Klimaforscherin ehrlich? Fordert Rückkehr zur Planwirtschaft
Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb erklärte in einem Interview, wohin die Klimapolitik nun führen soll: “Wir brauchen das Gegenteil von freier Marktwirtschaft.” Das Gegenteil ist Planwirtschaft. Die ist allerdings nicht neu, und war bisher nicht sonderlich erfolgreich – weder mit Blick auf Wohlstand und Menschenrechte, noch bezüglich Umweltschutz.
Klimaforscher und -aktivisten fordern seit Jahren eine neue Klimapolitik samt “Systemwechsel”. Bisher blieb dabei offen, was unter dem Wort “Systemwechsel” konkret zu verstehen ist bzw. wohin ein solcher Systemwechsel dann führen soll. Die bekannte Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb hat nun in einem “Presse”-Interview das Geheimnis gelüftet. Dabei stellt sich freilich heraus: Die neue Klimapolitik ist gar nicht so neu. Wörtlich erklärte Kromp-Kolb nämlich: “Wir brauchen das Gegenteil von freier Marktwirtschaft”.
Politologe Schöllhammer: "Der vorgeschlagene Systemwechsel ist nicht autoritär, sondern totalitär"
Das Gegenteil von freier Marktwirtschaft ist sozialistische Planwirtschaft. “Wenigstens ehrlich”, kommentiert der Direktor der Wiener Denkfabrik Franz Schellhorn auf Twitter. Der Politologe Ralph Schöllhammer von der Webster Privatuni findet, das klingt noch zu harmlos: “Ich denke, Franz Schellhorn könnte seine Kritik hier schärfer formulieren, weil ‘sozialistische Planwirtschaft’ eigentlich zu harmlos klingt. Der vorgeschlagene Systemwechsel ist nicht autoritär, sondern totalitär mit voller Kontrolle des Staates über das Leben des einzelnen.”
Ich denke, @FranzSchellhorn könnte seine Kritik hier schärfer formulieren, weil "sozialistische Planwirtschaft" eigentlich zu harmlos klingt.
— Ralph Schoellhammer (@Raphfel) September 22, 2021
Der vorgeschlagene Systemwechsel ist nicht autoritär, sondern totalitär mit voller Kontrolle des Staates über das Leben des einzelnen. https://t.co/DkO6fv8p0v
Dass es bei grüner Klimapolitik in Wahrheit um einen radikalen Systemwechsel geht, der wirtschaftliche Freiheit abschafft, kritisieren mittlerweile sämtliche Beobachter – der eXXpress berichtete erst kürzlich.
Freie Marktwirtschaft bedeutet: Produktionsgüter befinden sich in Privatbesitz und werden von den Eigentümern eigenverantwortlich verwendet. Tonangebend sind in der reinen, freien Marktwirtschaft aber die Verbraucher: An ihren Wünschen müssen sich die Produzenten orientieren. In der Praxis werden auch in vielen freien Marktwirtschaften Unternehmen oft vom Staat unterstützt. Das Gegenteil von freier Marktwirtschaft ist Sozialismus: Produktionsgüter befinden sich demnach ausschließlich (!) in Staatsbesitz. Der Staat gibt dann vor, was produziert wird. Hier sind auch die Verbraucher nicht frei: Sie müssen nehmen, was ihnen der Staat vorsetzt. Inwiefern ein hundertprozentiger Sozialismus umsetzbar ist, ist umstritten. Mehrmals wurde aber schon versucht, ihn zu verwirklichen, unter anderem in den ehemaligen Ostblock-Staaten. Zurzeit ist Planwirtschaft in Venezuela besonders aktuell.
Alle bisher bekannten sozialistischen Experimente mündeten in gewaltigen Wohlstands- und Freiheitsverlusten für die Bürger. Dass eine nicht-totalitäre Planwirtschaft umsetzbar ist, bezweifeln Ökonomen. Auch beim Umweltschutz waren die Planwirtschaften bisher deutlich erfolgloser als die freie Marktwirtschaft, wie etwa das Beispiel der DDR im Jahr 1989 zeigt.
Kommentare
Wassermelone: Außen grün, innen rot!
Planwirtschaft = Vollgas in die Wand,
wie kommt man auf derartige Ideen?
Hat noch nie funktioniert, lernt man aus der Vergangenheit nicht?
Die Wahrheit wird wohl sein, Verbote über Verbote, damit die Grünen ihren persönlichen Erfolg haben, zu feiern ist dieser nicht!!!
