will,und nicht abwarten bis sie selbst Lust verspürt,denn sonst wird der Mann anders Entspannung suchen,sei es mit einer anderen Frau oder von Hand,dann wird er halt nicht wollen,wenn sie will,und eine feindliche ablehnende Haltung war noch nie hilfreich in irgendeiner Beziehung,sondern führt zu Ekelgefühlen,die in unüberbruckbaren Differenzen münden,und im Hass enden.Zu Problemen führt in vielen Beziehungen auch die gegenseitige permanente Kontrolle,die den Partnern keine Luft zu Atmen lässt,so vergeht auch die Lust.Eine Beziehung ohne Vertrauen ist sowieso zum Scheitern verurteilt,wie soll man da sein Gegenüber noch anziehend finden,wenn alles im Zweifel steht,da kann nichts mehr knistern,wenn vor lauter Nörgelei der Lebenssinn den Bach hinunter geht.
Was eine Sexflaute auslösen könnte, zuviel Makeup, zuviel Botox, zuviel falsche Brüste, zuviel Getratsche, zuviel Insta und Followerjagt, zuviel angemalte oder ausgezupfte Augenbrauen, zuviel Tussi, zuviel Party, zuviel Dummheit, zuviel Grün Wählerin, zuviel künstliche Nägel, zuviel unwichtige Themen!
Eine Powerfrau findet kein Mann anziehend. Diese Frauen sind daher meist alleine und verbittert.
Ich hab eine Powerfrau alles andere wäre Langweilig und unterwürfig! Und andere und ich selbst natürlich bezeichnen mich als absoluten Alpha und Matchoman! Darauf stehen Frauen und nicht auf Lulus!
Darfst du bei Tisch essen oder am Boden mit den Hunden?
@Octavian: Ich denke, ds trifft so eher auf jene Frauen zu, die sich als Powerfrauen sehen und ständig ihre “Stärke” betonen, aber in Wirklichkeit schwache Würstchen sind. Die sind nur laut, präpotent und halt insgesamt unangenehm.
Dein Neid ist meine Anerkennung! Danke! Ich esse am Tisch, und Typen wie dich werf ich meinen Hunden zum fraß vor! Du armes Würstchen!
Wäre ich eine Frau würde mir schon etwas einfallen.
Aber vielleicht wollen viele Männer auch keine aufgspritzen Schlauchbootlippen?
dann entspannt‘s euch mal und geht’s laufen – und danach am Abend vielleicht einen Joint! Das hat auch schon Arnold Schwarzenegger in seiner Biografie empfohlen! Der hat nie einen ihm angebotenen/hingehaltenen abgelehnt! Das Natürliche Viagra – eure Frauen werden euch lieben und der Beziehung tut’s auch gut!