Kolumne
Bernhard Heinzlmaier: Die Präfaschistoiden aus dem „Korb der Bedauernswerten“
Der müde und abgelebte Vorsitzende der österreichischen Grünen, Werner Kogler, hat noch gar nicht vor langer Zeit den Begriff „normal“ als präfaschistoid gebrandmarkt. Er hat damit auch alle jene Bürger, die sich dem Milieu der „Normalos“ zuordnen, in die rechte Ecke gestellt und verdächtig gemacht. Und das ist keine Kleinigkeit, denn so mancher, der verbal in die rechte Randzone abgeschoben wurde, hat schon seinen Job, sein Bankkonto und seine öffentliche Reputation verloren. Denn der Begriff „rechts“ ist längst zu einer Art sozialen Todes-Stigma geworden, mit dem man all jene aus der signifikanten öffentlichen Diskussion drängt, die sich dem Diktat der Political Correctness und der Wokeness nicht unterwerfen.