
Konsens unter Forschern? Was Sie schon immer über die Impfung wissen wollten – Folge 5
Über die Wirksamkeit der Impfung herrscht wissenschaftlicher Konsens, sagt Top-Virologin Monika Redlberger-Fritz in Folge fünf. Sie erklärt darüber hinaus was wir über Omikron wissen, warum die Impfung ein Gamechanger ist, weshalb Medikamente nicht reichen, warum eine hohe Impfrate, auch unter jungen Menschen, wichtig ist. Hier geht es zu Folge 4.

Manche Menschen bezweifeln einen wissenschaftlichen Konsens über die Impfung. Sie berufen sich auf Kritiker aus den Reihen der Wissenschaft.
Über Wichtigkeit und Wirksamkeit der Impfung herrscht in der Wissenschaft Konsens. Nur gibt es, wie immer, Ausnahmen – wie schon bei den bisherigen Impfungen.
Warum sollten sich auch jüngere Menschen, die nur einen geringen Anteil der Intensivpatienten ausmachen, impfen lassen?
Weil auch sie Teil der Infektionsketten sind. Sie tragen somit wesentlich zur Ausbreitung des Virus bei.
Drei Stiche gegen Omikron evtl. wie zwei Stiche gegen Delta
Was wissen wir bis jetzt über die Wirksamkeit der Impfung gegen Omikron?
Noch deutlich weniger. Unser jetziger Wissensstand ist: Mit dreifacher Impfung dürfte man gegen Omikron in etwa so gut geschützt, wie mit zweifacher gegen die Delta-Variante. In wenigen Wochen wissen wir hier mehr. Der Impfschutz dürfte auf jeden Fall nicht mehr optimal sein, weil vorhandene Antikörper die Omikron-Variante anscheinend weniger gut neutralisieren können. Wir wissen allerdings noch nicht, ob oder inwieweit das Folgen für schwere Krankheitsverläufe hat.
Wie steht es um medikamentöse Behandlungen des Virus (Antiköperpräparate, neue Tabletten von Merck und Pfizer etc.)? Die schützen doch auch vor schweren Verläufen?
Theoretisch wäre es möglich auch mit ihnen das Virus zu bekämpfen. Aber es gibt noch zu viele offene Fragen, das Risiko ist zu hoch. Neue Medikamente kommen auf den Markt, die besser oder schlechter wirken werden. Die Frage ist: Möchte ich mich über eine Impfung zu 95 Prozent vor einem schweren Verlauf schützen – oder warte ich, bis ich erkrankt bin, in der Hoffnung, dass mir ein Medikament danach zu 50 oder 80 Prozent das Leben rettet? Für mich gibt es darauf eine klare Antwort: Sie lautet Prävention. Im Übrigen: Mit den Medikamenten allein kämen wir nicht aus. Wir hätten nicht genug.
Die Impfung war bereits ein Gamechanger
In Deutschland sorgte vor wenigen Wochen folgende Zahl für Aufsehen: Unter den Hospitalisierten der Generation 60+ sind rund 45 Prozent geimpft.
Es geht um den jeweiligen Anteil der Geimpften und Ungeimpften. In Deutschland waren bereits 91 Prozent der Über-60-Jährigen geimpft. Gleichzeitig machten nur neun Prozent der Ungeimpften mehr als die Hälfte der Hospitalisierten aus und 65 Prozent der Intensivpatienten. Das ist ein sehr hoher Anteil. Im Übrigen landen Über-65-jährige Geimpfte oft aus mehrere Gründen auf den Intensivstationen, etwa wegen Grunderkrankungen.
Ist die Impfung ein Gamechanger?
Ja, ganz eindeutig. Wir dürfen nicht vergessen, dass durch die seit Frühjahr 2021 durchgeführten Impfungen allein in Österreich mehr als 19.000 Krankenhausaufenthalte, mehr als 6000 Aufenthalte in Intensivstationen und mehr als 6118 Todesfälle vermieden wurden.
