Wann handelt endlich die Politik? Mädchen (11) von Ukrainer (14) gefesselt und vergewaltigt
Schon wieder steht ein ausländischer Jugendlicher im Verdacht, sich an einem österreichischen Mädchen vergangen zu haben. Dabei soll er mit einer Brutalität vorgegangen sein, die man bisher nur von erwachsenen Missbrauchstätern kannte. Demnach fesselte und vergewaltigte er sein erst elfjähriges Opfer in Kärnten, sein Freund (13) filmte mit.
Der Horror, dem ein Wiener Mädchen (12) monatelang ausgesetzt war, schockierte erst vor kurzem ganz Wien. Wenige Tage später, erfährt die Öffentlichkeit vom nächsten unfassbaren Fall: Ein Ukrainer (14) soll in Kärnten ein erst elf Jahre altes Mädchen vergewaltigt haben.
Sein Freund (13) filmte mit. Das Videomaterial wurde bereits sichergestellt. Das Schlimme: Weil der Begleiter unter 14 Jahre alt ist, wird er ungeschoren davon kommen, weil er noch nicht strafmündig ist.
„Das Mädchen war wehrlos“: Fesselung, Vergewaltigung, Drohung
Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Klagenfurt erklärte gegenüber der Kronen Zeitung: „Das Mädchen war wehrlos. Der tatverdächtige 14-Jährige hat sie laut unserer Anklage gefesselt, vergewaltigt und danach auch noch genötigt, ja niemanden etwas davon zu erzählen.“
Alles soll sich bei einem selbst gebauten Lager im Wald zugetragen haben, bei dem sich Mädchen und Buben zum Spielen treffen. Der 2009 geborene Ukrainer und sein Freund stießen an einem kalten Wintertag Mitte Jänner auf ihr erst 2012 geborenes Opfer, das sie bis dahin noch nicht gekannten. Der Ukrainer soll sich dann „einfach so“ an ihr vergangen haben, als wäre es die größte Selbstverständlichkeit.
Der jüngere Begleiter schaute zu und half dem Mädchen nicht, sondern filmte den erniedrigenden Missbrauch auch noch mit dem Handy mit. Weil sich das Mädchen umgehend Erwachsenen anvertraut hat, wurde das Videomaterial schon wenig später sichergestellt.
Begleiter kann weder angezeigt, noch verurteilt werden
Gegen den Ukrainer wurde eine – noch nicht rechtskräftige – Anklage eingebracht. Er war fünf Wochen lang in Untersuchungshaft gesessen, befindet sich nun aber, unter Auflagen, wieder auf freiem Fuß. Er darf sich weder dem Opfer noch dem mutmaßlichen Komplizen nähern, wird psychiatrisch begutachtet und bekommt Bewährungshilfe, die ihn engmaschig überwachen soll.
Sein Freund wird hingegen straflos davon kommen. Jugendliche unter 14 Jahren können zurzeit weder angezeigt, noch verurteilt werden. Die ÖVP denkt über eine Herabsetzung der Strafmündigkeit nach, die FPÖ fordert sie, die übrigen politischen Parteien sind dagegen.
Der verdächtige Ukrainer wurde wegen Vergewaltigung, schwerer sexuellem Missbrauch und versuchter Nötigung angeklagt. Der Strafrahmen beträgt in seinem Alter bis zu fünf Jahre Haft. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Immer mehr Missbrauchsfälle
Zurzeit häufen sich Fälle brutalen Missbrauchs samt Vergewaltigung. Die Täter sind durchwegs jugendlich und stammen mehrheitlich aus dem Migranten-Milieu. Im Dezember misshandelte eine weitere Gruppe zwei Mädchen in Salzburg – der eXXpress berichtete.
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