Diese Geschichten haben die eXXpress-Leser 2021 bewegt

Der eXXpress veröffentlicht mit der ungekürzten Tonspur vom Ibiza-Video ein Stück Zeitgeschichte. Erstmals können sich die Österreicherinnen und Österreicher selbst ein Bild davon machen, was in jener verhängnisvollen Nacht in einer Finka auf Ibiza tatsächlich gesagt worden ist. Das Fazit ist eindeutig: Rund 80 Prozent der eXXpress-Leser geben anschließend in einer Umfrage an, dass sie nun die Ereignisse, die zum Rücktritt von Vizekanzler HC Strache geführt haben, anders bewerten. “Ohne eXXpress hätte es diese nötige Veröffentlichung vielleicht nie gegeben”, bilanzierte Chefredakteur Richard Schmitt in einem Kommentar dazu. Auch was der Betroffene selbst jetzt zu der Causa zu sagen hat, hat viele eXXpress-Leser interessiert. International haben diese Berichte des eXXpress für Schlagzeilen gesorgt. 

Unterdessen werden immer mehr Informationen zu den Ermittlungen in der Ibiza-Causa bekannt. So hat etwa ein Kabinettmitarbeiters von Vizekanzler Werner Kogler elf Monate mit dem Ibiza-Detektiv gechattet. Der eXXpress bringt Details aus dem brisanten Chat-Verlauf.
Brisant ist auch, dass ein linkes Stadtmagazin bereits seit Ostern 2018 vom Ibiza-Video wusste – und keine Anzeige erstattete.

Auch im April ist das Ibiza-Video in aller Munde, denn der eXXpress veröffentlicht alle bisher geheimen Video-Szenen – darunter das geheimnisvolle Flüstern der “Oligarchin” mit Gudenus in der Küche und die zwei Tatverdächtigen, wie sie nackt selbst in ihre Video-Falle tappen.

Abseits von Ibiza sorgt außerdem eine brisante Feindesliste für Aufsehen, die im Rahmen der Operation Luxor sichergestellt worden ist. Stefan Beig berichtet darüber für eXXpress exklusiv. Betroffen ist unter anderem der frühere Politiker Efgani Dönmez. 

Auch der überraschende Rücktritt von Gesundheitsminister Rudi Anschober sorgt für allerlei Gesprächsstoff. Sein Nachfolger Wolfgang Mückstein machte anschließend direkt mit einer Scheidungs-Beichte von sich reden. 

In diesem Monat blicken die eXXpress-Leser nach Deutschland: Die grüne Spitzenkandidatin wurde beim Schummeln in ihrem Lebenslauf ertappt – und das gleich mehrfach.

Überhaupt hatten Frauen die Schlagzeilen im Mai fest im Griff, allerdings nicht unbedingt positiv: In der metoo-Causa um den Herausgeber von “Österreich” und oe24, Wolfgang Fellner, taucht ein pikanter Liebesbrief auf und die Firma von ORF-Journalistin Patricia Pawlicki hat jahrelang hohe Zahlungen von der OMV erhalten. Just zu einem Zeitpunkt als ihr Gatte, der früherer “Kurier”-Chefredakteur und jetzige NEOS-Abgeordnete Helmut Brandstätter sehr positive Artikel über den früheren OMV-Boss verfasst hat. 

Immerhin stimmt Schlager-Queen Helene Fischer die Leser in diesem Monat milde mit Details aus ihrem Privatleben, über die Raffaela Bartik berichtet hat. 

Der gewaltsame Tod der 13-jährigen Schülerin Leonie aus Tulln (NÖ) erschüttert in diesem Monat die Leser – die mutmaßlichen Täter sind drei Afghanen, die eigentlich gar nicht mehr im Land sein dürften. Anna Dobler hat für den eXXpress den Fall von Anfang an intensiv begleitet und Details aufgedeckt, über die dann auch Medien aus Deutschland berichtet haben.

Ansonsten sorgt in diesem Monat auch noch eine Promi-Trennung für Schlagzeilen: Stefan Mross und seine Carina gehen getrennte Wege – zum Glück nur beruflich – und viele eXXpress-Leser interessieren sich dafür, was Marko Arnautović tatsächlich gesagt hat.

Die eXXpress-Leser nehmen Abteil an der verheerenden Flut-Katastrophe, bezweifeln aber die Erklärungsansätze öffentlich-rechtlicher Medien. Für Empörung sorgt hingegen eine RTL-Moderatorin, die sich demonstrativ mit Schlamm eingerieben hat. Erfreulicher waren da schon die Baby-News aus dem Hause Kurz.