Darüber sprechen wir mit Monika Redlberger-Fritz in fünf Folgen:
1. Wie gut wirkt die Impfung gegen Infektionen, Ansteckungen, schwere Verläufe?
2. Warum gibt es Impfdurchbrüche?
3. Was wissen wir über die Nebenwirkungen?
4. Wie viele Stiche werden wir brauchen?
5. Ist sich die Wissenschaft einig über die Wirksamkeit der Impfung?
Kommentare
Von wem werden sie bezahlt ?
ich tippe mal auf GlaxoSmithKline Pharma GmbH ???? …………………… (siehe Kleingedrucktes unterm Photo)
Mich würde interessieren wer diese Expertin hier ist!
Im Teil 1 dieser Beitragsreihe stand zu lesen das “niemand vorhersagen kann wer einen schweren Verlauf haben wird bei einer Infektion und wer nicht.
Im KURIER v. 23.10.2021 gabs nen Artikel mit der Überschrift: ” Biomarker prognostiziert Schweregrad einer Covid-19-Infektion”
Warum wird darüber nicht weiter berichtet??????
Und hier lese ich jetzt das die Impfung zu 95% vor einem schweren Verlauf schützt. Jeder Durchschnittsbürger geht davon aus das also von 100 Geimpften 95 geschützt sind ….. UND DAS STIMMT EBEN NICHT! Hier verweise ich auf das deutsche Ärzteblatt “Fake News in der Medizin: Relatives Risiko” (bitte googeln)
Dort wird nämlich auf die Studie von Biontech/Pfizer Bezug genommen und anhand dieses Bsp erklärt was der Unterschied zw “Relative und absolute Risikoreduktion” ist.
Aus dem Brief/Artikel:
“Unter Placebo erkrankten 162 von 21 728 Personen (= 0,74 %) und unter dem Impfstoff erkrankten nur 8 von 21 720 Personen (= 0,04 %) an COVID-19. Die absolute Risikoreduktion (ARR) beträgt also nur 0,70 % (0,74 minus 0,04). Dieser winzige Wert ist natürlich nicht medienwirksam. Also wird zu dem alten Trick der Pharmaindustrie gegriffen und die relative Risikoreduktion (RRR) verkündet und die beträgt tatsächlich 95 % (0,70 bezogen auf 0,74). Ohne Kontextinformationen ist die RRR aber nicht valid interpretierbar. Es werden also nicht 95 von 100 Geimpften geschützt, sondern man muss 143 Personen impfen, um einen (1) zusätzlichen Coronafall zu verhindern (100 : 0,70 = 143).”
Mich würde interessieren wer diese Expertin hier ist!
Im Teil 1 dieser Beitragsreihe stand zu lesen das “niemand vorhersagen kann wer einen schweren Verlauf haben wird bei einer Infektion und wer nicht.
Im KURIER v. 23.10.2021 gabs nen Artikel mit der Überschrift: ” Biomarker prognostiziert Schweregrad einer Covid-19-Infektion”
Warum wird darüber nicht weiter berichtet??????
Und hier lese ich jetzt das die Impfung zu 95% vor einem schweren Verlauf schützt. Jeder Durchschnittsbürger geht davon aus das also von 100 Geimpften 95 geschützt sind ….. UND DAS STIMMT EBEN NICHT! Hier verweise ich auf das deutsche Ärzteblatt “Fake News in der Medizin: Relatives Risiko” (bitte googeln)
Dort wird nämlich auf die Studie von Biontech/Pfizer Bezug genommen und anhand dieses Bsp erklärt was der Unterschied zw “Relative und absolute Risikoreduktion” ist.
Aus dem Brief/Artikel:
“Unter Placebo erkrankten 162 von 21 728 Personen (= 0,74 %) und unter dem Impfstoff erkrankten nur 8 von 21 720 Personen (= 0,04 %) an COVID-19. Die absolute Risikoreduktion (ARR) beträgt also nur 0,70 % (0,74 minus 0,04). Dieser winzige Wert ist natürlich nicht medienwirksam. Also wird zu dem alten Trick der Pharmaindustrie gegriffen und die relative Risikoreduktion (RRR) verkündet und die beträgt tatsächlich 95 % (0,70 bezogen auf 0,74). Ohne Kontextinformationen ist die RRR aber nicht valid interpretierbar. Es werden also nicht 95 von 100 Geimpften geschützt, sondern man muss 143 Personen impfen, um einen (1) zusätzlichen Coronafall zu verhindern (100 : 0,70 = 143).”
