Das Entsetzen über diesen abscheulichen Fall ist nicht nur in Österreich weiterhin groß: Über Monate hinweg missbrauchte eine zwölfköpfige Migrantenbande (im Alter von 13 bis 19 Jahren) eine junge Wienerin (12). Dennoch befinden sich ALLE Verdächtigen auf freiem Fuß. Der als Haupttäter beschuldigte Bulgare (16) ist aus “Angst vor Anfeindungen” mit seiner Familie in sein Heimatland geflohen.

Nun erhärtet sich auch der schwerwiegende Verdacht, dass es mehrere Opfer geben soll: Demnach gebe es Aussagen, die darauf hindeuten, dass es Videos von anderen Mädchen geben könnte, wie der “Kurier” am Samstag berichtete. Allerdings ist zum aktuellen Zeitpunkt noch keine genauere Information verfügbar.

Vorwürfe vehement bestritten

Manfred Arbacher (49), Anwalt des Bulgaren, bestreite einstweilen vehement die Vor­würfe, dass sein Mandant das junge Mädchen mehrfach zum Sex ge­zwungen zu haben. Dabei geht er sogar noch weiter: “Nicht er ist auf sie zugegangen, sie hat ihn angeschrieben”, erklärte er.

"Sie sagte, dass sie 14,5 Jahre alt sei"

Der angehende Tischler-Lehrling Shaban (damals 15) behauptete zudem, nicht gewusst zu haben, dass das Mädchen erst 12 Jahre alt sei. “Sie sagte, dass sie 14,5 Jahre alt sei.“ Sie habe Sex von ihm gewollt, da sei er mit ihr zu seinem mazedonischen Freund Leutrim (15) gegangen, weil dieser sturmfrei hatte. Er habe dort mit ihr Sex gehabt.

Dann seien Leutrim und Mustafa (16) aus Italien drangekommen. “Sie sagte nie, dass sie das nicht möchte“, so der Beschuldigte. Dabei blieb es jedoch nicht. Immer mehr junge Männer aus der Multikulti-Clique wollten auch mitmachen, wollten sich das Wiener Mädchen nehmen.

FPÖ-Stadtrat Dominik Nepp fordert eine Herabsetzung der Strafmündigkeit.

Fassungslosigkeit auf Twitter & Co.

In den sozialen Medien herrscht weiterhin Fassungslosigkeit: Kommentare wie “Einfach nur barbarisch”, “Wie können solche ‘Männer’ auf freien Fuß gesetzt werden?” und “Anstatt in U-Haft zu sitzen einfach mal das Land verlassen zu können… das ist einfach nur traurig”.

Scharfe Kritik gab es auch aus den Reihen der FPÖ (eXXpress berichtete).