Dass ORF-Anchor Armin Wolf in diesem Monat vor Gericht gestanden ist, hat ebenfalls viele eXXpress-Leser interessiert sowie ein umfangreicher Service-Beitrag von Johanna Tschavoll, wohin man diesen Sommer trotz Corona reisen kann. Im Urlaub war auch Ex-FPÖ-Chef HC Strache, allerdings mit einem dramatischen Ausgang: Im eXXpress verrät er die wahre Ursache für das Feuer auf seiner Jacht.

Die Krise in Afghanistan beschäftigt die eXXpress-Leser in diesem Monat besonders. Bilder von verzweifelten Afghanen, die sich in Panik an ein Flugzeug klammern lassen niemanden kalt. Doch ein Veteran warnt davor, blind jetzt alle Ortskräfte aufzunehmen. Und ein Politiker der Linkspartei vergreift sich massiv im Ton, als er den Taliban zur Ermordung von Bundeswehrsoldaten gratuliert.

Für viel Aufmerksamkeit sorgte außerdem eine Wirtin in Salzburg, die Geimpfte ausschließt, ein fragwürdiger TikTok-Trend und Bundeskanzler Sebastian Kurz besucht die eXXpress Redaktion, wo er von Herausgeberin Eva Schütz zum Interview empfangen wird.

Schock im deutschen Wahlkampf-Finale: Eine Todesliste mit 250 Namen von Corona-Kritikern ist aufgetaucht – darunter sind auch Österreicher, wie der eXXpress berichtet und lässt die Betroffenen zu Wort kommen. Schauspieler Til Schweiger äußert sich impfkritisch, weil seine Tochter unter den Folgen leidet und ein Service-Beitrag über die besten Wiener Schnitzel lässt bei den eXXpress-Lesern das Wasser im Mund zusammenlaufen.

Im Oktober interessieren sich die eXXpress-Leser sehr für das Thema Blackout und die deutsche Energiewende. 52 Mediziner starten außerdem einen Corona-Protest gegen die Spaltung der Gesellschaft und einer ORF-Redakteurin droht nach 25 Jahren das berufliche Aus, weil sie sich nicht impfen lassen möchte. Der eXXpress rückt die Rolle einer jungen Wirtschaftsexpertin in der Chat-Affäre in den Mittelpunkt und deckt ihre private Verbindung mit einem WKStA-Ermittler auf. Eine Nummer bringt außerdem Justizministerin Alma Zadic unter Druck. In dem Zusammenhang spielte sich Falter-Chefredakteur Florian Klenk auf Twitter als Verteidiger der Korruptionsermittler auf und griff den eXXpress mehrfach an, der sich aber von solchen Störfeuern aus der linkslinken Ecke natürlich nicht beirren hat lassen. Ansonsten bewegte die eXXpress-Leser noch der Wirbel um Dieter Bohlen, über den Catherina Schmitt berichtet hat, der mehrstündige “Blackout” bei Facebook und Instagram sowie der Rücktritt von Bundeskanzler Sebastian Kurz.

Immer mehr Stimmen werden laut, die die Ermittlungsarbeit der WKStA in der Inseraten-Affäre kritisieren – unter anderem weil sie die brisanten Chats falsch interpretiert haben dürfte. Nina Proll, ein Liebling der eXXpress-Leser, wird außerdem von Facebook zum Schweigen gebracht. Eine Champagner-Party im ORF wird zum Politikum – und es hagelt anschließend Anzeigen gegen die Beteiligten. Außerdem sorgt das plötzliche 2G für massive Umsatzeinbußen in der Gastronomie. Ende des Monats gibt es außerdem noch zuckersüße Nachrichten: Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz ist Vater geworden!

Und auch im letzten Monat des Jahres sorgt der ORF für Schlagzeilen: Erst wird ein offensichtlich beeinträchtigter Moderator (Alkohol? Medikamente? Beides?) live auf Sendung geschickt und dann will ORF-Anchor Armin Wolf noch den eXXpress verklagen – verliert aber haushoch, was nicht nur die Redaktion erfreut hat. Die angekündigte Impfpflicht sorgt außerdem für Wirbel, unter anderem weil die verfassungsrechtlichen Weichen für eine Beugehaft gelegt werden. Unterdessen werden immer mehr Einwände gegen das neue Gesetz eingebracht und auch bei den Grünen rumort es deswegen gewaltig. Außerdem ist Karl Nehammer zum neuen Bundeskanzler angelobt worden. 