Und da wundert man sich das die Leute den Wissenschaftlern und Medizinern nicht vertrauen? ganz ehrlich: Wer fühlt sich denn da nicht über den Tisch gezogen????
Omikron ist ein Husten mit Muskelkater, sehr ansteckend, aber sehr ungefährlich und NICHT BEKÄMPFENSWERT. Aber das hören die Geschäftemacher nicht gern, es muss eine Gefahr her und eine Impfung muß sein und alle müssen Angst haben.
Omikron hat im Vergleich zu delta 35 key mutation im spike protein und 15 mutations in der receptor binding domain. Es ist praktisch was neues.
DIESER Pfizer Impfstoff wurde nicht einmal gegen DELTA entwickelt, sondern ist ein ururalter gegen den Wildvirus, der gar nicht mehr umläuft.
ABER verimpft muss er werden, mit Zwang, weil gamechanger. Und jetzt gegen Omikron.
Es ist alles so unglaublich.
Es herrschte auch “wissenschaftlicher Konsens”, dass Ignaz Philipp Semmelweis Hygienevorschriften „spekulativer Unfug“ waren 😉
Gute Antwort !!
Semmelweis’ berühmte Studie gilt als erster österreichischer Fall evidenzbasierter Medizin. Sie hat gezeigt, dass es sinnvoll ist, auf empirische Wirksamkeit zu vertrauen, auch wenn diese entgegen der Meinung mancher Wissenschaftler steht.
Sie versuchen zwar Semmelweis für Ihre Agenda zu instrumentalisieren, in diesem Fall bringen Sie aber ein hervorragendes Argument für die Impfung hervor: Die empirische Wirksamkeit der Impfung ist vielfach belegt, auch wenn dies entgegen der Meinung mancher impfskeptischer Wissenschaftler steht.
Ich will von den Forschern, Wissenschaftern, Regierenden, Virologen, …wissen, was sie zu den von Pfizer schwarz auf weiß dokumentierten (öffentlich einsehbaren Pfizer Papers datiert 30.4.21) schweren Nebenwirkungen mit möglicher Todesfolge nach Verabreichung des “Serums” sagen?
Ich will wissen, ob z. B. Frau Redlberger-Fritz, Herr Dr. Mückstein, Herr VdB, türkise, grüne, rote, rosarote, schwarze Gesundheitsbeauftragte der österreichischen Regierung trotz dieser Publikation noch immer den Menschen diese mRNA-Stoffe als “sicher und wirksam” ans Herz legen und die Impfpflicht ab 1.2.21 einführen wollen?
Dieses “Pfizer Paper Confidential” birgt Sprengstoff!
Auf welcher site findet man diese papers, bitte? Sind das die Anmeldeunterlagen von Pfizer- comirnaty bei der FDA in USA, die man zur Herausgabe gerichtlich gezwungen hat?
Genau diese sind’s. Vom 30.4.2021.
Und weitere Veröffentlichungen dieses Papers folgen. Stück für Stück.
“Die Wahrheit ist die Tochter der Zeit.”
Obwohl nach zuverlässigen britischen Statistiken die Zahl der Infektionen bei Geimpften höher als bei Ungeimpften ist, übersteigt die Zahl der Noteinweisungen und Todesfälle pro 100000 bei Ungeimpften tatsächlich die der Geimpften. (Transparenztest) Dieser Widerspruch, der von Politik und Medien gnadenlos ausgeschlachtet wird, lässt sich leicht erklären. Man kann davon ausgehen, dass schwer kranke Patienten, deren Grundkrankheit mit schwerem Leid verbunden ist, nicht länger leben möchten und sich deshalb nicht impfen lassen. Falls der Tod unmittelbar droht, lässt sich vielleicht auch ein Teil von diesen doch im Krankenhaus behandeln. Wenn die Zwangsimpfung für diese “Impfverweigerer” unter Missachtung ihrer elementaren Rechte durchgeführt wird, sinkt nicht die Zahl der Todesfälle, sondern steigt bei den Geimpften sprunghaft an. Aber das wird man dann natürlich nicht an die große Glocke hängen.