Unter dem Titel ” Wir retten das Klima” kann man die Menschen verarmen, die hier in Österreich tätige politische Kaste lebt weiterhin wie Maden im Speck. Ein Erkennungsmerkmal aller “sozialistischen/kommunistischen” Systeme, die Menschen hatten nichts, der Kader lebte wie einst Krösus und Lucullus in einem und standen wie Heilige über der Masse, als Religionsersatz. So auch jüngst in Wien, wo seine hochwohlgeboren Gesundheitsstadtrat und bekennender Kommunist Peter Hacker vom Chef der Wiener Rettung höchstpersönlich zusammen mit einer Armada von Rettungsfahrzeugen in ein Krankenhaus escortiert wurde, wahrscheinlich sangen sie zusammen “Die Internationale”
Dazu passt hervorragend ein Artikel, der vor zwei Tagen im Freilich Magazin erschienen ist:
>>„Wissenschaft“ und linke Ideologie:
Die Wissenschaft“ dient den Linken aller Parteien dazu, ihrer Ideologie, ihren gedanklichen Konstrukten mehr Glaubwürdigkeit und Gewicht zu verleihen. So wie die in den Mainstreammedien allgegenwärtigen Experten nur als solche gelten, wenn ihre Aussagen dem aktuellen Zeitgeist entsprechen, wenn sie linke Glaubenssätze wiederkäuen.<<
https://freilich-magazin.at/wissenschaft-und-linke-ideologie/
Aha, daher weht der Wind – Kommunisten durch die Hintertür.
Na, schaut´s Euch die doch an, die vertrocknete, ungeschminkte, stillose Kommunisten-Vettel mit dem Charme eines Aufreibfetzens! Wer auf diese Stalinistin hört, ist wie sie, also irrelevant.
Bezeichnenderweise räumt die “Krone” dieser Frau viel platz für ihren Klimasozialismus ein. Besser könnte der Linksrutsch dieses Blattes nicht belegt werden.
Nun ist die Katze aus dem Sack. Alle mit Intelligenz, Bildung und Vernunft ausgestatten Bürger wussten es bereits: diese Kommunisten unter dem grünen Tarnmantel des Klimaschutzes wollen einen “Systemwechsel”. Und der heißt: weg von der freien Marktwirstchaft, hin zu einem sozialistischen Wirtschafts- und Gesellschaftssystem, also zur mehrfach krachend und grandios gescheiterten sozialistischen Planwirtschaft. Die ideologischen und geistigen Erben der sozialistischen Massenmörder und Psychopathen haben bis heute nicht überwunden, dass all ihre sozialistischen Experimente grandios und krachend gescheitert sind, weshalb sie verzweifelt neue Wege suchen, um den Kommunismus mit allerlei kuriosen Inszenierungen aus der Mottenkiste der Geschichte zu holen. Anstatt zu begreifen, warum all die sozialistischen Experimente und Versuche versagt haben und gescheitert sind – und auch in Zukunft versagen und scheitern werden – verwenden die Apologeten und ideologisch korrumpierten Erben Honeckers und GenossenInnen alle Kraft dafür, wie man denn den unseligen Kommunismus über die Hintertür reaktivieren kann. Dazu dient wohl die Klimakrise, um einfältigen Seelen einreden zu können, nur der Kommunismus könne den Klimawandel stoppen. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Es braucht gerade jetzt die schöpferische Kreativität, die Innovationskraft, den Ideenreichtum des Kapitalismus und der freien Marktwirtschaft, um den Klimawandel aufzuhalten!
Wahnsinn was hier abgeht, wieder eine Kommunistin, die sich Jahrzehntelang hinter dem Klimaschutz versteckt! Habe die Dame schon einigemale in Wien in natura gesehen (Wilhelminenberg, Heurigen, etc.) kleidungsmäßig und Haarpracht einfach unter jeder Kritik, einfach linksgrünrot! Einfach zum Wegschauen!!!!
Was vor 25 Jahren noch die WU Wien war, nämlich eine bürgerliche, mahnenden Stimme, scheint jetzt die Webster Uni zu sein. Leider hat der rote Doralt die WU “umgedreht” – jetzt ist sie brennrot und verkündet Christian Felbers kommunistische Gemeinwohl-Ideologie.
die dame verfolgt eine lupenreine kommunistische agenda, wie so einige ngo`s auch….zum speiben diese versammelten klimahysteriker…..
Antifa-Diktatur Reloaded unterwegs zu DDR 2.0
Im Windschatten der Klimapolitik erhoffen sich die Kommunisten einen Neustart.
In Deutschland haben sie mit Annalena Baerbock allerdings ein Eigentor geschossen … ob es dennoch für eine SED 2.0 reicht? .
Gendern, Klima, Zuwanderung/Islam … alles Themen die die Sozialisten für sich vereinnahmt haben.
Stimmt. Frauenquoten, Migrantenquoten, Binnen-I usw. sind linkes Gedankengut.
Uiii, das wird der Krone aber nicht gefallen, dass eine Kolumnistin so weit weg von der Realität lebt. Kommunisten wissen was gut für uns ist….
Da hat sie sich verplappert, die Altkommunistin. Es war aber ohnehin klar, was mit dem fetzigen Slogan “System-change, not climate-change” gemeint war. Mit diesem Schmäh sollen halt die Jungen, die den Ostblock nicht mehr kennen, gefangen werden. Erbärmlich.
Die Frau fordert einen Systemwechsel? Welchen ? Abschaffung des Eigentums an Produktionsmitteln? Umsturz? Revolution?
Warum ist das kein Fall für das BVT?
Diese Aussage ist wenig überraschend, wissen wir doch alle, wohin die Reise gehen soll. Ihr gebührt immerhin Dank dafür, dass sie das klar ausgesprochen hat. Ab nun wird sich keiner der Klimahysteriker hinter Nichtwissen verstecken können!