Jeden Tag kommentieren unsere Kolumnisten für Sie das aktuelle Zeitgeschehen – scharfsinnig, gewitzt und durchaus kontrovers. Sieben Kolumnen haben dabei besonders für Aufsehen gesorgt.

Hauptsache links oder grün: Viele Journalisten vergessen, dass sie nicht die Erziehungsbeauftragten ihrer Leser sind. Das ist ein Problem.

Der nächste Bundeskanzler heißt Kickl: Wäre man ein experimentierfreudiger Naturwissenschaftler, dann könnte man mit Enthusiasmus den größten bisher gestarteten Laborversuch am lebenden Organismus beobachten. Der läuft gerade vor unser aller Augen – und ist mehr als beunruhigend: Die politischen Parteien demontieren sich in einem Anfall von Sadomasochismus selbst, wohl um herauszufinden, was passiert. Ist unsere Parteiendemokratie dann am Ende oder haben wir nur einen Bundeskanzler Kickl?

Der Dämon ist ausgetrieben: Die Linken können jubeln, denn der Dämon ist ausgetrieben, Sebastian Kurz ist weg. Seit Jahren haben sie ihn gehetzt, verleumdet, beschimpft, Maßstäbe an ihn angelegt, die für sie selbst niemals gegolten haben und gelten werden. Exemplarisch dafür die Inseratenaffäre, weiß eXXpress-Kolumnist Bernhard Heinzlmaier.

Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf: Der Titel dieses Beitrags, ein von Erich Honecker popularisierter Spruch der Berliner Roten, drückt aus, was im Moment viele Zeitgenossen umtreibt. Die Unzufriedenheit mit dem herrschenden, vermeintlich „kapitalistischen“, Wirtschaftssystem ist groß, meint eXXpress-Kolumnist Andreas Tögel.

Kommt Kurz zurück? Ex-Kanzler Kurz verlässt die Politik und mit ihm tragende Pfeiler des türkisen Systems. Warum dieser Rückzug aber kein endgültiger sein muss und was das für die neue alte Volkspartei bedeuten könnte, erklärt eXXpress-Kolumnistin Daniela Holzinger.

Das Geheimnis von Sebastian Kurz: Deutschland rätselt: Warum leidet die Popularität von Bundeskanzler Sebastian Kurz nicht unter den Vorwürfen und Attacken der Opposition und linker Medien? Die ÖVP hält sich in Umfragen stabil auf Platz 1 in der Wählergunst – das liegt auch daran, dass sie einen großen Fehler der deutschen Schwesterpartei konsequent auslässt: Sie unterwirft sich nicht dem Zeitgeist.

Übrigens: Hierbei handelt es sich gleichzeitig auch um die meistgelesene Kolumne, die 2021 auf eXXpress veröffentlicht worden ist.

Der Irrtum des Elon Musk: Elon Musk hat Tesla gegründet, plant eine Mars-Mission und bastelt an einem Gehirn-Chip, der das Mobiltelefon mit dem Gehirn verbinden soll. Hoffentlich betreibt er diese Projekte aufmerksamer als sein Bitcoin Engagement.

Rendi vergeigt den letzten Funken Wählbarkeit der SPÖ: Das antifaschistische Bollwerk alias SPÖ schrumpfte nun zur Mini-Hüpfburg in Zartrosa: Pamela Rendi-Wagner machte sich selbst und ohne Not mit der Umarmung der Kickl-FPÖ zum zweitgrößten Verlierer dieser Polit-Schlacht. Ein Versagen mit Folgen.

Mord an Leonie: “Wir müssen ehrlicher mit unseren Kindern sein!”: Die Reaktionen auf den Mord an Leonie kommen uns mittlerweile nur allzu vertraut vor. Doch, wir dürfen uns nicht daran gewöhnen. Wir dürfen nicht vergessen. Wir müssen uns erinnern. Wenn ich an Leonie denke, dann erinnere ich mich an Michelle. Die damals 17-jährige Steyrerin wurde in ihrem Zimmer ermordet. Der Täter: Ein Asylwerber aus Afghanistan.

Bei den eXXpress-Lesern erfreut sich auch die Rubrik “Tweet des Tages” großer Beliebtheit und diese drei Tweets sorgten 2021 für besonders viel Gesprächsstoff.

1. Linke Politikerin will Bier-Verbot für Weiße auf Demos

2. Wenn Journalisten festlegen, worüber wir schreiben sollten

3. Florian Klenk kennt die WKStA verdächtig gut