Der FSB habe “den terroristischen Aktivitäten dreier Staatsbürger eines zentralasiatischen Landes ein Ende bereitet”, hieß es in der von russischen Nachrichtenagenturen verbreiteten Erklärung des Geheimdienstes. Diese kam genau eine Woche, nachdem bei Moskau ein Anschlag auf eine Konzerthalle verübt worden war. Dabei wurden mehr als 140 Menschen getötet.

Es war der schlimmste Anschlag in Russland der vergangenen 20 Jahre. Unmittelbar danach reklamierte die Jihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) die Tat für sich. Dies wird von westlichen Geheimdiensten als glaubhaft angesehen. Dessen ungeachtet verbreiten die russischen Behörden und Dienste die Version, dass die Attentäter Verbindungen in die Ukraine gehabt hätten.